Udo Walz ist verstorben: Immer mehr Stars äußern sich zu seinem Tod.

Auf diese reflexartigen, fast immer gleich klingenden Bekundungen kann der Verstorbene sicher verzichten. Aber es gehört zum guten Ton und auch die Regenbogenpresse hat wieder was zum Berichten. So füllt man die Gazetten. Wichtig ist, was nach dem Tod ist. Darüber hat der Verstorbene ich jetzt Gewissheit.

Was passiert nach dem Tod?

In dieser Frage herrscht viel Klarheit und ein wenig Verwirrung. Klarheit haben wir, weil die Bibel uns viele Dinge hierzu sagt: So finden wir im Hebräerbrief 9,27-28 eine relativ klare Antwort auf diese Frage:„Genauso, wie es bestimmt ist, dass jeder Mensch nur einmal stirbt, worauf das Gericht folgt, genauso starb auch Christus nur einmal als Opfer, um die Sünden vieler Menschen wegzunehmen.“Der Autor des Hebräerbriefes sagt uns hier: Der natürliche Werdegang eines Menschen ist, dass er stirbt und danach von Gott gerichtet wird. Das ist eine klare Aussage. Alle Menschen werden von Gott gerichtet. Verwirrung entsteht nur bei den Detailfragen wie: „Wenn Gott die Welt noch nicht gerichtet hat, was machen die Toten dann solange?

Das Gericht Gottes nach dem Tod

Jeder Mensch wird sich nach seinem Tod für sein Leben vor Gott verantworten müssen. Gott hat uns das Leben gegeben und er wird uns fragen, was wir damit gemacht haben. Johannes berichtet im Buch der Offenbarung 20,12:„Ich sah die Toten, die großen und die kleinen, vor Gottes Thron stehen. Und es wurden Bücher aufgeschlagen, darunter auch das Buch des Lebens. Und die Toten wurden nach dem gerichtet, was in den Büchern über sie geschrieben stand, nach dem, was sie getan hatten.“Der Maßstab, den Gott verwendet, um über unser leben zu richten, ist sein Gesetz. Das Problem hierbei ist, dass niemand dem gerecht werden wird. Der Apostel Paulus sagt uns schon:„Da ist kein Gerechter, auch nicht einer, da ist keiner, der verständig ist, da ist keiner, der Gott sucht. Alle sind abgewichen, sie sind allesamt untauglich geworden; da ist keiner, der Gutes tut, da ist auch nicht einer.” (Römerbrief 3,10-12)Die ganze Menschheit ist schuldig und wird von Gott gerichtet werden. Ist die Situation Hoffnungslos? Nein. Jesus Christus sagt uns im Johannesevangelium 5,24:„Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer mein Wort hört und glaubt dem, der mich gesandt hat, der hat ewiges Leben und kommt nicht ins Gericht, sondern er ist aus dem Tod in das Leben übergegangen.“Jesus verspricht uns, dass die, die an ihn glauben nicht von Gott verurteilt werden, sondern ewiges Leben erlangen.

Was geschieht nach dem Gericht?

Alle Menschen, die an Jesus Christus glauben, entgehen dem Gericht Gottes. Sie werden ewig in seiner Gegenwart leben, wo vollkommene Freude und Erfüllung herrschen. Das ist der Himmel. Die Bibel beschreibt diesen Ort nicht, wie viele oft meinen, als einen fernen Ort irgendwo in den Wolken, wo alle Flügel haben, sondern viel „irdischer“. Im Buch der Offenbarung 21,3-4 lesen wir davon, dass Gott selbst in seiner vollen Herrlichkeit vom Himmel herabkommt, um ewig bei seinen Kindern zu leben:„Siehe, die Wohnung Gottes ist nun bei den Menschen! Er wird bei ihnen wohnen und sie werden sein Volk sein und Gott selbst wird bei ihnen sein. 4 Er wird alle ihre Tränen abwischen, und es wird keinen Tod und keine Trauer und kein Weinen und keinen Schmerz mehr geben.“Diejenigen, die nicht an Jesus Christus glauben, werden sich dem Gericht Gottes stellen müssen. Gott wird über das Böse in ihrem Leben ein klares Urteil sprechen. Die Strafe, die sie erwartet nennt die Bibel die Hölle. Dabei handelt es sich um einen Ort der Gottesferne und Qualen, der so entsetzlich ist, dass es oft mit Feuer verglichen wird:„Und alle, deren Namen nicht im Buch des Lebens geschrieben standen, wurden ebenfalls in den Feuersee geworfen.“ (Offenbarung 20,15) Dieser Ort ist ewig, wie auch der Himmel. Wer nicht im Buch des Lebens steht, das bedeutet, wer nicht an Jesus Christus glaubt, entkommt dem Gericht Gottes nicht. Gottkennen.de

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