Katharina

Hallo mein Name ist Katharina, ich bin 1988 in München geboren und in einem christlichen Elternhaus aufgewachsen. Meine Eltern haben mich wohlbehütet aufgezogen.
Ich kam auf eine christliche Schule, was ich nie bereut habe. Allerdings wusste ich dadurch nicht so richtig, wie es draussen in der Welt zuging.
So Sachen, wie Drogen oder Mobbing hab ich dort nicht wirklich mitbekommen. Das merkte ich erst gegen Ende meiner Schulzeit, als ich mehr und mehr mit Dingen konfrontiert wurde, wie z.B. “einen Freund haben.” Es war echt nicht leicht zu sagen, welche Ansichten ich selber hatte. Ich gebs zu, manchmal hätte ich schon gern einen Freund gehabt, vor allem, weil ich Angst hatte, ausgelacht zu werden. Ich hatte damals nur wenig Selbstvertrauen.
Bevor ich mich für ein Leben mit Gott entschieden habe, ging es mir seelisch schlecht. Ich wusste nicht, wie ich mit manchen schwierigen Situationen umgehen sollte. Ich habe Gott, aus der Not heraus, sogar weinend gebeten, mir Kraft für Dinge zugeben, die ich später bereut hätte. Gott hat mich einmal vor einem Selbstmordversuch beschützt. Ich wollte aus Dummheiten vom 4.Stock springen. Ja, ich habe versucht mir öfter das Leben zu nehmen. Ich hatte einfach keine Lust mehr, dieses Leben weiter zu leben. Ich kannte den Sinn des Lebens nicht.
Mit ca. 12 Jahren habe ich das erstemal mein Leben Jesus übergeben. Ich kam nach der Schule nach Hause, setzte mich an meinen Schreibtisch und begann in der Bibel zu lesen, was ich damals kaum getan habe. Ich betete und bat Gott in mein Leben zu kommen und dass er mir alle meine Sünden, die ich begangen habe, vergibt. Danach habe ich mich echt besser gefühlt. Wenn’s nach mir gegangen wäre, hätte ich mich am liebsten gleich taufen lassen wollen.
Vom Gefühl her dachte ich, ich wäre soweit. Es war so schön zu erleben, wie Jesus an mir arbeitete und mich nach und nach veränderte.
Zumindestens soweit ich es damals zugelassen habe. Ich wurde offener mit Menschen zu reden, dachte mehr nach und bemühte mich sogar darum, meinen Wortschatz zu verändern. Zur Krönung schlug ich sogar manche Ausdrücke im Lexikon nach, um herauszufinden, wie man bestimmte Ausdrücke noch umschreiben könnte.
Dabei habe ich schon erschreckende Entdeckungen gemacht… (Wenn ich sie heute von jemand anders höre, denke ich mir: “Weiß der eigentlich, was er da sagt und evtl. anrichten kann?”)
Aber mir war noch nicht klar, dass ein Leben mit Gott auch ein schwerer Kampf wird und der Teufel alles daran setzt, sich wie eine Mauer zwischen mich und Gott zu stellen. Ich nahm alles ziemlich auf die leichte Schulter. Es passierte, dass mir dämonische Gedanken kamen und mir einredeten, was ich tun soll. Es hat sich alles super für mich angehört, deswegen hab ich auch einiges gemacht, was sie mir befohlen haben. Das Resultat war, dass der Teufel es schaffte, mich durch diese Taktik von der Beziehung zwischen mir und Jesus wegzubringen. Aus diesem Grund habe ich mich wieder total schlecht gefühlt und versucht, mich immer wieder zu bekehren.
Ich habe mich nach Gott gesehnt und mir wurde klar, dass ich ohne Gott nichts bin. Getrennt von ihm gelang mir mein Leben nicht und ich war schutzlos den bösen Dingen ausgeliefert .
Ende 2004 war es dann endlich soweit und ich übergab mein Leben ganz Gott. Jetzt sollte Er mein Leben nach Seinem Willen lenken. Jetzt konnte Er mein Leben wirklich gestalten und verändern. Das bemerkte ich bald – besonders in Bezug auf meine Gedankenwelt. Es fiel mir nun viel leichter, gut über andere zu denken und freundlicher mit ihnen umzugehen. Mein Motto heißt heute:
“wwjd” = what would Jesus do? Ich gebe zu, ich halte mich nicht immer daran, denn manchmal ist es schon ein ganz großer Kampf.
“Nobody’s perfect”, aber Jesus hilft mir dabei.
Was mich aber auch total freut, ist, dass ich für manche Ruhe ausstrahle – mit dem Ergebnis, dass sie selbst auch ruhiger werden (und nicht wie aufgescheuchte Hühner durch die Gegend rennen). In letzter Zeit werde ich immer häufiger gefragt, warum ich so fröhlich bin. Ich würde die Schuld dafür Jesus und Seinem Werk in mir geben! Für meine Zukunft hoffe ich durch Gottes Hilfe meine schlechte Eigenschaft in den Griff zu bekommen, dass ich im Glauben weiter wachse und anderen ein kleines Vorbild sein kann. Ich will
als brauchbares Werkzeug unserem Herrn Jesus und Gott Vater voll und ganz dienen.
Ich habe mir so oft vorgestellt, wie mein Leben wäre, wenn ich die Liebe und Güte Gottes nicht erfahren hätte. Vielleicht würde ich früher oder später mit Drogen vollgepumpt auf der Bahnhofstoilette oder schwanger im Bett liegen und nicht wissen, wer der Vater des Kind ist? Ich danke Gott und bin so froh, dass mir dies alles erspart geblieben ist!

Kommentare

  1. yodette

    Gott ist gross

    iich bin sei ich denken kann mit gottes hilfe aufgewachsen.ich glaube an unseren Vater und seinen  sohn unsern Herren Jesus Cristus.Ich wurde von meinen vater auch nie im Stich gelassen.Als mein brude den ich über alles liebe ,und für den ich mein leben ohne zu überlegen gegeben hätt vor fast einem jahr sich das leben nahm,ware es gott der mich bis jetzt auf baute.Er lies mich keine sekund mehr aus einem augen.er brügte mich,als ich am ende war.Mein

    gliebter Brude kamm eines tages zu mir, in meinen Traum.An diesem tag ging mir sehr schlecht und ich vermisste ihn sehr,da kam mir auch immer wieder die frage hoch,wo er wohl ist ob es ihm gut geht.Naja da ging ich schlafen,da kamm er in meinen traum und beantwortete mir alle fragen.Er Sagte ich,soll nie mehr daran zweifeln,das es einen Gott gibt,und das er gut aufgehoben ist.Er sagte mir auch das es unseren herren jesus  cristus gibt.Ich war sehr glücklich.Ich muss dazu sagen das mein brude und ich zwillinge sind.Ich wusste das er sterben wird 4Monate vorher,da dachte ich ich müsst sterben,denn ich fühlte mich einfach krank.Als er sich das leben nahm riefe ich um 4Nachts meine mama an und sagte ihr das ich sie libe.und als man mich um 10uhr morgen anrief wusste ich das er tot war.denn als er sich um4uhr nacht das leben nahm,durchgenick bruch,träumte ich von ihm,wie er sich von mir verabschiedete,danach bin ich aufgewacht mit starken genick broblemen.Ich will mit diese geschichte sagen ,das es Unseren Gott gibt,und ihm dafür danken,das er immer für mich da ist,und mich nie alleine gelassen hatt.Denn zu wissen das,es mienem gliebten brude gut geht ,das macht mich stark,denn ich lieben über alles,und ich will das er glücklich ist.Ich danke Gott dafür das ich ihn 24Jahre lang kennen lernen und lieben lernen konnte.ich danke gott auch dafür das mein brude mir die liebe gelert hat bevot er von mir ging.Danke Gott.Ich libe dich Gott und mügest du immer in meinen leben vor gehen,denn ich bin nur stark mit dir.

  2. Priester42

    Gottesgruppe

    Ich komme von einer Bibelgruppe aus Chemnitz. Ich habe dein Problem in unserer Gebetsgruppe besprochen. Erstaunlicher weise hatten viele von uns diesesproblem!!! Ich persönlich habe meinen Weg zu Gott mit Hilfe meines noch Jungen Pastor Malter gefunden. Ich und meine Bibelgruppe freuen uns immer über neue Anregungen von anderen Christen Themen Gespräche. Ich freu mich über eure E-Mails

    Findet alle euren Weg!

  3. Marie-Christin Schmidt

    Marie

    hey du,
    um mal auf deinen Leserbrief einzugehen, was das denn alles noch bringt und warum Gott es zulässt, dass es manchen leuten so schlecht geht wollt ich dir mal sagen, was meine Antwort auf diese Frage ist.
    Also erst mal hat ja Gott das Böse nicht geschaffen, das einzige was er gemacht hat, ist uns einen freien Willen zu geben. Damit ging er das Risiko ein, dass die menschen das missbrauchen, was sie auch getan haben.Aber er hat nicht nur menschen geschaffen, die freundlcih und liebevoll sein können, damit wir nichtauf Liebe und Güte “programiert” sind, denn echte Liebe sollte immer mit einer freien Endscheidung zusammenhängen.Nur durch einen freien Willen, können wir Gottes Liebe erfahren.Die Menschen missbrauchten ihre  Willensfreiheit , indem sie Gott zurückgewiesen haben und so kam das Leid in die Welt.
    Gott lässt manches Leid und Schmerzen zu, damit sie und helfen. Das hört sich jetzt zwar merkwürdig an, aber Gott kann selbst aus den schlimmsten Umständen etwas Gutes machen.Ich weiß ja nicht, was deiner Freundin und dir so passiert ist, aber vielleicht sollst du ein Licht in ihrem Leben sein, und sie wieder näher zu Gott führen, vielleicht näher wie vorher.Gott gibt jedem Menschen die Chance errettet zu werden, wir müssen das Angebot nur annehmen!
    Auch wenn es momentan so viele schlimme Dinge und Menschen gibt, Terroristen, Kinderschänder und so, manchmal sieht es aus, als würde Gott das einfach zulassen und nichts dagegen tun, aber diese Menschen werden früher oder später zur Verantwortung gezogen werden.
    Bete doch einfach mal für dich und deine Freundin und selbst wenn im Moment nichts passiert, gib das Vertrauen zu Gott nicht auf, denn sein verstand ist größer wie unserer und wir können manche Dinge nicht verstehen, doch Gott hat einen Plan!
    Be blessed

  4. fire

    was solls den noch bringen???

    Bei der Katharina ist so einiges nicht glatt gelaufen und ich find es immer wieder so bestaunent, wie gott an menschen arbeitet.
    doch wiso muss es dann immer noch menschen geben, die so enden und warum hilft gott nicht, oft kommt es mir so vor das alles nichts mehr bringt. ich hab nämlich ne freundin, die momentan ähnliches durchmacht und ich echt nichts mehr verstehe, ich versuch der immer noch irgendwas von gott klar zu machen, was die früher mit überzeugung glaubte und jetzt ist nichts mehr davon übrig. langsam weiß ich auch nicht mehr was das alles noch bringen soll.
    noomi

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