Zum Tag der Deutschen Einheit: Das Land ist an der Vergangenheitsbewältigung gescheitert – mal wieder.

Drei Dekaden nach der Wiedervereinigung muss eine bittere Bilanz gezogen werden.
Machen Sie ein Experiment. Stellen Sie sich auf Marktplatz einer beliebigen deutschen Stadt. Z. B. München, Köln oder Hamburg. Schwingen Sie eine Deutschlandfahne und rufen Sie laut „Deutschland!“. Wie lange wird es wohl dauern, bis man sie wegen rechtsextremer Umtriebe abführt? Nein, den Stolz hat man den Deutschen erfolgreich ausgetrieben. Heute schämt man und entschuldigt sich dafür, Deutscher zu sein.
„Als Wessi hat man naturgemäß eine andere Sicht der Dinge auf die Wiedervereinigung.
Im vorliegenden Artikel wird aus meiner Sicht zu wenig Bezug genommen auf die beinahe unsäglichen aktuelle Situation. Eine Aufarbeitung wird genauso wenig stattfinden wie nach der Coronazeit. Ehemalige Funktionäre der DDR sitzen immer noch irgendwo an den Schaltstellen der Macht.
Gleichzeitig erleben wir eine Renaissance der DDR, deren Tragweite wir Wessis erst langsam begreifen.
Wir werden von den linksgrünen Ideologen umerzogen, wie es in der DDR einmal war. Nicht umsonst gibt es gegen diese Umerziehung im Osten mehr Widerstand wie in Westdeutschland. Man weiß wie es in der DDR war, man will es nicht mehr.
Deutschland ist keine stolze Nation mehr. Schlechtes Mobilfunknetz, chaotische Bundesbahn, Migrationskrise usw.
Deutschland schafft sich gerade ab, deshalb braucht es keine Aufarbeitung. Die DDR ist zurück, im moralisierenden Gewand der Grünen.“ Johannes Kirnberger

Die DDR war das Land, das die Lüge zur Wahrheit erklärte und daran scheitern mußte und dann haben sie das Paket einfach in den Westen exportiert.

Einheit:

Ist Ihnen je aufgefallen, dass hundert Klaviere, die alle nach der gleichen Stimmgabel gestimmt werden, automatisch aufeinander abgestimmt sind? Sie sind alle dadurch eins, dass sie nicht aufeinander, sondern nach einem anderen Standard gestimmt wurden, vor dem sich jeder beugen muss. Wenn so hundert Gläubige zusammen sind und alle auf Jesus schauen, sind sie im Herzen einander näher, als sie sein würden, wenn sie ihre Augen von Jesus wegnehmen würden, um selbst für eine engere Gemeinschaft zu streben.

A.W. Tozer

Kommentar

  1. Ela

    „Nicht umsonst gibt es gegen diese Umerziehung im Osten mehr Widerstand wie in Westdeutschland. Man weiß wie es in der DDR war, man will es nicht mehr.“

    „Die DDR war das Land, das die Lüge zur Wahrheit erklärte und daran scheitern mußte und dann haben sie das Paket einfach in den Westen exportiert.“

    Der erste Satz stimmt, der zweite nicht!
    Woher kommen die neuen Ideen? Ganz bestimmt nicht
    aus der ehemaligen DDR.
    (Gender Mainstreaming, Geschlechtergerechtigkeit, The Great Reset usw)

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