Wernher von Braun, genialer deutsch-US-amerikanischer Raketentechniker und Raumfahrtpionier, wurde heute vor 109 Jahren geboren.

Der größte Triumph in der Geschichte der Technik gehörte ihm, er hat den spannendsten und längsten Wettlauf aller Zeiten gewonnen: Wernher von Braun. Am 23. März vor 109 Jahren wurde er geboren.

„Der berühmte Wissenschaftler und Raketenbauer Wernher von Braun schrieb: „Mit den Gesetzen der Schöpfung befaßt sich die Naturwissenschaft. Mit den Absichten des Schöpfers die Religion. Für mich sind Wissenschaft und Religion gleichsam zwei Fenster eines Hauses, durch die wir auf die Wirklichkeit des Schöpfers und seine in der Schöpfung manifestierten Gesetze hinausblicken. Die gelegentlich gehörte Meinung, daß wir im Zeitalter der Weltraumfahrt so viel über die Natur wissen, daß wir es nicht mehr nötig haben an Gott zu glauben, ist primitiv und durch nichts gerechtfertigt. Dieselben Naturkräfte, die uns ermöglichen, zu den Sternen zu fliegen, versetzen uns auch in die Lage, unseren eigenen Stern zu vernichten. Es ist nicht mehr genug, zu beten, daß Gott auf unserer Seite sein möge: Wir müssen vielmehr wieder lernen zu beten, daß wir auf Gottes Seite sein mögen.“Diese Zitat zeigt, dass er Religion und Naturwissenschaft nicht als Widerspruch, sondern als gegenseitige Ergänzung sieht. Naturwissenschaft ist allerdings immer wieder als Waffe gegen den Gottesglauben eingesetzt worden. So hat Ernst Haeckel in seinen sieben Welträtseln im Jahr 1899, ausgehend von den Erkenntnissen der Naturwissenschaften, die Existenz Gottes bestritten. Seine naturwissenschaftlichen Argumente sind heute durch den Fortschritt der Wissenschaften überholt und widerlegt. Dies zeigt, dass sich manche Widersprüche zwischen Naturwissenschaft und Gottesglauben durch Fortschritte der Wissenschaften einfach auflösen können. Solange es wissenschaftlichen Fortschritt gibt müssen wir mit dieser Möglichkeit immer rechnen. Neben ihrer Bedeutung für die Gotteserkenntnis sieht Braun noch eine ethische Bedeutung der Religion. Der Mißbrauch Gottes als Beistand im Krieg oder heute beim Terror greift angesichts der Bedrohung der Erde zu kurz und ist m.E. unverantwortlich und kriminell. Braun dreht es um und sagt, dass wir uns auf die Seite des Schöpfers stellen müssen. Er will die Bewahrung seiner Erde und wir müssen es lernen uns auf  seine Seite zu stellen und uns für den Schutz des Lebens auf unserer Erde und für Frieden und Völkerversöhnung einzusetzen.“ community.zeit.de/user/gs…ssbrauchen-wir-einen-gott

Mir fällt es ebenso schwer, einen Wissenschaftler zu verstehen, der nicht anerkennt, dass es hinter dem Universum noch eine übergeordnete Realität gibt, wie ich Schwierigkeiten damit habe, einen Theologen zu verstehen, der die wissenschaftlichen Fortschritte leugnet.
Werner von Braun (1912-1977), deutscher Physiker, Begründer der Raumfahrt

Bedenken wir auch: Von Braun ist  in die Nazi-Epoche hineingeboren worden und war bei Kriegsbeginn 27 Jahre alt und ein absoluter Spitzen-Wissenschaftler, der sich um Politik überhaupt wenig gekümmert hat. Leider hat er sein Ziele derart verbissen verfolgt, daß er nicht auf die vielen Zwangsarbeiter achtete, die sich in den Bunkern für ihn zu Tode geschufftet haben.  Wäre von Braun nach dem Zusammenbruch nicht in die USA geholt worden würden die Amerikaner heute noch mit Pfeil und Bogen Krieg führen. Dann wäre der Welt vielleicht viel Not und Krieg erspart geblieben. Er steht jetzt vor dem ewigen Richter.

Kommentare

  1. Thomas

    Der offensichtlich braune Braun, konnte offensichtlich nichts dafür, das
    er mit Zwangsarbeitern Raketen baute und mit erhobener Hand , Heil Hitler
    rief- genausowenig wie alle anderen ,welche zwischen 19 33 und 19 45,
    dem Führer in den Allerwertesten gekrochen sind, samt den Volkskirchen.
    Das man 1912 , ins braune Bullerbü geboren wurde, kann genauso bestritten
    werden, wie Brauns Raketen zur Schaffung des Paradieses auf Erden dienen
    sollten. Das errinnert mich an Klima Carla Reemtsma ,welche uns heute
    die Welt zum Paradies formen möchte, nachdem ihre Familie, milliarden,
    mit hundertausenden von Lungenkrebstoten verdient hat und der Grundstock
    des Vermögens, unter dem Freund der Familie, nämlich Adolf Schickgruber
    gelegt wurde. Zur Blüte gelangte das Unternehmen im „Dritten Reich“. Philipp F. Reemtsma sagte 1932 Hitler persönlich zu, Anzeigen in den Zeitungen der NSDAP zu schalten. Ab 1933 förderten die Firmeninhaber die Partei und ihre Gliederungen durch großzügige Spenden. Weite Verbreitung fanden Zigarettenbildserien wie „Deutschland erwacht – Werden, Kampf und Sieg der NSDAP“ in Zusammenarbeit mit Hitlers Leibfotografen Heinrich Hoffmann. Hermann Göring schlug 1934 ein Korruptionsverfahren gegen Reemtsma nieder und erhielt von dem Unternehmen im Laufe der Jahre Spenden von insgesamt 12 Millionen Mark. Görings „rechte Hand“, Paul Körner, erhielt jährlich 40.000 Mark. Sepp Dietrich, „persönlicher Begleiter des Führers“, der eine herausragende Rolle bei der Liquidierung der SA-Führungsspitze während des „Röhm-Putsches“ spielte und selbst zusammen mit weiteren SS-Leuten am 30. Juni 1934 sechs prominente SA-Führer ermordete, erhielt nach diesen Taten eine Reemtsma-Spende von 40.000 Mark.

    Der Absatz von Zigaretten stieg mit Kriegsbeginn stark an. Jeder Soldat erhielt monatlich eine Sonderration. Hinzu kam der Verkauf von Sammelalben. Alleine das Propagandawerk Adolf Hitler kam bis 1943 auf eine Auflage von 2,38 Millionen Exemplaren. Willkommen in der Hall of Fame für großmonetäre
    Heuchler. Könntest du dich in Zukunft, mal auf die Werke wirklicher Christen
    beschränken, welche unbestechlich in Einfachheit und bewußter Armut, über
    die Erde stolzierten. Eben das Gegenteil von dem ehrsüchtigen Braun und Klimarcarla.
    Das Leben von Franz von Asissis änderte sich komplett. Er zog sich immer mehr zurück und widmete sich seinem Glauben.

    Sein Vater hielt von dem neuen Handeln seines Sohnes wenig. Obwohl die Familie viel Geld besaß, versuchte Franz von Assisi arm zu leben. Der Streit zwischen Vater und Sohn fand sein Ende im Jahr 1207 vor Gericht: Dort verzichtete der junge Assisi auf sein Erbe und jegliche Unterstützung seines Vaters. Er wolle von nun an ohne Vermögen und nach dem Vorbild Jesu Christi “sine glossa” leben. Aus dem Lateinischen übersetzt heißt das so viel wie “ohne Hinzufügungen und Veränderungen”. Als seinen Vater bezeichnete er von nun an nur noch Gott.
    Wie Franz von Assisi die Welt veränderte

    Franz von Assisi lebte deshalb in freiwilliger Armut. Er erbettelte sich Nahrungsmittel und wohnte als so genannter Aussätziger außerhalb der Stadtmauern. Seinen Auftrag sah er darin, seinen Glauben in die Welt zu tragen. Im Laufe der Zeit konnte er weitere Menschen von dieser Lebensweise überzeugen. Wie er kleideten sie sich in einfache Gewänder, gingen barfuß und lebten ohne Geld.

  2. Herr S.

    Der Satz
    “Wäre von Braun nach dem Zusammenbruch nicht in die USA geholt worden würden die Amerikaner heute noch mit Pfeil und Bogen Krieg führen.”

    ist Schwachsinn.

    Schließlich haben die USA nicht im 2. Weltkrieg Nazi-Deutschland und Japan mit primitiven Mitteln sondern mit moderner leistungsfähiger Kriegstechnik besiegt.

    • Thomas

      Da muß ich ihnen Recht geben, die USA haben maßgeblich zum Sieg, über
      das braune Reich beigetragen. Die USA hat Russland masiv mit Waffen beliefert
      und anderer Weltkriegteilnehmer und nach dem Kriegeintritt der USA,
      wurden riesige Waffenmengen, nach Europa verschifft, Auch die Landung
      in der Normandie, wäre, ohne die USA garnicht möglich gewesen. Ohne
      die USA, wäre ein Sieg Deutschlands ,sehr wahscheinlich gewesen.
      Das ist genau das Gegenteil von Pfeil und Bogen.

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