Wieder einmal astronomische, lachhafte Sensation: Wasserdampf auf Planet K2-18b entdeckt.

Der Exoplanet K2-18b ist rund 110 Lichtjahre von der Erde entfernt. Dort soll es Wasser und sogar Leben geben. Ist wirklich eine Sensation, oder wieder mal eine Vermutung?

Unsere Astronomen messen die Entfernung im Weltall in Lichtjahren. Ein Lichtjahr ist die Strecke, die das Licht in einem Jahr zurücklegt- ungefähr 10 Billionen Kilometer.
Und dass die Erdkugel auf der wir leben im Inneren einen kochend heißen, flüssigen Gesteinskern hat, sich um die Sonne und um sich selbst dreht, aus dem Weltall aussieht wie eine kleine blaue Murmel, und dass wir von all dem die ganze Zeit nichts merken, kann sich kaum jemand vorstellen. „Wir sind ja klein wie die Ameisen!!“ Wir sprechen über die Auswirkungen, die wir tagtäglich bemerken: das Wetter, Erdbeben, Vulkanausbrüche, die Schwerkraft, die Voraussetzungen dafür, dass es auf unserem Planeten überhaupt Leben geben kann. „Wo hört der Weltraum auf? Was kommt dann?“
Als Christ leben wir wohl in der größten Spannweite des Geheimnisses, wenn wir betrachten, dass Gott selbst, der Geist ist, Schöpfer des unendlichen Weltalls, ER, der alles zusammenhält, auf unserer „kleinen blauen Murmel“ Mensch geworden ist. Uns damit gezeigt hat, wie bedeutsam und wichtig wir Ihm sind. Der für uns gestorben ist, und IN uns leben möchte. Der Seinen Heiligen Geist in unsere Herzen ausgegossen hat. Wir wissen das, zumindest theoretisch.
So klein wir auch sind, wir können Kreatives und Großes tun, durch den Geist, den Er uns gegeben hat. In Psalm 115, 16 heißt es: „Der Himmel ist der Himmel des Herrn, / die Erde aber gab er den Menschen.“ Außerdem in Joh 8,36: „Wenn euch also der Sohn befreit, dann seid ihr wirklich frei.“
Verantwortung und Sendung, das sind meiner Ansicht nach doch Herzthemen des Evangeliums. Wir sind als Christen in Seinem Namen gesandt. C.S. Lewis sagt in seinem apologetischen Werk „Christentum schlechthin“: „Wenn der Autor die Bühne betritt, ist das Stück aus“. Jesus hat bereits verborgen die „Bühne“ betreten, aber wenn Er wiederkommt, wird es anders sein, dann wird jeder Ihn erkennen, dann wird aber diese Welt auch ein Ende finden. (nach L. Noé)

So sieht es aus. Man sollte nie die Rechnung ohne den Wirt machen.

„Die Hoffnung für die Welt wird nicht aus der Welt, sondern von außen kommen.“ – Timothy Keller

Kommentare

  1. Marc

    Nichts sehnlicher erwarten Atheisten als die Meldung vom Planeten mit einem Hauch lebensfähiger Materie. Dann hätten sie endlich den Beweis ausserirdischen Lebens und könnten diesen “dummen Aberglauben” der Christen ad absurdum führen.
    Doch das wird nie passieren, weil es nur eine Erde gibt, entstanden durch den einzigen, ewigen und lebendigen Gott.

  2. Diese so genannte “Sensation” ist ein Witz! Seitens der Wissenschaft wird der [fortschritts- und wissenschaftsgläubigen] Bevölkerung vorgegaukelt, daß es gewissermaßen eine Art “Ersatz-Erde” gibt, wo es VERMUTLICH Wasser in flüssiger Form geben KÖNNTE!
    Neben dieser vagen Möglichkeit gibt es aber eine absolute Gewißheit; und zwar die Gewißheit, daß wir Menschen niemals diesen Abgrund, diese kaum vorstellbare Distanz von 1.135.287.656.709.700 Kilometern werden überbrücken können.
    Zwar sagte Einstein auf die Frage, ob er an Außerirdische glauben würde: “Ich würde sagen, wenn wir die einzigen sind, ist das eine ziemliche Platzverschwendung.”, aber wenn es tatsächlich intelligentes Leben auf anderen Planeten gäbe, dann hätte uns unser Schöpfer etwas davon gesagt.

  3. Thomas

    Genau und ich hab heute mit meinem Fernglas den Grünblöd Lenin2 Dummsdorf
    abgekürzt GrünLe-2 Dumm entdeckt, dort sah ich Ronald Macdonald, deswegen
    gehe ich davon aus, das es dort auch Cheeseburger gibt.

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