Wer bin ich?

Was ist der Sinn des Lebens? Was soll das alles?


Manche sagen, der Mensch sei eine Lebensform, die, wie das Universum, zufällig entstanden sei. Wir seien höher entwickelte Tiere, oder die Krönung der Evolution. Diese Erklärungen geben keinen tragenden Sinn. Andere meinen, wir seien in einem kosmischen Rad, das sich unaufhörlich dreht, gefangen. Die meisten aber denken gar nichts und feiern die Sinnlosigkeit ihres Lebens.


Aber wenn es dich im Herzen juckt und du an den Punkt kommst, einmal echt nachzudenken, dann bedenke: Ohne Gott erkennst du nie den Sinn. Gott sagt uns, wer wir sind, warum es uns gibt, was der Inhalt unseres Lebens sein soll. Er sagt uns, woher wir kommen und wohin wir gehen. Ohne Ihn wissen wir gar nichts über das Leben.


Wenn wir das Geheimnis des Lebens nicht erkennen, dann sterben wir ohne jemals echt gelebt zu haben. Viele sind am Ende, aber nicht am Ziel ihres Lebens angekommen. Immer mehr Kids in der heutigen Zeit wachsen ohne Vater auf. Sie empfinden das oft als Mangel und fangen irgendwann an, nach diesem Vater zu suchen. Sie wollen wissen wie er aussieht und wer er ist. Das ist verständlich und richtig.


So wäre es für uns Menschen richtig, sich einmal nach unserem Schöpfer zu erkundigen. Im Gegensatz zu manchem Vater möchte Gott mit uns zusammen sein, weil Er uns liebt. Er sagt uns, warum es uns gibt und wozu wir erschaffen sind. Er spricht zu uns durch sein Wort, die Bibel. Fang an darin zu lesen. Und du wirst den Sinn des Lebens garantiert finden!

Kommentare

  1. Teh roxx0R

    naja

    Da ich ja jetz schon mal hier bin, kann ich ja hierzu auch meinen Senf abgeben:).
    Es ist eben sehr Schwer der Wahrheit, nämlich der “Sinn”losigkeit unseres Daseins, ins Auge zu blicken.
    Einige ignorieren die Frage nach einem Sinn des Lebens und leben relativ unbeschwert ihr Leben, verlieben sich sogar, kriegen Kinder, erreichen einiges und können am Ende von sich sagen die meiste Zeit recht glücklich und zufrieden gewesen zu sein. Natürlich erlebt jeder Mensch rückschläge, doch sie plagen sich nicht oft mit so schweren existenziellen Fragen. Diese Art Mensch ist mir am Sympathischsten.
    Einige Andere Menschen meinen den wahren “Sinn” gefunden zu haben und sind aus irgendeinem mir unerfindlichen Grund davon überzeugt, alle anderen davon überzeugen zu müssen, das ihr “Sinn” der beste ist.
    Ich zähl jetz nich noch mehr auf, gibt natürlich noch andere Wege der Sinnlosigkeit zu begegnen.
    Viel interessanter ist die Frage was wir eigentlich meinen, wenn wir nach dem Sinn unseres Lebens fragen.
    Jeder kennt das Gefühl, manchmal, vielleicht vorm Einschlafen, plötzlich überkommt es einen: Ist da sonst gar nichts mehr? Da muss doch was besseres, feierlicheres Sein, als das tägliche dasein, es MUSS irgendetwas wahrhaftig Sinnvolles geben dass man tun kann, etwas dass mein scheinbar leeres Leben mit Liebe und Sinn füllt. Niemand weiss es, dass heist einige meinen es zu wissen, aber beweisen kann mans doch nicht. Also wenn ihr einigen Menschen helfen könnt glücklicher zu werden – Ok für mich, nur ich hoffe das diese dann nicht irgendwann aufwachen und feststellen dass einem auch der Glaube(an was auch immer) nicht völlige letztendliche Gewissheit geben kann, das RICHTIGE zu tun.

  2. ali

    kensnt du den weg in die wahre freiheit?
    sie ist nur in gott.
    ali

      Was versteht man unter “Freiheit” ?

    “Freiheit ist das Gegenteil von Zwang”, sagen die einen. “Freiheit heißt für mich, daß ich tun und lassen kann, was ich will”, sagen die anderen. “Freiheit ist ein Grundwert und ein politisches Grundrecht”, betonen Dritte. Jeder denkt wohl zuerst einmal an seine eigene Freiheit. Die aber endet immer am Freiheitsraum des Mitmenschen.

    Es werden immer neue Freiheitsbegriffe ersonnen. Schiller formulierte: “Geben Sie Gedankenfreiheit, Sir!” (Don Carlos). In der Französischen Revolution trat Freiheit zusammen mit Gleichheit und Brüderlichkeit auf – begleitet von unendlich viel Blut, Tränen und Unfreiheit. Immer wieder sind Menschen im Namen der Freiheit in Unfreiheit versetzt worden. Für solchen Betrug waren die Ostblockländer deutliche Beispiele. Der Drang der Menschen dort nach mehr politischer und religiöser Freiheit hat im Jahr 1989 deutlich Erfolg gehabt. In Unfreiheit lebende Menschen beginnen nach einiger Zeit um ihre Befreiung zu kämpfen. Dieser Vorgang wird “Emanzipation” genannt.

    Bringt Emanzipation denn Freiheit ?
    Ja, aber nur bis zu einem bestimmten Grad und mit einer bestimmten Dauer. Wenn sich z.B. eine Hausfrau und Mutter von dieser “Rolle” emanzipiert, erreicht sie wohl eine gewisse Freiheit. Vielleicht erschienen ihr die bisherigen Pflichten minderwertig. Aber begibt sie sich durch die Wahl etwa einer beruflichen Tätigkeit nicht in neue Abhängigkeiten?

    Wenn sich heranwachsende Jugendliche aus der Vormundschaft der Eltern derart emanzipieren, daß sie bei ihrem Selbstfindungsprozeß den gesellschaftlichen Verpflichtungen ausweichen, ist ihre vermeintliche Freiheit meist nur von kurzer Dauer. Plötzlich sehen sie sich gefangen, etwa von finanziellen Schulden oder Drogen; oder gesundheitliche Schäden schränken die individuelle Freiheit stark ein. Und wenn sich die abendländische Gesellschaft von der so empfundenen Vormundschaft des Christentums emanzipiert, erwachsen ihr bei der Wahl von Ersatzwerten wie z.B. Selbsterfahrung, spirituellen Erlebnissen oder Glauben an eine Vorherbestimmung durch die Gestirne sogleich neue Abhängigkeiten. Von der angestrebten Freiheit bleibt kaum etwas übrig.

    Muß der Freiheitsbegriff nicht in jeder Gesellschaft neu beschrieben werden ?

    Der Mensch sucht sich immer in irgendeiner Weise seiner Umgebung anzupassen, und sei es in Form eines Widerspruchs. So bildete sich in jeder Epoche eine gewisse Übereinstimmung darin, was als Freiheit zu gelten habe.

    Man kommt der Antwort näher, wenn man nicht zuerst nach der Freiheit von etwas, sondern nach der Freiheit für etwas fragt. Freiheit kann nicht die Forderung nach einem Leben ohne Bindung sein, sondern beinhaltet auch die Fähigkeit, freiwillig tun zu können, was der eigenen Bequemlichkeit zuwider läuft.

    Gibt es denn überhaupt Freiheit ?

    Eine bindungslose Freiheit gibt es nicht. Wenn der Mensch aber eine Bindung eingehen muß, weil er sonst nicht leben kann, erhebt sich die Frage, welche Bindung er wählen soll.

    Jesus Christus zeigte einmal Leuten, die auf ihr Frei-Sein pochten, wie gebunden sie waren. “Die Wahrheit wird euch freimachen”, sagte er. Sie aber protestierten dagegen: “Wir sind nie jemandes Knechte gewesen ” 1 – wie kannst du davon reden, daß wir frei werden müßten? Die römische Fremdherrschaft war ihnen aufgezwungen worden, aber ihr fühlten sie sich innerlich nicht unterworfen. 2 Jesus antwortete ihnen: “Ihr seid Knechte (Sklaven) der Sünde.” 3 Damit sprach er ihre verkehrte Lebensweise an, ihren Umgang mit dem Nächsten und miteinander, ihre Liebe zum Geld, ihren religiösen Hochmut … 4 Ähnlich hatten schon alttestamentliche Propheten mit den geistlichen Führern ihrer Zeit gesprochen. 5 Die Menschen lebten entsprechend ihren in Habgier wurzelnden Bedürfnissen 6 – wie heute -, und Jesus machte ihnen klar, daß das ihre eigentliche Unfreiheit ist. Seine Gegner empörten sich besonders darüber, weil sie meinten, durch Beachtung religiöser Kultvorschriften über solche Vorwürfe erhaben zu sein. Er nannte ihre Doppelmoral Heuchelei. 7

    Gottes Wort sagt, daß niemand am Reich Gottes Anteil bekommt, d.h. jetzt schon und für alle Zeiten mit Jesus zusammenleben kann, der ein solches Leben führt. 8

    Wo ist denn der Weg zur Freiheit ?

    Niemand wird frei durch Askese, Selbstbeschränkung oder Übereinstimmung mit einer Gruppenmeinung. 9 Freiheit gibt es nur durch Bindung an Jesus. Er hat am Kreuz für unser von Gott gelöstes Wesen und seine Folgen sein Leben gelassen. 10 Freiheit kann also weder durch Manipulation an der Wortbedeutung erreicht werden noch durch Übernahme von Lebensweisen, die heute mit diesem, morgen mit jenem Akzent propagiert werden. Freiheit besteht nur in der Bindung an den einzig Unabhängigen: Jesus Christus.

    Wie aber ist “Freiheit durch Bindung” zu verstehen ?

    Gewiß haben diejenigen recht, die meinen, Religiosität oder Religionsausübung würden einengen. Auch religiös-philosophische Befreiungsangebote sind nur Spielarten der Unfreiheit, weil sie von Menschen erfunden wurden.

    Die Freiheit durch die Bindung unseres Lebens an Jesus Christus ist die einzige Alternative. Jesus Christus ist Gottes Sohn und schenkt eine Freiheit, die nur der kennt, der sich persönlich an ihn bindet. 11 Nur dadurch wird der Mensch frei. Das bezeugen heute Menschen genauso wie vor 2000 Jahren. Jesus ist nicht tot. Er hat in seiner Auferstehung den Tod überwunden und lebt, so daß man mit ihm in Verbindung treten kann. Es geht also nicht darum, religiöse Grundsätze anzuerkennen oder Mitglied einer Kirche zu sein, sondern eine persönliche Beziehung zu Jesus ist erforderlich. 12

    Manche halten das für anmaßend. So haben es schon die Zeitgenossen Jesu empfunden und ärgerten sich über ihn. 13 Andere haben das Experiment mit Jesus gewagt und festgestellt: Es stimmt tatsächlich, was er sagt und was die über ihn sagen, die ihm begegnet sind. 14

    Jesus hat vorausgesehen, daß man in der Christenheit immer wieder von dieser Glaubenspraxis abweichen und in allgemeine religiöse Verhaltensweisen mit ihren negativen Auswirkungen zurückfallen würde. Darum hat er dem Apostel Paulus die Mahnung aufgetragen: “So bestehet nun in der Freiheit, zu der euch Christus befreit hat.” 15

    Jeder kann diese Freiheit erhalten, der im Gebet erklärt: Herr Jesus Christus, ich will dir gehören, und mein Leben soll von dir regiert werden und nicht von anderen Menschen oder von meinen Bedürfnissen. 16

    Und wer unsicher ist, ob er so beten soll, weil er noch nicht glaubt, daß Jesus lebt, der bete: Herr Jesus Christus, ich weiß nicht, ob das alles so ist, wie es die Bibel berichtet. Aber wenn du lebst, laß mich das erkennen. 17 Sie werden nicht enttäuscht werden. Es gibt zahllose Menschen, die auf diese Weise mit Jesus in Verbindung gekommen und frei geworden sind. 18 Welch ein Glück, wenn man nicht mehr auf sich selber oder auf andere angewiesen ist, sondern tun und lassen kann, was Jesus Christus will!

    Was sagt die Bibel zu vorstehenden Antworten?

    1 Johannes 8, 32 – 33  2 Lukas 20, 20 – 22  
    3 Johannes 8, 34 4 Matthäus 23, 13 ff  
    5 Jeremia 7, 9 6 Jesaja 53, 6
    7 Matthäus 15, 7 – 9 8 1. Korinther 6, 9 – 10
    9 Römer 3, 20 10 Kolosser 2, 14
    11 1. Johannes 5, 12 12 Johannes 20, 28
    13 Johannes 10, 33 14 Johannes 6, 37
    15 Galater 5, 1      1. Johannes 1, 1 – 3
    16 Offenbarung 3, 20 17 Johannes 7, 17
    18 Johannes 1, 12  

      

  3. bucher

    Entschuldige jetzt meine worte

    Ich danke dir für deine worte. Da du recht hast. Doch war die frage nicht an mich gerichtet sondern an euch. Da ich die fragen für mich geklärt habe. Ich habe den weg zu mir gefunden. Ich weiss heute wehr ich bin. was und wo. doch das spielt keine rolle da jeder den weg selber für sich erkennen muss. und wenn er das gefühl der freiheit in sich hat das gefühl von glück und liebe ihn durchströmmt und manchmal nicht mal mehr auf den beinen stehen kann weil es so ein schönes gefühl ist, dann weiss er von was ich mit diesen fragen eigentlich meine.
    Darum die überschrifft.
    Danke bp

  4. alin

    Sehr wichtige und entscheidende Fragen, auf die in der Tat eine Antwort gefunden werden sollte. Eines vorweg: nur intellektuell wirst Du sie nicht finden. Das ist zu wenig. Du musst es schon richtig erleben. GOtt ist keine graue Theorie, sondern lebendig. Du kannst Ihn persönlich kennenlernen.

    Jesus ist der Weg, die Wahrheit und das Leben. Lies die Bibel aufmerksam, bitte Gott Sich DIr zu zeigen. Stelle Fragen wenn Du was nicht verstehst (kannste ja hier einkippen). Lies gute ergänzenden Literatur. Hier auf der Webseite findest Du eine reiche Auswahl. Die Schätze sind da, Du musst sie nur noch heben.

    Alin

  5. bp

    Wehr bin ich wirklich?

    zufall?
    Sterben?
    Weiterleben?

    Wehr bin ich wirklich?

    Wie Heisse ich ? was Bin ich? wer bin ich?

    Ist ein Buch der aussage gottes der weg der zum ziel führt? zum richtigen ziel? Und welches? Wie Heisst gott wirklich? Was will er uns darin sagen?

    Fragen über fragen die an dieser stelle auch gefragt werden müssen.

    Antworten die gefunden werden sollten. Liebt er uns wirklich. oder sind wir vieleicht sogar ungewollte kinder gottes? und von welchem Gott sind wir die?

    ?

    ankend bp

  6. ali

    danke, mit finden wir sinn.
    Der Sinn des Lebens

    Kein Leben ist wirklich gut, wenn zwei Fragen nicht geklärt sind…

    Kein Leben ist wirklich gut, wenn zwei Fragen nicht geklärt sind:

    Die Frage nach dem Sinn

    Die Frage nach der Zukunft

    Vielleicht haben Sie sich schon mal gefragt: Lohnt sich eigentlich der ganze Aufwand? Lohnt sich die Plackerei? Lohnt es sich, das tägliche Einerlei auf sich zu nehmen, gewisse Regeln einzuhalten, “gut” zu sein, wenn sowieso nichts gilt? Gibt es überhaupt so was wie “Gutes”, wie Sinn, wie Zukunft?

    Die Antwort auf jede dieser Fragen ist “Ja”, es lohnt. Es gibt Sinn. Es gibt Zukunft. Unser Leben ist kein Zufall. Es gibt das Gute. Der Grund dafür: es gibt Gott.

    “Wieso?” sagen Sie. “Das kann ja jeder sagen. Wo ist der denn? Ich sehe nichts von Gott.”

    Stimmt genau, aber unsichtbar sind viele Dinge, die doch existieren: Röntgenstrahlen, Radioaktivität, Liebe, Gerechtigkeit Verstand, Gewissen usw.. Alle diese Dinge werden an ihrem Wirken erkannt. Genauso Gott. Gott wirkt und handelt. Er ist erfahrbar. Er macht sich erkennbar – auf vielerlei Weise. Er gibt konkrete Hinweise auf seine Existenz, damit wir wissen können, woran wir sind. Denn er will nicht, daß wir unser Leben auf Irrtümern aufbauen.

    “Ja, aber”, sagen Sie, “wer will denn wissen, welches der richtige Gott ist? Es gibt doch eine Unmenge von Göttern. Soll doch jeder auf seine Weise glauben.”

    Die Sache hat nur einen Haken: die Konsequenzen. Natürlich kann man an alles mögliche glauben, an Gott, an keinen Gott, an Reinkarnation, an Astrologie, an gar nichts – aber entscheidend ist ja, was Realität ist. Wenn wir an etwas Falsches glauben, kann das enorm ungünstige Konsequenzen haben – besonders, wenn es um unsere Zukunft geht. Denn dann können wir nicht nur den Sinn unseres Lebens sondern auch unsere gute Zukunft verpassen.

    “Wieso?” sagen Sie. “Was nachher kommt, merkt man doch noch früh genug, wenn es soweit ist.”

    Das kommt darauf an. Wenn bestimmte Entscheidungen schon in diesem Leben getroffen werden müssen, ist das nicht “früh genug”. Denn das würde bedeuten, daß man hinterher nichts mehr ändern kann. Dann kann es passieren, daß man auf etwas festgelegt ist, was total negativ ist. Man darf sich also nicht einfach auf seine Meinung oder irgendein Glaubenssystem verlassen, sondern muß prüfen, ob das der Realität entspricht.

    “Wieso?” sagen Sie. “Soll das heißen, daß man herausfinden kann, welcher Gott Realität Ist? Wie soll denn das vor sich gehen?”

    Vorstellungen von Gott kann sich jeder machen, aber mit Bestimmtheit können wir nur etwas von Gott wissen, wenn er sich selbst zu erkennen gibt. Und zwar konkret, nachprüfbar und erfahrbar. Das hat in der gesamten Menschheitsgeschichte nur der Gott der Bibel getan, der sich in Jesus Christus gezeigt hat. Er ist erfahrbar – bis heute. Und zwar konkret denn er handelt im Leben von Menschen und in der Geschichte. Und dieses Handeln hat er auch objektiv überprüfbar gemacht – durch die Bibel.

    “Wieso?” sagen Sie. “Wer glaubt denn heute noch an die Bibel? Die ist alt und überholt. Da stehen doch nur menschliche Behauptungen drin. Was soll man da prüfen?”

    Obwohl die Bibel von Menschen geschrieben ist, läßt sich vieles an ihr nicht einfach menschlich erklären – z.B. ihre Prophetien. Denn diese treffen seit Jahrhunderten präzise und fehlerfrei ein. Und das sind z.T. sehr konkrete Vorhersagen über Personen, Städte, Länder und geschichtliche Abläufe. z. B. ist die ganze Geschichte Israels eine einzige Erfüllung der biblischen Prophetie – bis heute! Und im Leben Jesu erfüllten sich mindestens 30 Vorhersagen, die schon 400 Jahre vor seiner Geburt in der Bibel beschrieben waren.

    So was schafft kein “Zufall”. Es zeigt zwingend, daß die Bibel ein “übernatürliches” Buch ist.

    “Trotzdem”, sagen Sie. “Das ist alles so theoretisch. Das betrifft einen doch gar nicht persönlich.”

    Doch, die Bibel ist sogar äußerst persönlich. Gott bestätigt sie nämlich als “sein Wort” auch im persönlichen Bereich. Denn wer auf die biblischen Aussagen und Prinzipien eingeht, erlebt, daß sie wirksam werden. Am deutlichsten da, wo es um unsere Hinwendung zu Gott (“Umkehr”) geht. Denn wer sich gemäß den biblischen Anweisungen bekehrt, erlebt Gottes Wirken im eigenem Leben! Dieses Geschehen ist so umfassend und lebensverwandelnd, daß es die Betreffenden zu ganz neuen, befreiten Menschen macht. Oft werden sogar Abhängigkeiten von Drogen, Alkohol oder Nikotin schlagartig gebrochen. Die Bibel spricht direkt von einer “neuen Geburt”.

    “Schön und gut”, sagen Sie, “aber was soll’s? Mir geht es gut. Auch wenn das vielleicht stimmt – wozu “neue Geburt”? Das klingt so exotisch. Das braucht man doch alles nicht.”

    Doch. Man braucht es deshalb weil mit dem Tod nicht “alles aus” ist. Im Leben kommen wir zwar manchmal einigermaßen “gut” ohne Gott über die Runden (selten!), aber im Tod nie. Wenn die Bibel recht hat, gibt es zwei Seiten. Dann existiert Gott, der uns liebt und uns eine gute Zukunft geben will. Genauso aber auch Satan, der uns an sich binden und kaputtmachen will. Denn daß unsere Welt so kaputt ist, ist kein Zufall. Auch das Böse ist Realität. Die Bibel spricht von einer “gefallenen” Welt, auf die Satan einen Machtanspruch hat. Diesen Machtanspruch hat er auch auf uns Menschen solange unsere Schuld (“Sünde”) zwischen uns und Gott steht. Denn Sünde trennt von Gott, auch über den Tod hinaus. Das wird erst anders, wenn wir uns bewußt und eindeutig auf die Seite Gottes stellen. Denn nur dadurch erhalten wir Vergebung.

    “Wieso”, sagen Sie, “ich sehe da kein Problem. Ich habe niemanden umgebracht. Ich lebe auch sonst ganz normal, bin getauft und tue auch Gutes. Das wird ja wohl reichen.”

    Wenn die Aussagen der Bibel der Realität entsprechen, reicht das nicht. Denn auch wenn jemand “ganz normal” lebt, sammelt sich in seinem Leben Schuld an. Sünden sind ja nicht nur die dicken Brocken, sondern auch die kleinen Unregelmäßigkeiten. Die Bibel sagt, daß kein Mensch ohne Schuld bleibt. Schuld kann auch nicht durch gute Werke oder Formalitäten “ausgeglichen” werden. Wenn das ginge, hätte Jesus nicht für unsere Schuld ans Kreuz zu gehen brauchen.

    Er mußte es aber tun, um überhaupt die Möglichkeit zu schaffen, daß uns vergeben werden kann.

    “Wieso Möglichkeit?” sagen Sie “Wenn Jesus für uns gestorben Ist. hat doch sowieso jeder Vergebung.”

    Nein. Genauso, wie wir unsere Sünden persönlich begehen müssen wir auch persönlich Gott dafür um Vergebung bitten. Wir müssen erkennen, daß wir uns nicht selbst “gerechtmachen” können, sondern daß wir die göttliche Vergebung brauchen. Diese Vergebung ist ein “Geschenk”, weil Jesus dafür den Preis bezahlt hat. Nur durch ihn können wir daher in Verbindung mit Gott kommen. Jesus sagt: “Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater, außer durch mich.”

    “Wieso?” sagen Sie. “Man kann sich doch bekehren, so oft man will. Das kann doch keiner kontrollieren. Das ändert doch nichts.”

    Stimmt, wenn es nicht echt ist, ändert sich nichts. Gott reagiert nicht auf Lippenbekenntnisse. Er “sieht das Herz an”. Aber wenn wir es ehrlich meinen, gilt diese Entscheidung für unser ganzes Leben und darüber hinaus. Gott stellt sich dazu und reagiert. Eben weil er Realität ist. Wir reden nicht in die Luft Gott wirkt. Auch seine Vergebung ist Realität. Wir erleben seinen Frieden und die Freude der “neuen Geburt”. Erst dann folgt auch die Gewißheit, daß er existiert und daß wir zu ihm gehören.

    “Schön und gut”, sagen Sie, aber ich bin nicht religiös veranlagt. Für mich scheint das nichts zu sein.”

    Gott ist auch nicht religiös! Verstehen Sie, worum es geht. Es geht nicht um Formalitäten und fromme Pflichtübungen.

    Auch nicht darum, irgendwo Mitglied zu werden oder Beiträge zu zahlen. Es geht um eine persönliche, lebendige Beziehung mit dem Gott, der uns geschaffen hat und liebt! Gott bietet uns an, unser Leben mit ihm gemeinsam zu führen auf seiner Seite. Aber dazu müssen wir es ihm anvertrauen. Erst dann kriegt es ein Fundament, das auch in der Zukunft hält. Erst dann kann es wirklich “gut” werden. Aber das alles beginnt damit, daß wir unser “Geschenk” abholen: die Vergebung. Dieses Geschenk liegt für jeden bereit. ABER WIR MÜSSEN ES UNS HOLEN, sonst entgeht es uns!

    WAS VIELE MENSCHEN ÜBERSEHEN:

    unser Leben wird bestimmt von der Realität
    zu dieser Realität gehören auch unsichtbare Machte, positive und negative
    unser Leben hat Konsequenzen, ob wir daran glauben oder nicht
    solange wir auf der falschen Seite leben, kann unser Leben nie so gut sein, wie es sein konnte
    unsere Zukunft hängt davon ab, wie wir uns in diesem Leben entscheiden
    WEITERE INFORMATIONEN

    Lesen Sie, was Gott in seinem Buch Über sich selbst und seine Ansichten sagt. Zumindest das Johannesevangelium Ohne die Information aus dem Original kommen Sie nicht aus. Sie erkennen nicht, worum es geht.
    Prüfen Sie die Existenz Gottes, indem Sie beten. Reden Sie ganz normal mit ihm, wie mit einem Freund. Aber seien Sie dabei total ehrlich Gott reagiert nicht auf fromme Sprüche.
    Fragen Sie Christen, die bereits in einer Beziehung mit Gott leben und seine Liebe persönlich erfahren haben. Sie reden gern über Gott. Fragen sie alles, was Ihnen unklar ist.

  7. 404

    ohne gott … kein sinn

    verzichte auf etwaige begrüßungsfloskeln

    denn sinn des lebens zu finden sei nur durch gott möglich … ist für mich als agnostiker … und nicht allein deshalb … im grunde falsch … denn ich für meinen teil haben einen alles leitenden sinn gefunden ohne auch nur an gott zu glauben … wobei ich sagen muss das ich auch wenn ich seine existenz für unwarscheinlich halte … davon ausgehe sollte er dennoch existieren er das nur durch den glauben der menschen an ihn kann … das würde bedeuten wir erschufen oder besser die die glauben erschufen und erschaffen ihn immer wieder neu

    aber wieder zurück zum sinn … ohne egoismus leben und menschen ohne rücksicht auf mich glücklich zu machen das ist sinn genug … und alles leitend …

    man entschuldige meine art zu schreiben …

    have nice day

    404

  8. ali

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    Und die Toten leben doch
    Die Unsterblichkeit der Seele
    H.J. Ronsdorf

    © SoundWords    Zugriffe: 199    seit: 16.03.2004  

    Leitverse:  Lukas 16,19-31; 1.Korinther 15,53-54

    Die Unsterblichkeit der Seele (UdS)
    Dies ist biblisch besehen ein fraglicher Begriff. Das erste betrifft die Unsterblichkeit. Das Neue Testament (NT) bezieht sie nur auf den Leib, und zwar den in der Auferstehung zum ewigen Leben (1Kor 15,53.54; s.a. Röm 8,11). Nicht die Seele, sondern der Leib der Gläubigen wird unsterblich sein. Das zweite ist die Hervorhebung der Seele. Sie wird durch diesen Begriff als unsterblich bezeichnet. Wenn es aber um die ewige Existenz des Menschen geht – und das will dieser Begriff ja bedeuten – dann meint die Bibel niemals nur einen Teil des Menschen sondern den ganzen Menschen. Nehmen wir die Worte des Paulus, dann fasst er den ganzen Menschen, wenn es um seine Zukunft geht so zusammen: Geist, Seele und Leib.

    Bedenkt man noch, das dieser Begriff seinen Ursprung in der antiken griechischen Welt hat, dann liegt es uns nahe, uns ganz von diesem Begriff zu verabschieden. Aber so einfach können wir es uns nicht machen. Übrigens kommt das Wort „Hades“ (d.h. Totenreich und Gott der Unterwelt) auch aus den griechischen Sagen und Mythen und er wird im NT verwendet (Hades entspricht dem Scheol im AT).

    Obwohl er einen heidnischen Ursprung hat, müssen wir uns fragen, was in der Christenheit, wo er weit verbreitet ist, damit gemeint ist. Was will der Begriff UdS sagen? Will er, wenn Christen ihn verwenden, griechische Philosophie, Körperverachtung, oder die Leugnung einer Auferstehung vermitteln? Den Griechen musste man das zurecht nachsagen. Aber das ist es niemals, wenn Christen die UdS erwähnen. Wir müssen den griechischen bzw. heidnischen Hintergrund vergessen und die Bibel erforschen, was nach dem Tod eines Menschen mit ihm geschieht und was seine ewige Zukunft ist. Nichts anderes als diese Fragen berührt der Begriff UdS. Lebt die Seele weiter oder stirbt sie beim Tod eines Menschen?

    Unleugbare Tatsache ist die Auferstehung aller Menschen zum ewigen Leben oder zum Gericht. Dies ist ein entscheidender Fixpunkt in der Zukunft jedes Menschen. Verbunden damit wird es Gerichtssitzungen geben. So wird am Ende der Tage jeder Mensch, der dem Evangelium nicht gehorsam war, nach seiner Auferweckung vor dem Gericht des weißen Thrones erscheinen müssen. Nach der Urteilsverkündung wird der Sünder in das ewige Feuer gehen.

    Hiermit sind bereits die wichtigsten Stationen in der Zukunft des Menschen angesprochen. Es geht um das

    1. Leben nach dem Tod bis zur Auferstehung

    2. den Zustand des Menschen in der Ewigkeit

    Die UdS berührt also nicht nur den sog. Zwischenzustand (obwohl der Begriff UdS bez. dieser Phase genau zutrifft) sondern auch die Frage, ob und wie lange der Mensch in der Hölle existieren wird.

    Es gibt im wesentlichen folgende Ansichten darüber:

    Der Mensch fällt nach dem Tod in einen unbewussten Seelenschlaf bis zur Auferstehung; der Ungläubige kommt zwar in die Hölle, büßt dort aber eine zeitlich begrenzte Strafe ab und wird dann a) vernichtet oder b) nach der Lehre des Fegefeuers in den Himmel überführt.
    Alle Menschen werden am Ende errettet (Allversöhnung)
    Alle Menschen können sich nach dem Tod, wann auch immer, bekehren
    Wir glauben: Nach dem Tod lebt der Mensch bewusst im Hades oder Paradies bis zur Auferstehung und wird dann für alle Zeit und ohne Ende entweder in Herrlichkeit oder Verdammnis leben.
    Zwischen Tod und Auferstehung
    Was diesen Zwischenzustand betrifft, so wollen wir hier in einer kurzen Übersicht dazu Stellung beziehen. Folgende Texte aus dem NT reden über die Zeit nach dem Tod:

    1. Die Geschichte von Lazarus und Reichen ist ein deutlicher und inhaltsreicher Klartext zu diesem Thema. Von dem Reichen heißt es: „Es starb aber auch der Reiche und wurde begraben. Und in dem Hades seine Augen aufschlagend, als er in Qualen war, sieht er Abraham von weitem und Lazarus in seinem Schoß“, Lk 16, 19-31.

    Hier haben wir es nicht mit einem Gleichnis zu tun, weil es in einem solchen nie einen Eigennamen (Lazarus) gibt. Wir müssen daher diese Begebenheit wörtlich nehmen. Es geht um das Leben unmittelbar nach dem Tod, und darum, wie der jenseitige Ort und Zustand durch das diesseitige Leben bestimmt wird. Das Vertrauen auf Gott brachte Lazarus zu diesem Ort, die Geldliebe den Reichen in den Hades. Die Begriffe, die Jesus verwendet (Hades, Schoss Abrahams) waren damals bekannt für das Leben jenseits des Todes. Für die Juden im Allgemeinen und für die Pharisäer im Besonderen war klar, das es jenseits des Grabes vollständiges Bewusstsein und Sinneswahrnehmung und -äußerung gab. Genau dies zeigt die Geschichte: Empfinden von Pein und Verzweiflung, andererseits von Glück und Freude. Diese Geschichte ist die deutlichste, die wir im NT über das Leben nach dem Tod haben.

    2. Die Sadduzäer versuchten Jesus eine Falle zu stellen (Lk 20,27-38). Sie waren es, die weder an eine Auferstehung, noch Engel, noch Geist glaubten (Apg 23,8). Für Sie gab es weder Leben nach dem Tod und vor der Auferstehung, noch das ewige Gericht.Der Herr Jesus schließt seine verblüffende Entgegnung so ab: „wenn er (Mose) den Herrn ,den Gott Abrahams und den Gott Isaaks und den Gott Jakobs‘ nennt. Er ist aber nicht der Gott der Toten, sondern der Lebenden; denn für ihn leben alle“. Obwohl Jesus auf die Auferstehung angesprochen wird, bringt Er einen Aspekt hinein, der auf den ersten Blick kaum zu sehen ist. Er sagt, das es eine Auferstehung geben muss, weil die gestorbenen Erzväter und alle gestorbenen Menschen jetzt leben, und zwar vor ihrer Auferstehung. Alle Menschen, die starben, leben jetzt in der jenseitigen Welt, im Hades oder im Paradies. Doch Gott will den ganzen Menschen wieder hervorbringen und so ist die „unsterbliche Seele“ vor der Auferstehung die Bewahrung des individuellen Menschen, der so ohne Verlust in der Auferstehung wieder hervorkommt. Die unsterbliche Seele ist wie das Samenkorn, aus dem wieder eine vollständige Pflanze hervorkommt.

    3. Die Worte des Herrn Jesus Christus an einen der Verbrecher zeigen deutlich, dass es ein Leben nach dem Tod gibt. Er sagt dort: „Wahrlich, ich sage dir: Heute wirst du mit mir im Paradies sein“ (Lk 23,43).

    Der bußfertige Verbrecher erkannte in Jesus den König Israels und er bat ihn im Blick auf seine zukünftige Königsherrschaft um Gnade. Dahin ging die Hoffnung der Juden. Aber der sterbende Heiland verspricht ihm nicht etwas, das weit in der Zukunft liegt, sondern etwas für die Stunde seines Todes, für das „Heute“ des Kreuzes. Zusammen mit ihm würde er in das Paradies gehen, in die Gegenwart Gottes selbst, einen Ort unaussprechlicher Glückseligkeit. Paulus war dort gewesen und er bestätigt, das es ein überaus beieindruckendes Erlebnis war (2Kor 12,4). Es geht hier um den Bereich, wo die Toten in Christus sind, ja wo Christus auch selbst. Er, unser Heiland ist der Baum des Lebens in der Mitte des Paradieses. So gewinnt der Gläubige bereits im Tod das verlorene Paradies aus Eden zurück. Auch nach der Auferstehung werden wir auf ewig das Paradies Gottes genießen (Offb 2,7).

    4. In den ersten Versen von Kapitel 5 des 2. Korintherbriefes geht Paulus ausführlicher als sonst auf dieses Thema ein. Wir nehmen einen Vers heraus, aus dem das Wesentliche zu sehen ist: „So sind wir nun allezeit guten Mutes und wissen, dass wir, während wir einheimisch in dem Leib sind, von dem Herrn ausheimisch sind“ (2Kor 5,6). Aus dem Zusammenhang ist klar: Es gibt für das Kind Gottes nur zwei Aufenthaltsorte, entweder im Leib, auf der Erde, oder bei dem Herrn, außerhalb des Leibes. Es gibt zwischen diesen beiden Stationen keinen Seelenschlaf oder Nichtexistenz. Und das ist sehr tröstlich zu wissen, das wir unmittelbar nach unserem Tod, egal wie und wo er eintritt, bei unserem Herrn sind. Wir haben einen Bau von Gott (2Kor 5,1), nicht erst in der Auferstehung sondern unmittelbar dann, wenn unser irdisches Haus, unser Leib, zerstört wird durch den Tod.

    5. Ein weiteres Wort des Paulus besagt: „Denn das Leben ist für mich Christus, und das Sterben Gewinn. Wenn aber das Leben im Fleisch mein Los ist – das ist für mich der Mühe wert, und was erwählen soll, weiß ich nicht ich. Ich werde aber von beidem bedrängt, indem ich Lust, abzuscheiden und bei Christus zu sein, denn es ist weit besser; das Bleiben im Fleisch aber ist nötiger um euretwillen“ (Phil 1,21-24). Eigentlich erklärt sich dieses Wort selbst, aber ich betone, dass durch den Sieg Christi der Tod entmachtet ist. Er bringt uns zu Christus. Dieser Feind muss uns genau diesen Dienst erweisen (1Kor 3,22). Und das ist der Zugewinn, nämlich bei Christus zu sein. Der Mensch ohne Gott verliert alles in seinem Tod und es bedeutet für ihn Gericht. Aber der Gläubige darf endlich zu Ihm, den er liebt und von dem er geliebt wird. Nicht auf den Seelenschlaf freut sich Paulus (dann hätte er besser zum Nutzen der Philipper bleiben sollen) sondern auf die Begegnung mit dem, für den er unermüdlich gearbeitet hatte.

    6. Der Seher Johannes schaut im Himmel auf eine Gruppe von Märtyrern am Thron Gottes: „Und als es das fünfte Siegel öffnete, sah ich unter dem Altar die Seelen derer, die geschlachtet worden waren um des Wortes Gottes und um des Zeugnisses willen, das sie hatten. Und sie riefen mit lauter Stimme und sprachen: Bis wann, o Herrscher, der du heilig und wahrhaftig bist, richtest und rächst du nicht unser Blut an denen, die auf der Erde wohnen? Und es wurde ihnen, einem jeden, ein weißes Gewand gegeben; und es wurde ihnen gesagt, dass sie noch eine kleine Zeit ruhen sollten, bis auch ihre Mitknechte und ihre Brüder vollendet seien würden, die ebenso wie sie getötet werden würden“ (Offb 6,9-11).

    Auch hier sind es Gläubige, die nach ihrem Tod die unmittelbare Gegenwart Gottes an Seinem Thron erleben und zwar in vollem Bewusstsein.

    Der Herr Jesus selbst beschreibt das, was Johannes sah so: „Und fürchtet euch nicht vor denen, die den Leib töten, die Seele aber nicht zu töten vermögen; fürchtet aber vielmehr den, der sowohl Seele als Leib zu verderben vermag in der Hölle“ (Mt 10,28).

    7. Das ewige Leben ist ein weiterer Garant dafür, dass es für die Kinder Gottes ein herrliches Teil jenseits des Grabes und natürlich darüber hinaus geben wird. Dieses Leben ist das Leben Gottes, das uns in Christus, dem gestorbenen und auferstanden Menschen geschenkt wird. Und wenn wir sterben bzw. entschlafen, dann bleibt uns dieses Leben, mit allem, was es als Leben aus Gott beinhaltet, erhalten. Wir verlieren es nicht bis zur Auferstehung. Es ist ja unser Leben als Kinder Gottes. Ohne dieses Leben würde es uns als Kinder Gottes nicht mehr geben, genauso wie wir bei Verlust unseres irdischen Lebens (bios) tot sind. Die Ungläubigen haben kein ewiges Leben im Sohn bekommen und sie werden trotzdem nach ihrem Tod ewig existieren.

    Das gilt übrigens auch für den Heiligen Geist, der in dem Gläubigen wohnt. Er bleibt bei bzw. in uns in Ewigkeit (Joh 14,16), auch zwischen Tod und Auferstehung. Er ist unser Unterpfand (Eph 1,14) und deshalb wird er bei uns sein und auch bei unserer Auferstehung mitwirken (Röm 8,11).

    So gebe es noch einiges mehr aus dem Wort Gottes bezüglich dieser Fragen anzuführen. Obwohl es kein Hauptthema ist, lässt es keine wesentlichen Fragen offen. Sie stillt nicht unsere Neugier, sondern stellt wie bei allen Fragen die Person des Sohnes Gottes in den Mittelpunkt und will in Ihm Hoffnung wecken und trösten.

    Schlussendlich werden alle Menschen ewig existieren. Die entscheidende Frage ist, ob mit oder ohne Gott. Bei Ihm, im Haus des Vaters zu sein (Joh 14,3), ist die ewige Zukunft der Kinder Gottes. An der herrlichen Zukunft und ihrer Dauer zweifelt man unter bibeltreuen Christen nicht. Wenn es um die ewige Glückseligkeit geht, versteht man das Wort „ewig“ in der Tat als unendlich oder unaufhörlich. Wenn es aber um den Sünder geht, der ohne Gott stirbt, der nach einem gerechten Gericht in den ewigen Feuersee geworfen wird, die ewige Gottesferne hinweg von dem Angesicht des Herrn, dann wollen einige gern das Wort „ewig“ umdeuten und in diesem Fall eine zeitliche Begrenzung unterstellen. Man kann sich nicht vorstellen, dass die Bestrafung und die Einsamkeit ewiger Gottesferne ohne Ende ist. Aber so sagt es Gott in Seinem Wort. Er tat alles, um den Sünder zu retten. Mehr konnte Er nicht tun. Das Angebot Seiner Liebe gilt noch immer. Niemand wird Ihm je „unterlassene Hilfeleistung“ vorwerfen können.

    Im April erscheint eine überarbeitete Auflage des Buches „Und die Toten leben doch – Die Unsterblichkeit der Seele“ vom Autor dieses Aufsatzes bei CLV, Bielefeld.

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    Artikel zum gleichen Bibelbuch:
    Fallstudie über das Beklagen – 4. Mose 11
    Wehre dich nicht gegen Gottes Erziehung – aus ‘Du kannst ein glückliches Leben haben’
    Wenn alles schief zu gehen scheint… – Das Geheimnis innerer Gelassenheit in widrigen Umständen
    Das Wesentliche an der Passion Christi –
    Ihr, die Ihr vorübergeht … – …die Menschen von Golgatha
    Wir wollen tanzen und fröhlich sein… – Ist Tanzen eine Sünde?
    Vollkommener Diener gesucht – Markus 1, 1-13
    Mehr als eine Weihnachtsgeschichte – aus Lukas 2
    Wie überwinde ich die Welt? – Lukas 4,1-13
    Folgen der Vergebung – Lukas 5,18-35
    Er folgt Dir nicht mit uns nach… – Lukas 9,49
    Wes Geistes Kind sind wir? – Lukas 9, 49-56; Römer 8, 15; 2.Timotheus 1, 7 (1933)
    Die Gelassenheit des Herrn – Lukas 9,51; Markus 9,15; Johannes 20; Matthäus 21
    Der grosse Geber – Lukas 10,38-42
    Ein Rebell kehrt zurück – Lukas 15,17-20
    Jeder muß beten, als könne er allein nur beten – Lukas 18,1
    Glauben wir an eine Erweckung? (1) – Lukas 18,2-8
    Der vorbeugende Dienst des Herrn – Lukas 22,31+32
    Gethsemane – Matth. 26,36-46; Mark. 14,32-42; Lukas 22, 39-46; Joh. 18,1-11; Psalm 102
    Wie verkünden wir heute das Evangelium? – Lukas 24,47; Apostelgeschichte 17,30
    Heilt die Kranken!? – Zeichen und Wunder – speziell: Heilungen
    Der BEMA des Gläubigen – …oder was mich am Richterstuhl erwartet!
    Der erste Korintherbrief – Kapitel 1-16
    Wozu heiraten? – … geht es nicht auch ohne Trauschein?
    Sexualmoral: Jugend trauert Unschuld hinterher – Sex vor der Ehe
    Ist der Herr Jesus wirklich der eine Gott? – 1.Korinther 8,6: ‘…für uns ist ein Gott…und ein Herr’
    Disziplin lernen… – 1. Korinther 9,24-27
    Drei Tische – 1.Korinther 10,14-22
    Christus und Seine Versammlung (8) – Die Versammlung und das Mahl des Herrn
    Welche Zulassungskriterien sind biblisch? – Das Spannungsfeld zwischen Gleichgültigkeit und Sektiererei
    Christus und Seine Versammlung (2) – Christus und der Abendmahlsgottesdienst Seiner Versammlung
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    Die Wortverkündigung ist langweilig…!? – …von einem Mißverständnis über die Leitung des Geistes!
    Zungenrede – heute noch? – 1.Korinther 12+14
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    Soft Skills – Hard Skills – Schlüsselfaktoren zum Erfolg
    Müssen Frauen in der Gemeinde schweigen? – 1.Korinther 14,34
    Schweigen in den Gemeinden – 1.Korinther 14,34-35
    Das Schweigen der Frauen – Eine Studie über 1.Kor. 14,34
    Entrückung erst nach der Drangsal? – Was sagt die Bibel?
    Krankheit und Heilung – Jakobus 5,13f
    Gesunde Knochen – Was wären wir ohne Knochen?

      

    Lesetip:
    Wenn   Traditionen die Anbetung behindern…
                            von D.R. Reid

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  9. Eduard Gashi

    Wer bin Ich ???

    Bin ich der Körper? Bin ich der Gedanke? Bin ich das gefühl? Bin ich der Verstand? Wer bin ich? Lasst uns ein paar kleine Experimente machen:
    Bewege deine Arme. Was tust Du? ICH bewege meine Arme. Was wird bewegt? Die Arme. Bist du die Arme? Nein. Wer bewegt dann die Arme? ICH. ICH bin derjenige, der bewegt; die Arme sind die Körperteile, die bewegt werden.
    Bewege Deine Beine. Was tust Du? ICH bewege meine Beine. Was wird bewegt? Die Beine. Bist du die Beine?
    Nein. Wer bewegt die Beine? ICH.
    Bewege nun Deinen ganzen Körper. Was tust Du? ICH bewege meinen Körper? Was wird bewegt? Der Körper. Bist Du der Körper? Nein. Wer bewegt den Körper? ICH. ICH BIN derjenige, der bewegt; der Körper ist nur das, was bewegt wird.
    Stell Dir nun vor, der Körper wäre gestorben. Er wird eingeäschert oder Beerdigt. Der Sark kommt unter die Erde oder die Asche wird im Meer verstreut. Was bleibt übrig? ICH.
    Dieses ICH ist die Seele. DAS ICH ist unsterblich. Wer bist du? ICH BIN, der ICH BIN. Sie sind die Seele und damit unsterblich.
    In der Genesis 1,26 heißt es: >>Lasst uns Menschen machen nach unserem Bilde.>Steht nicht in eurem Gesetz geschrieben, >Ich habe gesagt_ Ihr seid Götter

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