Uwe Walter suchte in Asien einen Guru – er fand zu Jesus.

„Als junger Mann wird Uwe Walter beneidet. Er ist sportlich, hat Geld und viele Freunde. Ein Partygänger – der aber keine Lust zu leben hat. Immer wieder plagen ihn Depressionen. Auslöser könnten die Scheidung seiner Eltern oder die Trennung von seiner ersten Freundin gewesen sein, meint er rückblickend. Er schmeisst zweimal das Studium – Jura und Pädagogik; stattdessen wird er Orthopädietechniker.
Antworten auf seine Existenzfragen erhofft er sich von einer Reise nach Asien: Als 25-jähriger wandert er 1976 durch Sri Lanka, Indien und Nepal. «Ich hatte genug vom gut bürgerlichen Leben in Deutschland.» Der Katholik hofft, «den Sinn des Lebens» zu finden – oder wenigstens einen Guru, der ihm Hoffnung vermitteln kann. Vergeblich.
Stattdessen betritt er eines Tages in Pakhara – mitten in Nepal – einen Laden für gebrauchte Bücher und greift zu «Jesus, unser Schicksal», weil ihn in der Fremde alles auf Deutsch interessiert. Er ist innerlich berührt, und nun möchte er eine Bibel lesen. Er kauft sie in der Hauptstadt des buddhistischen Nepals, in Kathmandu.
Jeden Tag liest er darin – und ist glücklich. Als er einmal nicht schlafen konnte, steigt er auf ein Hoteldach. Dort hat er den Eindruck, dass «der Himmel für mich offen steht, dass Gott mich mit seiner Freude und Liebe übergiesst». Nach einem halben Jahr kehrt er nach Deutschland zurück. Auf einem Flohmarkt in Offenbach trifft er auf einen Stand, bei dem ebenfalls das Buch des lange verstorbenen rheinischen Pfarrers Busch auslag. Hierbei lernt er zum ersten Mal entschiedene Christen kennen. Doch es dauert noch viele Jahre, bis er selbst Christ wird. Als 1987 in seiner Heimatstadt Gelnhausen bei Frankfurt am Main eine Zeltevangelisation mit dem Missionswerk «JanzTeam» stattfindet, geht er hin – und folgt dem Aufruf zum Glauben.“ (Jesus.ch) Uwe gab sein Leben dem Herrn und vertraute ihm. Willst du auch vertrauen?

Vertrauen in Gott
Eines Nachts bricht in einem Haus ein Brand aus. Während die Flammen hervorschiessen, stürzen Eltern und Kinder aus dem Haus. Entsetzt sehen sie zu, wie das Feuer ihr Heim vernichtet.
Plötzlich bemerken sie, dass der Jüngste fehlt, ein fünfjähriger Junge, der sich im Augenblick der Flucht vor Rauch und Flammen fürchtete und in den oberen Stock kletterte. Man schaut einander an. Es gibt keine Möglichkeit, zurück in das brennende Haus zu gelangen. Da öffnet sich oben ein Fenster. Der Junge ruft um Hilfe. Sein Vater sieht es und schreit ihm zu „Spring!“ Der Junge sieht nur Rauch und Flammen. Er hört aber die Stimme des Vaters und antwortet: „Vater, ich sehe dich nicht!“ Der Vater ruft ihm zu: „Aber ich sehe dich, und das genügt. Spring!“ Das Kind springt und findet sich heil und gesund in den Armen seines Vaters, der es aufgefangen hat. Wir dürfen in Gottes Arme springen und ihm vertrauen, auch wenn wir ihn nicht sehen können!! (unbekannt)

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