Film “Genesis”: Evolution + Esoterik = Wahrheit?

Claude Nuridsany und Marie Pérennou haben nach „Mikrokosmos“ einen weiteren Film mit faszinierenden Naturaufnahmen geschaffen. Seit Donnerstag läuft „Genesis“ in den Kinos.


Eine Pressestimme nannte ihn ein „Opus über die Evolution“.Die Evolutionstheorie soll dem Kinobesucher wieder einmal als Tatsache verkauft werden. Diesmal allerdings auf eine ganz neue Art und Weise. Die eigentlich materialistische Lehre der Evolution wird in diesem Film durch die Erzählung eines afrikanischen Zauberers zu einem esoterischen Mythos.


Der Anfang stimmt sogar mit dem Bericht der Bibel überein. Der Medizinmann fragt: „Was war vor der Materie? Nichts. Es war dunkel wie ein Grab, eine Leere.“ In Hebräer 11,3 steht: „Durch Glauben verstehen wir, dass die Welten durch Gottes Wort bereitet worden sind, so dass die Dinge, die man sieht, nicht aus Sichtbarem entstanden sind.“ Wir sehen also, dass auch die Bibel davon ausgeht, dass die Erde aus Unsichtbarem entstanden ist.


Danach redet der Schamane über einen vulkanischen Ursprung der Erde. Nachdem sie sich abkühlte wurde sie „wüst und leer”. Auch das steht in der Bibel (1.Mose 1,2). Dann scheiden sich allerdings auch schon die Geister. Im Film entstehen die Meere durch eine Überflutung. Einzeller beginnen sich nun zu evolvieren. Sie „verspürten Lust“ an Land zu gehen.


Weiter heißt es im Film: „Das Leben hatte die ganzen Ozeane zur Verfügung und drei Milliarden Jahre lang war es damit zufrieden. Aber hinter den Küsten erstreckte sich die jungfräuliche Welt des trockenen Landes. Die Fische lernten das irdische Paradies kennen und daraufhin als Tiere mit Beinen geboren. So bevölkerte sich die Erde mit Kreaturen – und Millionen von Klauen, Krallen und Hufen wanderten über das Land ihrer Kontinente.“


An ausgewählten Beispielen (Schlammspringer, Ochsenfrosch, Meerechsen) wird die Höherentwicklung dem Cineasten nahe gebracht.


Der Schlammspringer (Periophtalmus barbarus) ist in der Tat ein besonderer Fisch. Er kann sowohl an Land als auch im Wasser leben. Er soll das Emporkommen aus dem „Urschlamm der Erde“ versinnbildlichen. Das Thema wird jedoch überhaupt nicht wissenschaftlich angegangen, sondern vielmehr metaphorisch.


Ebensowenig wissenschaftlich ist Heckels Mythos des biogenetischen Grundgesetzes. Hierauf geht der Film sehr genau ein. Küken-, Krokodil- ind Menschenembryos werden gezeigt und wie folgt erläutert: „In dem Alter, in dem unsere Körper sich langsam selbst erfinden und formen, sahen wir alle gleich aus…“ Und weiter: „Vom Augenblick meiner Zeugung bis zu meiner Geburt habe ich die Geschichte der Genesis im Zeitraffer gelebt. Zu Beginn war ich ein Wasserlebewesen. Die Fruchtblase ersetzte das Urmeer vom Anfang der Welt. Damals, als ich kaum grösser war als eine Bohne, hatte ich frappierende Ähnlichkeit mit Tieren…“


Laut Film hatten wir alle „Kiemen, Schwimmhäute zwischen den Fingern und etliche Nieren im Verlauf unseres Körpers…als ob im Fruchtwasser die ganze Geschichte der Evolution rekapituliert würde.“ Es klingt so, als ob wir uns als Embryo selbst entscheiden könnten, ob wir Menschen, Hühner oder Krokodile sein wollen.


Schade, dass die großartigen Tieraufnahmen und die ausgezeichnete Musikuntermahlung für derartige Märchen herhalten müssen.


Die Wunderweke der Schöpfung, die in dem Film zu sehen sind lassen eher auf einen intelligenten und genialen Schöpfer schließen.


Quelle: Factum Magazin Online

Kommentare

  1. conrad

    Die Frage ist dann nur: Was ist wahrheit? hast du dich überhaupt schon einmal näher mit der Bibel beschäftigt? Du redest etwas von Widersprüchen, das behaupten viele die sich oberflächlich mit der Bibel auseinandersetzen, oft beruhen sie auf Theorien die Wissenschftler vor 100 Jahren aufgestellt haben, inzwischen aber durch die Archäologie längst widerlegt sind.
    Conrad

  2. Lilith

    Nun

    Hallo!

    Nein, ich glaube nicht, das sie dumm waren, weil sie an einen Gott geglaubt haben! Es wäre sehr anmaßend von mir zu behaupten, dass jeder der etwas anderes glaubt als ich sei dumm! Sie waren Kinder ihrer Zeit. Einstein glaubte auch an etwas göttlichen aber NICHT an den Gott der Christen. Wenn du verstehst was ich meine! Mag sein, dass die Bibel dir Glaubwürdig erscheint, mir aber nicht! Vielleicht sind dir die Wiedersprüche der Bibel einfach nur entgangen und die Beweise für die Evolution ebenso. Welche Gründe es auch sein mögen, ich mag es nur nicht, wenn man einfach so Lautstark Behauptungen auf stellt, sie als einzig Wahrheit hinstellt, obwohl dem NICHT so ist und schon mehr als ein mal entkräftet wurden. Von mir aus soll jeder Glauben können, woran er möchte, aber das geht nur wenn man tolerant ist und mit mehr toleranz sähe diese Welt auch viel friedlicher aus.

    Lieben Gruß

    Lilith  

  3. conrad

    Im Grunde ist die Evolution eine These. An Fakten mangelt es. Für mich ist die Schöpfung glaubwürdiger. Weil das alte Buch sich auch sonst nicht irrt. Es ist ein einzigartiges Werk Literatur. Würden dasrin nur Märchen stehen, dann hätte es nicht diese Kraft Menschen, Gesellschaften und ganze Länder zu beeinflussen. Glaubst du, dass leute wie Newton, Kepler oder Kopernikus dumm waren,nur weil sie an einen Gott geglaubt haben, der die Welt erschaffen hat und nicht an Evolution?
    Conrad

  4. Lilith

    Ihr seit so lustig

    Hallo!

    Erst mal würde ich gerne mal wissen, ob ihr wisst, was das Wörtchen “Theorie” bedeutet. Eine Theorie beruht immer auf Fakten! Die Evolutionstheorie ist so, wie sie ist sicher nicht ausgereift, was auch niemand behauptet hat. aber sie ist auf dem richtigen Weg. Was die Schöpfungsgeschichte angeht, nun, welche davon soll den nun davon Wahr sein? Und Was? Woran macht ihr das fest? Nur weil es in einem Alten überholten, zig mal überarbeiteten, verwässerten Buch steht und der trottelige Amerikanische Präsident dies für Wahr hält, muss es noch lange nicht so sein. Denn hieb und stichfeste Beweise gibt es nicht! Denn diese Beweise existieren NUR in euren Köpfen und wurden schon mehr als ein mal wiederlegt.

    Gruß

    Lilith

  5. Neo_AE

    Antwort auf die Frage= Frage der Antwort?

    Servus!

    Klar ihr habt nicht genug Zeit, alle Leserbriefe ausführlich zu beantworten, aber einfach einen vorgegebenen Text als Antwort einzufügen ist noch unbefriedigender als gar keine Antwort. Mir kommt es so vor, dass ihr gar nicht wisst was ihr da einfach ins Antowrtschreiben reinkopiert. Somit tun sich wieder die gleichen Widersprüche auf, die ich angesprochen habe. Wie diese Aussage des von dir, Conrad, eingefügten Textes:

    –> Ein Schöpfer darf nicht ins Spiel gebracht werden. Das ist wie ein Verbot. Evolutionstheoretiker müssen unbedingt einen Schöpfer ausschließen.

    ABER ich hab doch ausdrücklich auf Darwin verwiesen, dem “Ahnvater” der Evolutionstheoretiker, der an den Schöpfer glaubte, was ihr ja auch erwähnt. Also langsam komm ich mir irgendwie blöd vor hier alles zweimal erwähnen zu müssen … sorry, aber das find ich eben nicht so gut. Wer sollte solch ein ungeschriebenes Verbot ins Leben gerufen haben, wenn doch Darwin genau das Gegenteil damit aussagen wollte? Niemand MUSS hier irgend etwas ausschließen, was gerade Darwins Glaube verdeutlicht. Ich weiß auch nicht was der Verfasser dieses von euch aufgeführten Textes für eine seltsame Weltsicht hat, aber MÜSSEN tut ein Mensch im Grunde gar nichts, er ist frei in seiner Entscheidung. Soll man Darwin ins Gefängnis werfen, nur weil er sich nicht dem MUSS der Evo-Theorie unterworfen hat? Soll man das auch mit den anderen theistischen Evolutionisten tun? Was ist schon ein MUSS?

    Also wenn eine Antwort von euch, dann eine, die zu meinem Beitrag passt. Sonst komm ich mir hier vor, als würd ich mit einer Wand reden. Da fühlt man sich nicht wirklich ernst genommen. Wie unangenehm das manchmal sein kann, müsstet ihr doch auch wissen, nehm ich mal an. Ich versuchen jedenfalls eure Anliegen ernst zu nehmen.

    Aber dennoch Danke, dass ihr wenigstens meine Anliegen wahrnehmt, dass ist doch schon was.

    MFG
    NEO AE

  6. conrad

    Beachte den Unterschied:
    Conrad

    A) DER EVOLUTIONSTHEORETIKER
    * Das Grundprinzip (Makro-)Evolution wird vorausgesetzt. Das in Klammern hinzugesetzte Makro-· bedeutet, dass in der Regel große Veränderungssprünge angenommen werden. Diese erste Annahme kann nicht durch einen Versuch gemessen· werden, sondern ist zunächst wirklich nur eine Annahme. Die vorliegenden Funde zieht man danach als eine Art Beweis heran. Das heißt also, ich nehme schon etwas an, was ich eigentlich erst noch beweisen will.

    * Evolution ist ein universelles Prinzip. Dieser Satz schließt den gesamten Kosmos in das Grundprinzip Evolution ein. Somit werden alle sichtbaren Bereiche mit einer Evolution erklärt, und zwar mit einer kosmischen, einer geologischen, chemischen und biologischen Evolution.

    * Ein Schöpfer darf nicht ins Spiel gebracht werden. Das ist wie ein Verbot. Evolutionstheoretiker müssen unbedingt einen Schöpfer ausschließen.

    * Diese Welt einschließlich aller Erscheinungsformen des Lebens hat ausschließlich eine materielle Basis. Diese Annahme ist natürlich bereits in der ersten Grundannahme enthalten. Wohlgemerkt: Der Evolutionstheoretiker weiß es zwar nicht, ob das so ist, sondern er sagt, dass er es einfach so annehme.

    * Die Materie wird als vorhanden vorausgesetzt. Aber über die Herkunft der Materie soll keine Aussage gemacht werden. Diese Frage soll bewusst ausgeklammert bleiben. Die vorhandene Materie ist der Ausgangspunkt, ab dem das Modell der Evolution anzuwenden versucht wird.

    * Bezüglich der naturgesetzlichen Wirksamkeit gibt es keinen Unterschied zwischen der Entstehung der Welt und alles Lebendigen und ihren Abläufen. Das bedeutet, dass alle Prozesse mit heute beobachtbaren Naturgesetzen erklärt werden. Die Anwendung heutiger Naturgesetze auf vorhergehende Abläufe wird vorausgesetzt. Man geht von ihnen aus, um bestimmte Interpretationen zu erreichen.

    * Die Evolution setzt naturgesetzliche Prozesse voraus, die eine Höherorganisation vom Einfachen zum Komplexen, vom Unbelebten zum Belebten, von niederen zu höheren Stammesformen erlaubt. Diese Abläufe werden als Selbstorganisation der Materie· bezeichnet. Als Ursache dafür werden die unten aufgeführten Evolutionsfaktoren genannt.

    * Als Evolutionsfaktoren werden angenommen: – Mutation; die Information auf einem Chromosom wird verändert – Selektion; mutierte Lebewesen werden durch veränderte Umwelt herausgesiebt – Isolation; durch Auseinanderdriften von Landgebieten konnten einzelne Lebewesen auf Inseln geraten, in dieser Isolierung ihr Erbgut verfestigen und dadurch neue Arten hervorbringen – Annidation oder Einnischung: Lebewesen können beispielsweise bei der Nahrungssuche in bestimmte Bereiche geraten sein, so dass sie zunächst nur in diesen Nischen leben konnten. Dann aber können sich ihnen auch neue Nahrungsquellen erschlossen haben und durch diesen Vorteil neue Arten entstanden sein.

    * Mutation und Selektion sind die Motoren der Evolution. Mutation und Selektion, durchaus existent, werden ähnlich einem Motor in die Karosserie der angenommenen Evolution eingebaut.

    * Der Tod ist ein unbedingt notwendiger Evolutionsfaktor. Das heißt, betrachtet aus der Sicht des einzelnen Individuums: Die Vorfahren dürfen nicht weiterleben, wenn ich einen Vorteil davon haben soll. Diejenigen, die jetzt in einer veränderten Umwelt einen Vorteil durch ihre neue Erbinformation genießen, sollten sich eigentlich weiter behaupten, aber diejenigen, die jetzt schlechter dastehen, müssen eliminiert werden.· Der Tod ist also ein ganz wichtiger Bestandteil der Evolutionstheorie. Ein Evolutionsbiologe hat das einmal deutlich auf den Punkt gebracht: Gäbe es keinen Tod, so gäbe es kein Leben.·

    * In der Evolution gibt es weder einen Plan noch ein Ziel.

    * Es gibt keinen definierten Anfangs- und Endpunkt der Zeitachse. Es hat einfach nur irgendwann einmal· angefangen, und zwar, wie aus den Medien bekannt ist, mit dem Urknall·. Es kann jede auch noch so lange Zeit für den Evolutionsprozess angenommen werden.

    * Die Gegenwart ist der Schlüssel zur Vergangenheit. Wie jedoch die Endphase sein wird, weiß man nicht. Ob sich das Universum mehr ausdehnt oder schon wieder zusammenzieht, darüber wird noch spekuliert.

    * Der Übergang vom Unbelebten bis zum Belebten ist fließend. Das muss eigentlich so sein, denn sowohl bei der chemischen als auch bei der biologischen Evolution ist vorhandene Materie die Grundvoraussetzung gewesen. Irgendwann muss es irgendeine Umorganisation zum Belebten hin gegeben haben.

    * Evolution ist ein noch in weiter Zukunft anhaltender Vorgang. So wie dieser in der Vergangenheit gewirkt hat, so wirkt er auch in die Zukunft hinein.

    Ich hatte einmal eine Diskussion mit einem Evolutionstheoretiker zu führen. Er hat diese Basissätze bejaht. Auch ich hätte mich früher als Evolutionstheoretiker ohne Probleme stolz hinter die Sätze stellen können. Doch gibt es unter den Befürwortern auch gewisse Schattierungen. Einer meiner Arbeitskollegen findet sie zu übertrieben und wehrt ab: So hart kann man das eigentlich nicht sagen.· Dennoch: Diese Sätze sind jedenfalls Arbeitsgrundlagen.

    B) DER SCHöPFUNGSTHEORETIKER
    Die Basissätze der Schöpfungslehre entnehme ich der Bibel. Darin wird gesagt, dass Gott diese Welt schuf. Das setze ich in meiner Denkweise als Schöpfungstheoretiker ebenfalls voraus:

    * Das Grundprinzip Schöpfung wird vorausgesetzt.

    * Schöpfung ist ein universelles Prinzip. Alles ist erschaffen worden; an dieser Stelle kann ich keine Ausnahme machen.

    * Es gibt einen Schöpfer. Dieser Schöpfer ist der Gott der Bibel.

    * Die Materie des gesamten Weltalls ist ohne die Verwendung vorhandenen Ausgangsmaterials erschaffen worden. Das geschah in den von der Bibel geschilderten sechs Tagen.

    * Bezüglich der naturgesetzlichen Wirksamkeit gibt es einen grundlegenden Unterschied zwischen der Erschaffung der Welt und alles Lebendigen und den Abläufen nach Beendigung der Schöpfung. Dieser Satz sagt aus: Die Naturgesetze, die heute herrschen, galten während der Schöpfung nicht. Es gibt nämlich einen Unterschied zwischen den Naturgesetzen während der Schöpfung und den in der heutigen Welt geltenden.

    * Das Erschaffungshandeln Gottes in der Schöpfung ist mithilfe der Naturgesetze weder erklärbar noch in diesem begrenzten Rahmen deutbar. Die Naturgesetze sind auf unsere dreidimensionale Welt begrenzt. In dieser erkennen wir sie und können mit ihnen experimentieren. Aber, und das sagt dieser Satz, wenn wir anfangen würden, das Leben, die Schöpfung mit diesen dreidimensionalen Naturgesetzen zu beschreiben, versagen unsere bekannten Naturgesetze. Ich kann sie auf keine Schöpfung anwenden.

    * Die Bibel nennt folgende Schöpfungsfaktoren:

    durch das Wort Gottes
    durch die Kraft Gottes
    durch die Weisheit Gottes
    durch den Willen Gottes
    durch den Sohn Gottes
    nach den Wesensmerkmalen Jesu
    ohne Ausgangsmaterial
    ohne Zeitverbrauch
    Die Zusammenfassung dieser Faktoren besteht in dem Satz des Schöpfungsberichtes: Gott sprach… und es ward·.

    * Zwecke verlangen einen Zielgeber

    * Es gibt einen definierten Anfangs- und Endpunkt der Zeitachse. Wer als Schöpfungstheoretiker an die Erklärung des Lebens herangeht, weiß, dass es einen definierten Anfang, eine Schöpfung, gegeben hat und dass es gemäß der Offenbarung des Johannes auch einen definierten Endzeitpunkt geben wird.

    * Die Vergangenheit ist der Schlüssel zur Gegenwart. Die Welt und die Situation, in denen ich heute lebe, lässt sich ohne die Vergangenheit nicht erklären.

    * Der Tod ist eine Folge der Sünde der ersten Menschen. Diese Aussage steht im Gegensatz zur Evolutions-Grundannahme, dass der Tod ein unbedingt notwendiger Evolutionsfaktor sei. Dagegen drückt die Schöpfungsgrundannahme aus, dass das Leben überhaupt nichts mit dem Tod zu tun hat, sondern dieser erst durch die Sünde der ersten Menschen in die Welt gekommen ist; er ist eben nicht von Gott erschaffen worden.

    * Es gibt einen deutlichen Unterschied zwischen Unbelebtem und Belebtem.

    * Die Erschaffung der Lebewesen (Grundtypen) ist abgeschlossen. Wohl kennen wir Selektionsfaktoren, aber heute werden keine neuen Grundtypen mehr erschaffen. Dieses Verhalten kann heute auch experimentell beobachtet werden.

    Abb. 9

    Im Vergleich dieser Basissätze von Evolutions- und Schöpfungslehre werden die grundlegenden Unterschiede deutlich. Zusammengefasst kann man sagen (Abb. 9), dass die Methoden der Evolution wesenlos verlaufen, nämlich ohne Schöpfer, ohne Willen, ohne Plan, ohne Ziel und darum ohne Sinn. Sie setzen Materie und sehr, sehr große Zeiträume voraus. Die Methoden der Schöpfung dagegen gehen von der Wesensart Jesu Christi aus, beinhalten eine Planung, Ausführung, Zielorientierung, Abgeschlossenheit und darum Sinngebung

  7. Neo_AE

    materialistische Lehre

    Hallo!

    Eure Aussage hier:
    „Die eigentlich materialistische Lehre der Evolution…“

    eine andere Aussage:

    „Ich habe niemals die Existenz Gottes verneint. Ich glaube, dass die Entwicklungstheorie absolut versöhnlich ist mit dem Glauben an Gott. – Die Unmöglichkeit des Beweisens und Begreifens, dass das großartige, über alle Maßen herrliche Weltall ebenso wie der Mensch zufällig geworden ist, scheint mir das Hauptargument für die Existenz Gottes.“
       Charles Darwin, 1809-1895, englischer Biologe

    Quelle: http://www.soulsaver.de/link.php?mode=int&id=262
    –>„Genies sprechen über ihren Schöpfer“

    Nun Charles Darwin (von euch ein Genie genannt) war nicht nur irgend ein englischer Biologe, er war DER Biologe der die Evolutionstheorie (von ihm in seinem Zitat Entwicklungstheorie genannt) ins Leben rief. Ein gläubiger Mensch, dessen Beispiel ihr anführt um eure Aussagen zu untermauern soll eine Theorie ins Leben gerufen haben die eine „materialistische Lehre“ sein soll. Also entweder das eine oder das andere, aber was den nun? Einerseits verteufelt ihr das eine und die Ursache (Darwin) dessen was ihr verteufelt führt ihr als einen Beweis für die Wahrhaftigkeit Gottes an. Das klingt nicht sehr überzeugend! Gut, mich braucht ihr nicht zu überzeugen, für mich gibt es nur einen Schöpfer und der heißt gewiss nicht Materialismus oder Zufall. Aber etwas weniger Angriffsfläche sollte in eurer Argumentation schon gegeben sein. Ihr zitiert auch Einstein, der mit seiner Relativitätstheorie die Pfeiler der Urknalltheorie schuf. Der gläubige Einstein entdeckt Gesetzmäßigkeiten, die der Schöpfung nach eurer Ansicht widersprechen sollen. Warum zweifelte Einstein (immerhin ein Genie 😉 trotzdem nicht am Schöpfer?

    Das alles nur als Hinweis zur Inspiration zu einer schlüssigeren Argumentation, die überzeugen sollte!

    Gottes Segen
    Mit freundlichen Grüßen
    NEO AE

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