STÜRMERSTAR ROMELU LUKAKU: „MEINE KRAFT? DIE IST EIN GESCHENK VON GOTT“

Romelu Lukaku ehrt regelmäßig Gott in aller Öffentlichkeit. Zum Beispiel immer, wenn er das Tor trifft oder wie aktuell bei der WM, als er nach seinem Tor gegen Panama auf dem Spielfeld betete. Auch in Interviews spricht er immer wieder über seinen Glauben.

Belgiens Stürmerstar wuchs in Armut auf. Mit sechs Jahren beschloss er, seine Familie als Profifußballer ernähren zu wollen. An seine Kindheit in ärmlichsten Verhältnissen kann er sich heute, wo er dieses Ziel erreicht hat, noch sehr gut erinnern und sagt in einem Artikel für ‚The Players‘ Tribune“:

„Meine Mutter vor dem Kühlschrank, ihr Gesichtsausdruck. Sie mischte Milch mit Wasser. Ich habe es gleich geschnallt. Wir waren pleite.“

Und weiter:

„Es gab immer nur Brot und Milch.“

Immer wieder für Wochen ohne Strom und warmen Wasser zu leben, sowie Ratten in der Wohnung gehörten zum Leben in der Kindheit von Romelu Lukaku dazu. Er schwor sich deshalb bereits mit 6 Jahren, dass er seine Familie aus diesen Verhältnissen herausholen und ein besseres Leben ermöglichen wolle. Romelu Lukaku setzte deshalb seine ganze Motivation und Kraft darauf, Fußball-Profi zu werden.

Inzwischen ist der gläubige Katholik ganz oben angekommen. Die Erreichung dieses Ziels und sein Talent sieht er als ein Geschenk Gottes.

Bei anderer Gelegenheit erklärte der Offensivmann mit Wurzeln in der DR Kongo, dass er täglich bis zu dreimal in der Bibel lese. Für sein Alter sei er ausgesprochen kraftvoll, bemerkte die Webseite ‚goal.com‘ und fragte ihn, ob dies unter anderem dem Gewichtheben zu verdanken sei.

„Ich habe nie Gewichte gehoben. Meine Kraft? Die ist ein Geschenk von Gott.“

Zudem betont Lukaku die Stärke und Kraft, die vom Beten ausgeht und sagt:

„Menschen im Fußball lieben es, über mentale Stärke zu sprechen. Nun, ich bin der stärkste Typ, den du jemals treffen wirst. Weil ich mich erinnere, wie ich mit meinem Bruder und meiner Mutter im Dunkeln saß, unsere Gebet sprach und dachte, glaubte, wusste … es wird passieren.“

Dieses Ziel, ein besseres Leben für sich und seine Familie zu schaffen, hat Romelu Lukaku längst erreicht. Eines bedauert er jedoch:

„Ich wünschte wirklich, mein Opa wäre noch da, um das mitzuerleben. Ich spreche nicht über die Premier League. Nicht Manchester United. Nicht die Champions League. Nicht die Weltmeisterschaften. Das ist nicht das, was ich meine. Ich wünschte nur, er wäre da, um das Leben zu sehen, das wir jetzt haben. Ich wünschte, ich könnte noch einen Anruf mit ihm haben, und ihm sagen: ‚Siehst Du? Ich habe es dir gesagt. […] Keine Ratten mehr in der Wohnung. Nicht mehr auf dem Boden schlafen. Kein Stress mehr. Es geht uns gut.“

Quellen: derstandard.atjesus.chsport1.de und svz.de

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