Was würde passieren wenn Christen Moslems beleidigen?

Weltkrieg!?

ali

Stellen Sie sich bitte mal folgendes vor: Ein hoher islamischer Geistlicher hält in einer Islamschule irgendwo auf der arabischen Halbinsel einen Vortrag. Darin wirbt er für Gewaltlosigkeit im Namen der Religion. Um das zu illustrieren, zitiert er einen gut 600 Jahre alten Dialog zwischen einem arabischen Herrscher und einem christlichen Gelehrten. Darin wirft der Moslem dem Christen vor, die Kirche hätte mit den Kreuzzügen gewaltsam versucht, den Glauben zu verbreiten. Als Teil dieser Vorlesung appelliert der islamische Geistliche an die Kirchen, ihr Verhältnis zur Gewalt zu klären. Was würde passieren? Nichts!

Und jetzt stellen Sie sich bitte weiter vor: Das Parlament in Großbritannien beschlösse einstimmig, dass sich dieser Geistliche sofort entschuldigen müsse, der Vizevorsitzende einer polnischen Regierungspartei würde ihn gar mit Hitler vergleichen und verschiedene christliche Organisationen würden alle Christen aufrufen, Vergeltungsaktionen gegen Moslems zu üben. In Deutschland würden mehrere Moscheen von Brandsätzen getroffen und in den USA würden Evangelikale einen muslimischen Arzt erschießen. Die Reaktion der Muslime: wahrscheinlich Weltkrieg!

Kommentare

  1. Florian

    Liebe Leyla,

    ich glaube, Du hast recht, wenn Du meinest, manche hier hätten den Islam teilweise übertrieben negativ dargestellt. Aber im Großen, Ganzen ist dieser Thread doch ausgewogen. Ich selbst habe mir immer Mühe gegeben, nicht falsch zu übertreiben.

    Ich denke, wenn Du eine Muslima bist, kannst Du meine obige Frage beantworten: *Was bringt Dein Glaube Neues und Gutes?*

    Ich denke, Deine Aussage, Muslime werden in Deutschland manschmal beleidigt und sogar körperlich mißhandelt (z.B.: das mit dem Regenschirm), stimmt.
    *Aber:*
    1. Das geht anderen in Deutschland genauso, daß hat häufig nichts mit der Religion zu tun. Wenn ich mit einem Kopftuch rumlaufe, bin ich auch gefährtet. In Deutschland wird man zum Beipiel auch verprügelt, weil man studiert (ist mir passiert).
    2. In Deutschland werden anders als in muslimischen Länden (und das ist der Vergleich, um den es hier geht) keine Menschen getötet oder geschlagen, weil _in einem anderen Land_ jemand etwas gegen das Christentum gesagt hat.
    3. Wenn Du die Deutschen, die manchmal Muslime und manchmal andere schlagen und beleidigen als Christen bezeichnest, irrst Du in der Regel. Nur weil jemand Deutscher ist, vielleicht CDU wählt oder Weihnachten mal in den Gottesdienst geht, ist er noch lange kein Christ.

    Wer Allah als Gott bekennt, ist Muslim, wer Jesus Christus als (Teil des dreieinigen) Gott(es) bekennt, ist ein Christ _erst dann_, wenn er zu diesem Gott auch eine ernsthafte Liebesbeziehung hat.
    Auch Atheistische Kommunisten wie Marx und Engels haben Jesus Christus als Gott bekannt – nur sie wollten nicht mit ihm Leben. Sogar Dämonen haben in der Bibel Jesus als Christus bekannt, aber auch sie sind keine “Gläubigen”.

    Du selbst zeigst, daß _Gott und Allah nicht derselbe_ sind, Gott hat einen Sohn, Allah nicht. Gott lügt nicht, er sorgt dafür, daß sein Wort unverändert überliefert wird. Allah hat angeblich die Juden und Christen mit einem verfälschten Wort Gottes (Thora/Bibel) versehen.

    Deshalb zurück zur Sache:

    *Was bringt Dein Glaube Neues und Gutes?*

    Liebe Grüße,
    Florian
    (P.S.:Ich habe mit dem anonymen “Flo” nichts zu tun)

  2. leyla bahar

    WICHTIG WICHTIG ALLE LESEN BITTE!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

    Also,ich bin glaube ich die einzige muslimin auf dieser homepage.ich muss sagen ich kann verstehen warum viele von euch sooo voller angst und furcht und hass gegen den islam sind.Keiner kann mir sagen dass er vor dem 11.september den islam als feindlich und brutal sah!!
    ich habe bemerkt dass der islam seit diesem tag missverdstanden wird.
    es gab vielleicht einpaar terroristen die ein falsches islamverständnis hatten,aber diese hat sich später festgestellt,waren verbündete der usa -wusstet ihr das zum beispiel?–aber nein das wird in den medien nicht gezeigt.
    genauso wie mit saddam.der war doch stink reich,wer war sein verbündeter? die usa ,aber auch dies wird nicht von den medien erläutert.man muss sich eben etwas selbst politisch bilden und alles hinterfragen was man hört.
    ich finde euer aller aussagen,sehr kränkend und wirklich fundamentalistisch.
    kurz gefasst sagt ihr nichts anderes ausser :jesus ist der beste hoch lebe unser eine gott alles was mit dem islam zu tun hat ist schwachsinn.
    jedoch muss ich euch bei eurem “monolog”stören und euch widersprechen.ich weiß nicht ob ihr euch mit dem islam auseinander gesetzt habt,aber ich zumindest kann sagen ich weiß vieles über das christentum,dadurch dass sehr viele meiner freunde christen sind und ich auch mit denen aufgewachsen bin.vorallem musste ich als muslima,jeden donnerstag zur kirche,habe sogar eine bibel geschenk bekommen die ich immermoch seit 8 jahren habe und hatte sogar religionsunterricht!naja was sagt ihr denn dazu??ist das gerecht eurer meinung nach das ich bei allen veranstaltungen mitgehen musste obwohl ich eine muslimin bin??
    ich weiß nicht wie ihr darüber denkt aber ich kann sagen ich finde es nicht alzu schlimm,ich bin dadurch in meinem glauben stärker geworden.der islam ist eine sehr schone und friedliche religion.wir haben bei uns inder nähe auch eine gemeinde die deutschsprachige muslimische arbeiten leistet ,moscheeführungen organisiert,und sogar sehr sozial aktiv ist und zu grundschulen geht mit lehrern zusammen arbeitet u.s.w…hört sich dass denn brutal und agressiv an???ich habe sogar angefangen kopftuch zu tragen,und dass dank einer christlichen freundinn könnt ihr euch dass vorstellen?ich bin kein terrorist oder des ähnlichen und ich habe viele freundinnen die auch keine sind.wir wollen nur akzeptiert ,wenn das nicht geht dann nur tolleriert werden.glaubt mir ihr stellt das christentum sehr schön und friedlich dar.seit der ansicht wir wären die bösen,die per zufall enstanden sind…..
    warum seht ihr mal nicht die andere perspektive außer eure?ich kanns warum ihr nicht?ist dass der weg des friedens?

    ich kann aus erfahrung sagen,dass ich auch viele schlechte sachen ,angreifende,beleidigende,sogar agessive beschimpfungen erlebt habe ,mir wurde sogar vor die füße gespuckt als ich nur auf der straße lief.ein mann hat sogar mit einem regenschirm ,meiner freundinn auf den kopf geschlagen.
    aber diese sachen werden übersehen.Das christentum ist ja aber eine friedliche religion wird andauernd in euren kommentaren gesagt oder zumindest angedeutet.
    ich könnte auch jetzt behaupten das christentum ist eine böse religion voller hass und kriegswahn…..tue ich es nein!!!
    ich weiß eben das es immer welche verrückten gibt.das heißt nicht dass alle so sind?oder??!

    ich frage euch hat jemand von euch einen regenschirm auf den kopf geschlagen bekommen oder wurde er schonmal von einem muslim angespuckt weil er so aussieht wie er aussieht???
    ich denke nciht, wie könnt ihr dann soo voller hass gegen den islam sein??

    wenn ich dazu kommen sollte zwischen dem unterschied zwischen gott und Allah kann ich sagen ES GIBT KEINEN!!!

    gott ist allah .wir muslime glauben auch so wie ihr an den einen gott bei uns heißt es eben Allah.wir glauben auch an den propheten jesus.der einzige unterschied liegt darin ,dass wir sagen jesus ist nicht gottes sohn.und muhammed ist eben der letzte prophet der den koran bekommen hat für die rechtleitung der menschen.wir glauben auch an die bibel nur sagen wir dass sie verändert wurde.

    ist dass ein grund für euch soo den islam zu hassen?
    ich bitte euch ist das eure religion?
    ich muss sagen ich bin echt froh dass ich eine muslima bin,wenn ihr das wüstet was ich weiß würdet ihr es auch sein.aber dass heißt nicht dass ihr böse seid oder so!wie gesagt neben den bösen/feindlichen christen kenne ich auch nette.
    ihr kennt doch bestimmt auch einpaar nette muslimen oder??

    denkt darüber nach was ich geschrieben habe,für fragen bin ich immer offen.

    eine bitte an dich___ALI______
    ich habs kappiert du bist konvertiert.ich glaube alle haben begriffen dass du christ bist.wenn du nicht mehr muslim bist ist das eine angelegenheit zwischen dir und Gott/Allah ich misch mich da nicht ein,auch obwohl ich es schade finde das du den islam nicht begriffen hast-es ist nie zu spät- du kannst mich auch jederzeit fragen nur muss ich sagen HÖR AUF DEN ISLAM SOO SCHLECHT DARZUSTELLEN BZW:LEUTE DAZU ZU ANIMIEREN.DAS NERVT ALLE MAL!!!!
    DU KENNST DEN ISLAM NICHT ALSO TU AUCH NICHT SO OK???
    STATT IMMER THEMEN/FRAGEN ÜBER DEN ISLAM ZU STELLEN KÖNNTEST DU MEHR AUF DAS JUDENTUM EINGEHEN.ODER SIEHST DU DA KEIN FEHLER???

    ICH WILL DICH NICHT ANGREIFEN ABER ES NERVT WIRKLICH;KANNST RUHIG AUCH MAL POSSITIVE ÄUSSERUNGEN VON DIR ÜBER DEN ISLAM GEBEN.

    ICH WÜNSCHE EUCH NOCH EINEN SCHÖNEN TAG MEINE MITBÜRGER!!!
    mögen wir in frieden leben!!

  3. Anonymous

    WIESO?

    Weil blinder Fanatismus geheuchelter Glaube (oder zumindest stark irregeleitet) ist. Fanatisch heißt nämlich “göttlich inspiriert” und kommt aus dem Lateinischen. Unser Gott aber ist ein Gott der Ordnung, nicht der Unordnung. Wer mit Andersgläubigen blindwütig umspringt, wird sie nicht für eine liebevolle Jesusbeziehung gewinnen. – Das aber will ich.

    Wir sollen ein Licht sein, kein Atomblitz, Salz, nicht Salzsäure.

    @flo
    Es gibt schon einige Unterschiede in Punkto Gewalt. Jesus war gewaltlos, aber einige seiner Jünger (Petrus am Ölberg und später die Kreuzzügler) irrten von diesem Weg ab.
    Der Stifter des Islam war selbst gewalttätig und predigte auch den Glaubenskrieg. Aber viele Moslems heutzutage sind trotzdem gewaltlos.
    Wie schon der Papst in seiner anstößigen Rede ausführte, glaubten nur einige versprengte Theologen im Mittelalter, dass der christliche Vernunftbegriff eine Theologie der Gewalt unterstütze. Bei den Moslem ist das eine ständige Meinung – wenn auch vielleicht nicht die stärkste.
    Deshalb ist ein “gewisser Unterton” einfach nicht wegzudiskutieren. Die beiden Religionen sowie Gott und Allah sind halt nicht gleich.

    Aber lass uns Schluß machen damit. Ich glaube ich fange an nur noch negativ zu argumentieren.

    *Gott liebt alle Menschen.*

    Kauft Euch bei Campus für Christus für 1,95 € einen J-Pod und schaut wie Jesus wirklich ist (Ihr müsst Euch allerdings zu zehnt zusammentun – die gibts nicht einzeln). Gutes Geschenk zu “Halloween” (Das ist übrigens das katholische Fest am Reformationstag – auf Deutsch heißt Halloween Allerheiligen-Abend).

  4. hipparch

    Zu radikal? Zu fanatisch? WIESO? Ich rufe alle Christen auf, radikaler zu werde, den Moslems nicht in den Arsch zu kriechen und immer ja und Amen zu sagen und alles durchgehen zu lassen.

    “A generation infuse with power
    a revolution start this our”
    Ist n Liedtext von Normal generation. Kennen vielleicht ein par von euch.

    Ja, wir brauchen eine Revolution! Wenn wir so weitermachen, wo kommen wir hin?

    Gott segne euch!

  5. Flo

    Ali, du warst ja scheinbar mal ein Moslem.
    Würdest du den ganzen Islam gleich als potenziell gewalttätigt einstufen oder hast du vielleicht nur selbst negative Erfahrungen gemacht und traust der Maiorität der Moslems durchaus ein Streben nach Friedsamkeit zu?

    Der brodelnde Islamismus in manchen Staaten ist natürlich eine Gefahr. Die Bevölkerung wird im Unklaren über die eigentlichen Vorgänge gehalten und die politischen und religiösen Führer, die meist beides sind, setzen mit ihnen durch gezielte Propaganda ihre extremistischen Ziele durch.

    Das rechtfertigt meines Erachtens aber nicht, von “den Moslems” zu sprechen, die gleich wieder Kriege anfangen oder Terrranschläge verüben. Man spricht auch nicht (zumindest sollte man das nicht) von “den Christen”, wenn die röm. kath. Kirche wieder dem allgemeinen Konsens widersprechen möchte oder, um etwas drastischer zu werden, man von den Kreuzzügen spricht, die ja weltlich motiviert waren unter dem Deckmantel der religiösen Legitimierung – die es so im Christentum ja nicht geben kann.

    So kann man den Islam nicht pauschal als Religion der Gewalt abtun. Auch wenn das niemand so direkt ausgedrückt hat oder ausdrücken wollte, ein gewisser Unterton, der stark danach klingt, ist nicht zu überhören.

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