“Wir-schaffen-das”? “Zeit.de” meldet: In Berlin hungern Flüchtlinge!

Warum hat Berlin eigentlich nach 25 Jahren Mauerfall immer noch diesen “ frechen Doofenstatus“? Da gibt es eine Überforderung. Und nicht allein in Berlin. Aber dort immer besonders, denn die können es nicht. Und noch immer ist die Deutsche Grenze offen wie ein Scheunentor. Nicht zu fassen.

„Brot, Obst, Gemüse und Käse. Es fehlt am Nötigsten. In Berlin bekommen Flüchtlinge seit Wochen von der Stadt kein Geld für Lebensmittel.“ Zeit.de

 

Wie sagte bereits Herr Wowereit arrogant: Berlin ist arm aber sexy. Und das hat sich nicht geändert. Berlin kümmert sich um Parties, Modemessen oder Filmfestspiele. Berlin fördert US Krimiserien mit Steuergeldern und selbst für den Hamburger Tatort zahlt der Berliner Steuerzahler. Das ist sexy. In wenigen Tagen beginnt die Berlinale. Berlin will mit Venedig, Toronto oder München mithalten und zeigen, wie cool die deutsche Hauptstadt ist. Da ist es doch egal wenn Flüchtlinge hungern oder aber Berliner Schulen verfallen. In der Bibel, im Buch der Sprüche Salomos, Kapitel 16, Vers 18, heißt es: „Hoffart kommt vor dem Sturz und Hochmut kommt vor dem Fall.“

Hochmut ist die Sünde des Alltags.
Hochmut ist die „Sünde der Könner“ (Heiko Ernst). Sie ist so gefährlich, weil sie eben nicht unsere Schwächen zeigt, sondern sich einschleicht, wenn wir wirklich gut, begabt, fleißig oder tüchtig waren.
Hochmut ist die Sünde der Dummheit. Denn der Hochmütige weiß nicht, dass es immer noch einen über ihm gibt oder er vergiss, dass er nur ein Staubkorn im Weltall ist oder er will nicht wahrhaben, dass all sein Leisten und Können und Sein nicht auf seinem Mist wächst, sondern ein unverdientes Geschenk seines Schöpfers ist.
Hochmut ist die peinliche Sünde. Eigenlob stinkt wie eine volle Windel. Wichtigtuerei stößt ab. Ichmenschen blasen sich mit heißer Luft auf. Betretenes Schweigen folgt dem Dicketun.
Hochmut ist die Sünde der Gottvergessenheit. Der Hochmütige macht Pläne für Übermorgen und nächstes Jahr. Er denkt sich manches aus, vergisst aber, dass Gott das letzte Wort spricht. Das hochmütige Planen gleicht einem Dampfwölkchen – Wölkchen, nicht einmal einer Wolke – einem Dampfwölkchen, das aufsteigt und sich sogleich auflöst. (Wie viele Dampfwölkchen geplanter Geschäfte haben sich wohl in der Finanz- und Wirtschaftskrise aufgelöst?) Niemand weiß doch zuverlässig, was die Zukunft bringt. Die einzige verlässliche Größe für die Zukunft ist Gottes Treue. „Wenn der Herr will, dann kannst Du leben und dieses oder jenes tun.“
 

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