Der unverursachte Zufall sprach zu dem winzigen Einzeller, der der Anfang unseres Lebens sein soll:

Teile dich, damit du nicht so allein bist
Lass uns ein Gehirn bauen, damit wir neue Projekte sinnvoll konstruieren, steuern, durchdenken und sinnvoll nutzen können
Lass uns eine Zunge entwickeln, damit wir kommunizieren und schmecken können
Lass uns Gedärme erfinden, damit wir alles verdauen u. recyceln können, dazu einen netten Ein- und einen versteckten Ausgang
Lass uns ein Auge (Grundfarbe weiß, mit Schutzklappe) bauen, damit wir sehen
können, was wir angreifen und andere sehen können, wo wir hinschauen
Lass uns ein zweites Auge bauen, damit wir 3D sehen können
Lass uns ein Ohr bilden, damit wir hören, wenn Gefahr in Verzug oder Musik i.d. Nähe
Lass uns ein zweites Ohr bilden, damit wir die Geräusche und Töne orten kommen
Lass uns ein Bein bilden, damit wir höher stehen und nicht immer rollen müssen
Lass uns ein zweites Bein wachsen, damit wir nicht umfallen und gehen/laufen können
Lass uns den Gleichgewichtssinn schaffen, sonst haben wir den Kopf nicht oben
Lass uns zwei Arme schaffen, damit wir uns umarmen können
Lass uns zwei Hände mit Finger schaffen, damit wir überhaupt etwas greifen können
Lass uns in der Nacht den Körper drehen, damit wir keine Druckstellen bekommen
Lass uns in gleicher Zahl Mann und Frau erschaffen, damit wir uns vermehren/ergänzen
Lass uns Liebe erfinden, damit wir uns gegenseitig achten und uns selbstlos einbringen
Lass uns Lachen, damit wir merken, wie töricht wir oftmals Denken und Handeln
Lass uns alle Sinne entwickeln, die nach dem Woher und Wohin fragen
Lass uns göttliche Kräfte erahnen, die all das erschaffen haben
Lass uns die Sehnsucht nach der Ewigkeit richtig verstehen
Lass uns das Denken abschalten, sonst erkennen wir, das alles kein Zufall war

Die gläubigen Einzeller, der seinen Schöpfer kannte, antwortete:
Der Einzeller antwortete (mittlerweile zu zwei Zellen mutiert)
Ich weiss, ich kenne meinen Konstrukteur, er kannte mich schon vor meiner Erschaffung
Ich weiss, ich habe alle Baupläne in mir und viele weitere Varianten schlummern darin
Ich weiss, ich muss mich an gewisse Regeln und Naturgesetze halten
Ich weiss, mein Leben ist begrenzt und ich muss das Beste daraus machen
Ich weiss, ich muss mich teilen, kann mein Wissen und alle Baupläne weitervererben
Ich weiss, in einer gefallenen Schöpfung frisst der Löwe das Lamm, sterben Kinder, werden wir krank, haben wir oftmals Rückenschmerzen, gibt es Kriege und auch die Schlupfwespe
Ich weiss, mit meinem Leben beginnt auch mein Sterben
Ich weiss, meine Hülle wird vergehen, aber meine Seele kehrt zurück zum Konstrukteur
Ich weiss, “ER wird meine Tränen von den Augen abwischen, und „das Zellsterben“, das Sterben wird nicht mehr sein” (Ps. 67; Offb. 21: 4; 22: 3)’

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