Spass oder Freude

Spass und Freude


Für die Generation von heute ist doch nur eines wichtig«, sagte der Mann an der Bushaltestelle. »Vergnügen! – Mein Sohn zum Beispiel schickte mir jetzt eine Urlaubskarte. Darauf standen nur zwei Sätze, aber das Wort >Spaß< kam allein dreimal darin vor. Wo soll das nur hinführen?« Laut einer Studie wollen Teens von heute »Spaß und nicht an die Zukunft denken«. Die wichtigste Frage heißt: »Was mache ich heute abend?«


Paulus schreibt dem jungen Timotheus (2. Timotheus 3,4), dass die Menschen am Ende der Tage ihr Vergnügen mehr lieben werden als Gott. Dann ist das exakt unsere Zeit. Gefragt ist Belustigung – und Gott empfindet man als Belästigung. Deshalb fragt keiner nach Gott. Der ist doch nur der große Spaßverderber. Der »Gott« unserer Tage heißt »Vergnügen«.


Jesus sagt, dass die Sucht nach Spaß Gottes Wirken in unserem Leben ersticken wird. Wie Unkraut, das eine gute Saat überwuchert und nicht zur Reife kommen lässt, unterdrückt Vergnügungssucht jeden Keim von Gottes gegenwart in unserem Leben.


Zeit zur Besinnung, Stille vor Gott im Lesen der Bibel wird durch den »Fernsäer«, der flächendeckend Unkrautsamen einstreut, erstickt. Vergnügungssucht – woher kommt sie?


Aus dem unstillbaren Hunger einer leeren Seele nach Freude.


Aber: »echte Fülle und Freude gibt es nur bei Gott!«


Suche Gott und du wirst Göttliche Freude finden.

Kommentare

  1. Frodo Beutlin

    Inhalte

    Die Inhalte? Naja… ich finde, Ihr übertreibt ein wenig. Vergesst nicht, eine Ethik, die niemand konsequent befolgen kann – z.B. die christliche Ethik -, ist im Grunde nutzlos, der Realität nicht angemessen.

    Übrigens, mein Gott heißt “Liebe”, nicht “Vergnügen”.

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