Universität in Berlin sagt Vortrag zu biologischen Geschlechtern ab – aus Sicherheitsbedenken.

Welt.de: Die „Lange Nacht der Wissenschaften“ der Humboldt-Universität (HU) in Berlin steht in diesem Jahr unter dem Motto „Alles auf Anfang“. Vor dem Hintergrund der Pandemie und eines Krieges in Europa soll in Vorträgen gezeigt werden, wie verschiedene Disziplinen sich den aktuellen Problemen stellen und welche Lösungsbeiträge sie anbieten.
Auch die Biologin Marie Vollbrecht hätte Teil der Veranstaltung sein sollen. In ihrem Vortrag wollte sie darüber referieren, warum es in der Biologie nur zwei Geschlechter gebe. Aktivisten aus der linken Szene riefen zum Protest gegen die Veranstaltung auf. Der „Arbeitskreis kritischer Jurist*innen“ bezeichnete Vollbrechts These als „unwissenschaftlich, menschenverachtend und queer- und trans*feindlich“.

Unser Staat ist also nicht mehr in der Lage oder Willens das Grundrecht auf freie Meinungsäußerung zu verteidigen. Bitter. Die Marxisten bekämpfen ihren politischen Gegner. Hatten wir schon mal. Biologie und Genetik basieren auf von Gott geschaffenen Fakten, nicht auf Meinungen. Bitte schön, es geht allenthalben im Galopp bergab. Die neuen Jakobiner sind da. Redefreiheit, Meinungsfreiheit, Freiheit der Lehre. Bald wird es ein ferner Traum gewesen sein. Heute bin ich Frau und morgen bin ich Mann, weil ich’s einfach kann!

Transsexualität bzw. Transgender, Gender Identity Disorder (GID) oder Geschlechtsdysphorie ist das Gefühl, dass das biologische / genetische / physiologische Geschlecht nicht zu dem Geschlecht passt, mit dem man sich identifiziert und/oder sich selbst sieht. Transsexuelle/Transgender beschreiben oft, dass sie sich in einem Körper, der nicht ihrem wahren Geschlecht entspricht, gefangen fühlen. Sie praktizieren oft Transvestie/Transvestismus und gehen oft den Weg einer Hormontherapie und/oder geschlechtsumwandelnden Operation, um ihren Körper mit ihre Geschlechtswahrnehmung übereinzubringen.

Die Bibel erwähnt nicht explizit Transsexualität und beschreibt auch niemanden, der sich als Transgender fühlt. Jedoch hat die Bibel ausreichend über die menschliche Sexualität zu sagen. Am einfachsten für unser Verständnis der Geschlechter ist, dass Gott zwei (und nur zwei) Geschlechter geschaffen hat: „als Mann und Frau schuf er sie“ (1. Mose 1,27). All Spekulationen unserer modernen Zeit über zahlreiche Geschlechter oder fließenden Übergängen zwischen Geschlechtern – oder sogar einem Geschlechter-„Kontinuum“ mit unlimitierten Geschlechtern – kennt die Bibel nicht.

Am Nächsten in der Erwähnung von Transsexualität kommt die Bibel mit ihrer Verdammung der Homosexualität (Römer 1,18-32); 1. Korinther 6,9-10) und Transvestie (5. Mose 22,5). Das griechische Wort, welches oft als “Unzüchtige” oder “Hure” in 1. Korinther 6,9 übersetzt wird, bedeutet wörtlich “verweiblichte Männer”, siehe auch den Verweis auf “Lustknaben” und „Knabenschänder“. Und obwohl die Bibel nicht direkt Transsexualität erwähnt, identifiziert sie es explizit als Sünde, indem wir andere Umstände der Geschlechts-„Verwirrung” erwähnt.

Was ist mit der Möglichkeit, dass unter Transsexualität Leidende den Verstand eines Geschlechts haben, während der Rest des Körpers biologisch ein anderes Geschlecht hat? Die Bibel deutet nicht einmal nur Ansatzweise auf solch eine Möglichkeit hin. Jedoch erwähnt die Bibel auch nicht Hermaphroditismus (Zweigeschlechtlichkeit, bei der eine Person männliche sowie auch weibliche Geschlechtsorgane besitzt), was unzweifelhaft vorkommt (aber extrem selten ist). Darüber hinaus können Menschen alle möglichen Gehirnschäden oder Fehlfunktionen entwickeln. Wie könnte man dann sagen, dass es unmöglich ist, dass ein weibliches Gehirn in einem männlichen Körper (oder umgekehrt) ist?

Mit Hermaphroditismus als Nachweis, können wir nicht behaupten, wenn die Bibel es nicht erwähnt, es nicht vorkommt. Daher könnte es möglich sein, dass eine Person geboren wird, deren Verstand in der Art verdrahtet ist, dass dies zu einer Geschlechtsdysphorie beisteuert. Dies könnte auch eine Erklärung für manche Fälle von Homosexualität sein. Allerdings nur, weil wir annehmen, dass etwas einen (meist seltenen) biologischen Hintergrund haben könnte, das bedeutet nicht, dass wir die Auswirkungen darauf als richtig ansehen müssen. Einige Menschen haben einen extremen Sexualtrieb. Jedoch gibt ihnen das nicht das Recht sexuell unmoralisch zu agieren. Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass das Gehirn einiger Psychopathen/Soziopathen extrem geschwächte Impulskontrollmechanismen hat. Dies rechtfertigt jedoch nicht ihr verhaltensgestörtes, abartiges oder perverses Handeln.

Egal ob Geschlechtswandlung genetische, hormonelle, psychologische, physiologische oder spirituelle Gründe hat, sie kann überwunden werden und durch den Glauben an Christus und fortwährendem Vertrauen auf die Kraft des Heiligen Geistes geheilt werden. Heilung kann empfangen werden, Sünde kann überwunden werden und Leben können verändert werden – durch die Rettung, die Jesus anbietet, sogar wenn da biologische/physiologische Faktoren im Spiel sind. Die Gläubigen von Korinth sind für solch eine Veränderung ein Beispiel: „Und das sind manche von euch gewesen; aber ihr seid abgewaschen, aber ihr seid geheiligt, aber ihr seid gerechtfertigt worden durch den Namen des Herrn Jesus Christus und durch den Geist unseres Gottes.“ (1. Korinther 6,11).

Es gibt für Jeden Hoffnung, Transsexuelle, Transgender, solche mit GID und Transvestiten, weil Gottes Vergebung durch Jesus Christus verfügbar ist. gotquestions.org

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