Harry Potter – das siebte Siegel wird geöffnet

Mag sein, dass unseren blauen Planeten derzeit einpaar ziemlich reale Probleme beschäftigen (z.B. die globale Erderwärmung, einen stabilen Klimaschutz, die Suche nach bin Laden, Dopingskandale und die anstehenden Sommerferien), aber in Wahrheit dreht sich im Augenblick alles nur um eines, den Weltretter mit Zauberstab und Nickelbrille.
Auf der Leinwand und auf dem Papier kämpfen Harry Potter und seine Freunde gegen den finsteren Voldemort.
Am 21.Juli ist es endlich so weit. Millionen von Menschen werden den siebten und (wahrscheinlich) letzten Band der Harry Potter – Saga in den Händen halten. Die Paletten mit den Büchern sind alle mit schwarzer Plastikplane verhüllt. Jeder Händler musste sich schriftlich verpflichten, den dunklen Umhang erst um Mitternacht zu entfernen.
Welch eine mystische Zeremonie und geballte Energie um den Harry Potter – Geist herauf zu beschwören. Kein Wunder, in diesem vorerst letzten Band des Zauberlehrlings geht es um die alles entscheidende Frage: Wird er überleben, oder wird er …?
Wenn H.P. – Hardcorefans auf Foren über dieses Thema diskutieren, kommen die wildesten Theorien zustande. Einer hofft Harry Potter wird an einer Überdosis Heroin, mit Frauenfummel bekleidet, in einem Transvestitenclub in Amsterdam sterben.
Eine andere sagte, Harry Potter wird erfahren, dass er selbst ein von Voldemort genutztes Seelenversteck, ein Horkrux, sei.
Und wieder andere denken, Harry Potter opfert im Kampf gegen Voldemort seine magischen Kräfte und lebt als gewöhnlicher Muggel weiter.
Wie es am Ende auch sein mag, was wieder mal bei dem ganzen deutlich wird, ist die uralte Sehnsucht des Menschen, sich aus dem banalen Alltag (und jeder hat da seinen ganz persönlichen), dem Vergänglichen, herauszuretten.
Dazu benötigt man nätürlich besondere Zauberkräfte. Weil wir nur sterbliche Erdlinge sind und sie nicht besitzen, lassen wir einen anderen, einen Helden, diese Abenteuerreise für uns unternehmen. Genau wie es schon die alten Griechen in ihren Mythen getan haben.
Odyseus, Perseus, Herkules, um nur einige zu nennen.
Genau hier ist der Haken an dem ganzen Gedankengerüst. Mythen und Fantasy haben nichts mit der Realität, in der wir uns alle befinden, zu tun.
Sie bleiben was sie sind, vom Menschen ausgedachte Geschichten.
Deshalb können sie uns im wirklichen Leben nicht weiter helfen, geschweige denn etwas an ihm verändern.
Ganz anders ist es mit Jesus Christus, dem Sohn Gottes. Er wurde Mensch und hat real unter uns gelebt. Das ist sogar wissenschaftlich erwiesen. Zum Anfassen und mit allem was dazu gehört. Er ist mit Schmerzen und Leiden konfrontiert worden und hat sie selbst an seinem eigenen Leib erfahren.
Das stärkste Argomen aber ist, dass Jesus aus den Toten auferstanden ist, und das ist eine historische Tatsache. Er kann uns im Alltag verstehen und verändern, weil er lebt.
Wenn es nicht so wäre, hätte sich das Leben von Millionen von Menschen, und auch meins, nicht so positiv verändert. Das allein ist schon ein Beweis dafür, dass die Bibel wahr ist und kein Mythos oder Fantasyroman. Lies das meistgedruckte Buch der Welt – die Bibel.

Kommentare

  1. ali

    Wenn diese Frage gestellt wird, dann ergänzt der Fragende sie typisch mit dem Zusatz “ausserhalb der Bibel.” Wir gestehen nicht zu, dass die Bibel nicht als Quelle für die Existenz Jesu herangezogen werden kann. Das Neue Testament nennt Hunderte von Hinweisen auf Jesus Christus. Einige datieren die Abfassung der Evangelien in das zweite Jahrhundert n. Chr., hundert und mehr Jahre nach dem Tod Jesu. Selbst wenn das der Fall wäre (was wir stark bestreiten), gelten bezüglich antiker Belege Schriften, die weniger als 200 Jahre nach gewissen Ereignissen aufgezeichnet wurden, als zuverlässige Quellen. Weiterhin geben eine große Zahl von Gelehrten zu, christlichen wie nicht-christlichen, dass die Briefe des Paulus, zumindestens einige, in der Tat von Paulus Mitte des ersten Jahrhunderts A.D. weniger als 40 Jahre nach dem Tod Jesu verfasst wurden. Was antike Manuskripte angeht, ist dies ein aussergewöhnlich starker Beweis dafür, dass ein Mann namens Jesus im frühen ersten Jahrhundert A.D. lebte.
    Es ist ebenfalls wichtig zu wissen, dass 70 n. Chr. die Römer Jerusalem und einen grossen Teil Israels überfielen und zerstörten wie auch ihre Einwohner niedermetzelten. Ganze Städte wurden auf den Grund niedergebrannt. Es überrascht uns nicht, wenn viele Hinweise auf die Existenz Jesu vernichtet wurden. Viele Augenzeugen Jesu könnten getötet worden sein. Diese Tatsachen begrenzten möglicherweise die Zahl der Augenzeugenberichte über Jesus.
    Angesichts der Tatsache, dass das Wirken Jesu grösstenteils auf ein verhältnismässig unbedeutendes Hinterland in einem Winkel des Römischen Reiches beschränkt war, geben eine überraschende Zahl säkularer historischer Quellen Auskunft über Jesus. Einige der wichtigeren historischen Belege sind:
    Der Römer Tacitus des ersten Jahrhundert, einer der zuverlässigeren Historiker der Antike, erwähnt abergläubische “Christen,” “benannt nach Christus,” der unter Pontius Pilatus während der Regierung des Tiberius litt. Der Hauptsekretär Sueton des Kaiser Hadrian schrieb, dass ein Mann namens Chrestus im ersten Jahrhundert lebte (Annalen 15.44).
    Josephus ist der bekannteste jüdische Historiker. In seinen Antiquitates judaicae bezeichnet er Jakobus als “den Bruder des Jesus genannt Christus.” Ein umstrittener Satz (18.3) besagt: “Um diese Zeit lebte ein Jesus, ein weiser Mensch, wenn man ihn zu Recht Mensch nennen kann. Denn er wirkte erstaunliche Taten….Er war der Christus…der ihnen am dritten Tag lebendig erschien, wie die Propheten diese und zehntausend andere Dinge von ihm vorausgesagt hatten.” Eine andere Lesart lautet: “Zu dieser Zeit lebte ein weiser Mensch namens Jesus. Sein Wandel war gut und er war als tugendhaft bekannt. Und viele unter den Juden und anderer Völker wurden seine Jünger. Pilatus verurteilte ihn zur Kreuzigung und zum Tode. Aber, diejenigen, die seine Jünger wurden, verliessen nicht seine Jüngerschaft. Sie berichteten, dass er ihnen drei Tage nach seiner Kreuzigung erschien, und dass er am Leben ist; so war er vielleicht der Messias, von dem die Propheten Wunder berichteten.”
    Julius Africanus zitiert den Historiker Thallus in einer Besprechung der Finsternis, die auf die Kreuzigung Christi folgte (Vorhandene Schriften, 18).
    Plinius der Jüngere berichtet in Briefe 10.96 über frühe christliche Gottesdienste einschliesslich der Tatsache, dass Christen Jesus als Gott verehrten und moralisch einwandfreie Leute waren; ausserdem erwähnt er das Liebesmahl und des Herrn Abendmahl.
    Der Babylonische Talmud (Sanhedrin 43a) bestätigt die Kreuzigung Jesu am Vorabend des Passafestes und Anklagen gegen Christus als Zaubereipraktiker und Befürworter jüdischer Apostasie.
    Lucian von Samosata, ein griechischer Schriftsteller des zweiten Jahrhunderts, gesteht, dass Jesus von Christen angebetet wurde, neue Lehren einführte und wegen diesen gekreuzigt wurde. Er sagte, dass zu den Lehren Jesu die Bruderschaft aller Gläubigen, die Wichtigkeit der Bekehrung und der Verleugnung anderer Götter gehörte. Christen lebten nach den Gesetzen Jesu, hielten sich selbst für unsterblich und waren durch Todesverachtung, freiwillige Selbsthingabe und Entsagung materieller Güter gekennzeichnet.
    Mara Bar-Serapion bestätigt, dass Jesus für einen weisen und tugendhaften Mann gehalten, von vielen als der König Israels erachtet, von den Juden getötet wurde und in den Lehren seiner Jünger weiterlebte.
    Dann gibt es noch all die gnostischen Schriften (Das Evangelium der Wahrheit, Das Apokryph des Johannes, Das Evangelium des Thomas, Die Lehre der Auferstehung, usw.), die alle Jesus erwähnen.
    Tatsächlich sind wir fast in der Lage, das Evangelium nur von nicht-christlichen Quellen zu rekonstruieren: Jesus wurde der Christus genannt (Josephus), bewirkte Wunder, brachte Israel neue Lehren, wurde am Passafest für es (Babylonischer Talmud) in Judäa (Tacitus) gekreuzigt, behauptete aber, Gott zu sein und dass er zurückkehren würde (Eliezar), was seine Anhänger glaubten und ihn als Gott anbeteten (Plinius d. J.).
    Abschliessend meinen wir, dass die Beweise für die Existenz Jesu Christi sowohl in säkularer als auch biblischer Geschichte überwältigend sind. Vielleicht ist der klarste Beweis dafür, dass Jesus lebte, die Tatsache, dass buchstäblich Tausende von Christen einschliesslich der zwölf Apostel im ersten Jahrhundert bereit waren, ihr Leben als Märtyrer für Jesus Christus zu lassen. Menschen sind bereit, für die Wahrheit zu sterben; aber niemand ist bereit, für eine Lüge zu sterben.gotquestions.org

  2. Stanislaw

    Wie bitte?

    Sag mal, wo hast du bitte deinen Schulabschluss gemacht? Ich darf dich mal zitieren:

    “Ganz anders ist es mit Jesus Christus, dem Sohn Gottes. Er wurde Mensch und hat real unter uns gelebt. Das ist sogar wissenschaftlich erwiesen.”

    Das ist nicht wissenschaftlich erwiesen, das ist eine dreiste Lüge. Es gibt keine Beweise das Jesus wirklich existiert hat, noch nichteinmal Amerikanische Kreationisten sind so dreist das einfach zu behaupten. es steht in der Bibel, desswegen wird es von einigen (nicht von mir) geglaubt. Aber es ist weit entfernt davon wissenschaftlich bewiesen zu sein. Es gibt nicht den kleinsten Hinweis dass es Jesus wirklich gegeben hat, von der Bibel mal abgesehen.

    “Das stärkste Argomen aber ist, dass Jesus aus den Toten auferstanden ist, und das ist eine historische Tatsache.”

    Ebenfalls eine erschreckend dreiste Lüge, s.o.
    Ich weiß garnicht warum ich hierauf antworte, jeder halbwegs normale Mensch kommt da sowieso von selbst drauf. Dieser Leserbrief wird sowieso unter Garantie sofort zensiert und gelöscht, was anderes könnt ihr ja garnicht.

  3. ali

    12 gründe harry potter nicht zu sehen oder zu lesen:

    1.  Gott zeigt uns in Seinem Wort, dass Hexerei, Zauberei, Flüche, Wahrsagerei und Magie böse und schlecht sind. Diese Praktiken sind Ihm ein Greuel, da sie uns verblenden, um Seine Liebe zu uns zu sehen, und da diese Praktiken uns sukzessive in eine Suche nach eigener Ermächtigung und immer grösseren Reizen ziehen. Die “Harry Potter”-Welt mag zwar frei erfunden sein, aber die zeitlosen heidnischen Praktiken und Rituale, die verherrlicht werden, sind real und tödlich. Gott weiss, dass das Endresult dieser Rituale geistige Gefangenschaft und Unterdrückung ist, und warnt uns:

        “…, so sollst du nicht lernen tun die GREUEL dieser Völker, dass nicht jemand unter dir gefunden werde, der seinen Sohn oder Tochter durchs Feuer gehen lasse, oder ein WEISSAGER oder ein TAGEWÄHLER oder der auf Vogelschrei achte oder ein ZAUBERER oder BESCHWÖRER oder WAHRSAGER oder ZEICHENDEUTER oder DER DIE TOTEN FRAGE. DENN WER SOLCHES TUT; DER IST DEM HERRN EIN GREUEL,…”

    5.Buch Mose 18:9-12

    2.  Die Tatsache, dass die Grundlagen der “Harry Potter”-Filme der Fantasie entsprangen und nicht der Realität, mindert nicht die Kraft der Filme, Glauben und Werte zu verändern. Imaginäre (oder auch virtuelle) Erfahrungen und gut geschriebene Fantasien können Geist und Erinnerungen genauso (wenn nicht sogar noch mehr) beeinflussen wie tatsächliche Erfahrungen oder Erlebnisse [2]. Geschickt geschriebene Mythen mit vertrauenswürdigen Charakteren können problemlos Gefühle aufwühlen und starke emotionale Reaktionen hervorrufen und sind somit viel einprägsamer als der graue Alltag. Dies gilt insbesondere falls diese Geschichten noch durch Bücher, Spiele, Spielzeug und Filme verstärkt werden. Kein Wunder also, dass “Harry Potter” Fans es kaum abwarten können, um die nächste Fantasiereise in die Hogwart-Klassen der Zauberei, Wahrsagerei, Zaubertranks und Zauberflüche zu unternehmen.

        “Aber sie wollen nicht hören noch ihre Ohren zuneigen, sondern wandelten nach ihrem eigenen Rat und nach ihren bösen Herzens Gedünken und gingen hinter sich und nicht vor sich.”

    Jeremia 7:24

    3.  Jedes okkulte Bild und jede verführerische Andeutung bringt das Publikum dazu, sich mehr und mehr in der schwarzen, paranormalen Welt zu Hause zu fühlen. Besonders Kinder identifizieren sich stark mit ihren Lieblingshelden und lernen Zauberer und Hexen durch die bewundernden Augen der Altersgenossen zu sehen, als durch Gottes Augen. Denjenigen Kinder, die spüren und merken, dass die okkulte Welt böse ist, stellt sich die Frage, ob sie dem Gruppenzwang widerstehen sollen oder ob sie ihre leisen Zweifel zerstreuen und sich Harrys übernatürlichen Abenteuern hingeben sollen, was doch viel angenehmer ist. Selbst christliche Kinder lernen auf diese Weise ihre christlichen Werte mit den multikulturellen Idealen der Welt zu vermischen. Als Resultat werden Gottes Werte auf den Kopf gestellt und verdreht – genau wie es Gottes Volk im Alten Testament tat:

        “Weh denen, die Böses gut und Gutes böse heissen, die aus Finsternis Licht und aus Licht Finsternis machen, die aus sauer süss und aus süss sauer machen! Weh denen, die bei sich selbst weise sind und halten sich selbst für klug!”

    Jesaja 5:20,21

    Sehr interessant sind in diesem Zusammenhang die Dinge, die Daniel Radcliffe (Harry), Rupert Grint (Ron), Tom Felton (Draco), Harry Melling (Dudley) in einem Interview mit “Harry Potter Special Magazine” sagten:

        FRAGE: Wenn Du mit einem Zauber jemanden verzaubern könntest, welcher Zauber würde das sein?
        DANIEL: Wenn ich denjenigen mag, würde ich ihm besondere Kräfte verleihen, wie z.B. Unsichtbarsein.
        FRAGE: Welches ist dein Lieblingswort in den “Harry Potter” Büchern?
        DANIEL: Ich mag das Wort – es ist sehr schlimm das zusagen – aber ich mag das Wort “Voldemort”.
        FRAGE: Zieht ihr es vor, gute oder böse Charaktere zu spielen?
        TOM: Böse. Es macht mehr Spass, weil es anders ist.
        FRAGE: Was für eine magische Kraft möchtest Du gerne besitzen?
        TOM: Unsichtbarsein. So könnte ich herumschleichen und an Orte gehen, wo ich nicht hingehen sollte.
        FRAGE: Fandest Du es schwer, Harry zu quälen?
        TOM: Nein. Ehrlich gesagt, es hat mir sogar Spass gemacht.[1]

    4.  Gott fordert uns auf, das Böse zu hassen und dem Guten anzuhängen (Römer 12:9). Aber wenn christliche Kinder und Jugendliche die Harry Potter Mythen lieben, sich an den Filmen erfreuen und die Bücher immer und immer wieder lesen, werden ihre Herzen stumpf durch all das Böse, dem sie ausgesetzt sind. Durch das Verdrehen von Gottes Geboten und Werten, lernen sie, böse Dinge zu lieben. Der nächste natürliche Schritt ist es, das, was Gott gut nennt, zu hassen.

        Du redest lieber Böses denn Gutes,…

    Psalm 52:3

    5.  Durch das Eintauchen in die verkehrte Welt der Hogwart Schule für Hexerei und Zauberei werden die Kinder geistig blind. Die Kinder verlieren ihre natürliche Abneigung gegenüber den fragwürdigen Geistern, die durch die verschiedenen Charaktere und Symbole in der unheimlichen “Harry Potter”-Welt dargestellt werden. Mitgerissen von der spannenden Geschichte, akzeptieren sie die implizierten Werte und speichern die faszinierenden Bilder in ihrem Gedächtnis — so wird die verbotene Welt des Okkultem langsam normaler und natürlicher aussehen als das das Reich Gottes.

        “Sehet zu, dass euch niemand fange durch die Philosophie und leere Täuschung nach der Überlieferung der Menschen, nach den Elementen der Welt und nicht nach Christus.”

    Kolosser 2:8

    6.  Dieser innere Wandel ist oftmals unterbewusst, da die okkulten Lehren und Eindrücke dazu tendieren, das rationale Denken zu umgehen. Wer würde schon während eines schnelllebigen, visuellen Abenteuers einhalten und über die Tatsachen nachdenken? Fantasy und das sog.”strategische Entertainment” haben eine ganz besondere Art, Werte zu verändern, Glaubensgrundsätze aufzuweichen und das Verhalten sowohl von Erwachsenen als auch von Kindern zu ändern. Auch in Deutschland ist dieser Lernprozess unter dem Begriff “Edutainment” bekannt — ein beliebter Weg, multikulturelle Weltbürger für die geplante Gesellschaft des 21.Jahrhunderts vorzubereiten. Die Macht des “Edutainments”, die Werte und Einstellungen zu verändern, wird klar durch die heutigen Marketing-Firmen veranschaulicht, die Milliarden von Euros jedes Jahr dazu verwenden, um unterhaltsame Werbefilmchen zu produzieren, die emotional aufrühren, die Tatsachen ignorieren, aber doch dadurch die Menschenmassen animieren, das Produkt zu kaufen.

        “Wende meine Augen ab, dass sie nicht sehen nach unnützer Lehre; sondern erquicke mich auf deinem Wege.”

        Psalm 119:37

    7.  Das Hauptprodukt, das durch die “Harry Potter”-Filme verkauft wird, ist ein Wertegerüst, das in keinster Weise vereinbar ist, mit dem, was Gott uns zu unserer eigenen Sicherheit anbietet. Diese heidnische Ideologie wird zusammen mit einer ganzen Palette von Artikeln verkauft: Brettspiele, Computerspiele, Kleidung und Accessoires mit dem “Harry Potter”-Zeichen,”Action”-Figuren und Audio-Kassetten helfen dabei, die kindlichen Gedanken Tag und Nacht auf das Okkulte zu konzentrieren. Aber durch Gottes Augen ist dieses ganze Drum und Dran nichts weiter als ein Köder, um Jugendliche tiefer in den Okkultismus zu ziehen. Im Gegensatz dazu, ist nach Gott jemand gut, der –

        “…nicht wandelt im Rat der Gottlosen noch tritt auf den Weg der Sünder noch sitzt, da die Spötter sitzen, sondern hat Lust zum Gesetz des HERRN und redet von seinem Gesetz Tag und Nacht!…und was er macht, das gerät wohl.”

        Psalm 1:1-3

    8.  Die wahre Quelle der Macht hinter Harrys Zauberspielchen versucht das kindliche Verständnis und Vertrauen auf Gott zu verdrehen. Sowohl in den Filmen als auch in den Büchern, werden Worte, die traditionellerweise im Okkultismus verwendet wurden, den Kindern so geläufig, dass sie anfangen, diese Worte auf Gott und seine versprochene Kraft zu beziehen. Viele Kinder lernen hierdurch, Gott als eine Art Kraftquelle anzusehen, die mit den richtigen Worten, Gebeten und Ritualen manipuliert werden kann und sehen Seine Wunder als eine Form der Magie und Zauberei an. Ihr Verständnis von Gott basiert nun vielmehr auf ihren eigenen Gefühlen und Wünschen, als auf das, was Gott ihnen von sich offenbart.

        “Das tust du, und ich schweige; DA MEINST DU, ICH WERDE SEIN GLEICHWIE DU. Aber ich will dich strafen und will dir’s unter Augen stellen.”

        Psalm 50:21

    9.  Blind für das wahre Wesen Gottes, fangen nun die Kinder an, die Biblischen Wahrheiten mit den heidnischen Glauben und magischen Zaubereien aus den “Harry Potter”-Filmen zu vermischen. Letztendlich werden die übriggebliebenen Reste des wahren christlichen Glaubens verdreht und zerstört, da unser Gott nicht mit solchen heidnischen Göttern zusammen passt.

        “Denn mein Volk tut eine zwiefache Sünde: mich, die lebendige Quelle, verlassen sie und machen sich hie und da ausgehauene Brunnen, die doch löcherig sind und kein Wasser geben.”

        Jeremiah 2:13

    10.  Gott fordert uns auf, unsere Kinder in der Art, die sie leben sollen, zu erziehen. Dies fängt mit dem Lehren von Gottes Wahrheiten an und beinhaltet das Betrachten der Realität durch Gottes Augen und nicht nach der Sichtweise der Welt. Um darin Erfolg zu haben, müssen die Kinder vor allen gegensätzlichen Einfluss bewahrt sein, bis sie Sein Wort kennen und genug Verse auswendig kennen, um die Versuchung zu erkennen und zu widerstehen. Sobald sie lieben gelernt haben, was Gott liebt, und die Dinge aus Seiner Sicht sehen, werden sie ihre Weisheit durchs ihr Wegwenden von “Harry Potter” unter Beweis stellen.

        “Und diese Worte, die ich dir heute gebiete, sollst du zu Herzen nehmen. Und sollst sie deinen Kindern schärfen und davon reden, wenn du in deinem Hause sitzest oder auf dem Wege gehest, wenn du dich niederlegest oder aufstehest.”

        5.Mose 6:6-7

    11.  Obwohl manche der Meinung sind, dass Harry Potter und seine Freunde Vorbilder für Freundschaft, Zusammenhalt und Ehrlichkeit sind, lehren Harry und seine Freunde doch wie man lügt, stiehlt und damit davon kommt. Ihre “Vorbilder” sind Zeugnisse des Relativismus unserer Kultur, von der unsere Kinder gelernt haben, ehrlich zu sein wenn es einem nichts kostet, aber lügen wenn es zum Erreichen der eigenen Ziele dient.

        “Und gleichwie sie nicht geachtet haben, daß sie GOtt erkenneten, hat sie GOtt auch dahingegeben in verkehrten Sinn, zu tun, was nicht taugt,…sie sind Ohrenbläser, Verleumder, Gottesverächter, Frevler, hoffärtig, ruhmredig, Schädliche, den Eltern ungehorsam, Unvernünftige, Treulose, störrig, unversöhnlich, unbarmherzig; die GOttes Gerechtigkeit Wissen (daß, die solches tun, des Todes würdig sind), tun sie es nicht allein, sondern haben auch Gefallen an denen, die es tun.”

        Römer 1:28-32

    12.  Aber Gott bietet uns einen besseren Weg an. Wenn Seine Kinder Ihm folgen, gibt Er ihnen ein Herz, das Gott liebt, geistliche Augen, die Gottes Wort verstehen und sich daran erfreuen, ein Gefühl seiner Gegenwart und das Vertrauen auf Seine immer gegenwärtige Zuneigung, was immer auch um uns herum geschieht. Die verführerischen Reize von Harry Potter sind wertlos im Vergleich zu dem wunderbaren Segen, den unser Hirte denen verspricht, die das Böse verachten und IHM nachfolgen.

        “Sorget nichts, sondern in allen Dingen lasset Eure Bitten im Gebet und Flehen mit Danksagung vor Gott kundwerden. Und der Friede Gottes, welcher höher ist als alle Vernunft, wird eure Herzen und Sinne bewahren in Christus Jesus! Weiter, Brüder, was wahrhaftig ist, was ehrbar, was gerecht, was rein, was lieblich, was wohllautend, ist irgendeine Tugend, ist irgendein Lob, dem denket nach!”

  4. kathrinchen

    tja…

    …man kann alles so und so auslegen, ne?…

    komisch dass, bei einer so “ausführlichen” beschäftigung mit der materie nicht aufgefallen ist, dass die “magiewelt” bloß die hülle für die eigentliche geschichte ist: ein kampf zwischen gut und böse, die entscheidung des individuums für die eine oder andere seite, prüfungen, leid, echte freundschaft, loyalität…
    die tatsache, dass sich das alles in einer welt der zauberer und nichtzauberer abspielt, steht niemals im vordergrund. darum geht es überhaupt nicht.

    und es ist doch wohl ganz offensichtlich, dass der autor eine sehr einseitige meinung vertritt… nehmen wir als beispiel die “ekeltiere”… es gibt doch genausoviele wunderschöne, gute und helfende wesen in den büchern. die werden hier natürlich nicht erwähnt, weil sie dem autor nicht in den kram passen… da krieg ich die krise, echt…

  5. ali

    Die Welt des Harry Potter

    a) Die Welt der Magie und der übernatürlichen Phänomene

    Die Welt des Harry Potter ist die Welt der Magie, Hexerei und Zauberei. Es gibt magische Gestalten, magische Gegenstände und Hilfsmittel, magische Rituale und magische Schulfächer. Die Welt des Harry Potter ist die Welt der magischen und übernatürlichen Phänomene: Dinge werden unsichtbar, Gegenstände und Personen können schweben, Personen verwandeln sich in andere Menschen oder Tiere und umgekehrt, Gegenstände können sprechen, Wände und Türen öffnen sich, Menschen sprechen mit Tieren bzw. Schlangen.

    In der Welt des Harry Potter gibt es den Schwebe-, den Gedächtnis-, den Verwandlungs-, Entwaffnungs-, Erstarrungs- und den Heilungszauber. Zu den Zauberkünsten gehören das Aufblasen von Menschen (!), das Bannen und Verfluchen, die Einleitung der Trance, das Löschen von Erinnerungen (!), das Unsichtbarmachen, die körperliche Verwandlung, die Wahrsagerei, das Anfertigen von Zaubertränken, das Töten mit Hilfe nichtnachweisbarer Gifte, die „schwarze Magie“, die „Verteidigung gegen die dunklen Künste“ und schließlich „die Entfesselung des Schreckens“ (2. Band/158).
    b) Die Welt der Ekeltiere und Horrorwesen

    Gottes Schöpfung umfasst schöne und niedliche Tiere sowie Ekeltiere, sinnlich wahrnehmbare und unsichtbare Wesen. Die Welt des Harry Potter, in die unsere Kinder eingeführt werden sollen, ist die Welt der Ekeltiere und Horrorwesen: Zu den natürlichen Ekeltieren gehören Schlangen, Ratten, Fleder-mäuse, Blutegel, Kröten, Schnecken, Flubber-würmer usw. Zu den Horrorwesen gehören

        * Feen, Elfen, Gnome, Trolle, Kobolde, Zwerge, Wichtel
        * Vampire und Werwölfe
        * Geister, durchscheinende Geister, Wassergeister, Poltergeister
        * Drachen und Riesen-Monster
        * einbeinige Hinkepanke, Kappas, schuppige Affen, dreiköpfige Hunde, Riesenspinnen und Riesenschlangen
        * „monströse Geschöpfe“ (2/258), „kleine Biester“ (2/106), „hässliche Scheusale“ (3. Band/125), „schreckliche Dementoren“, die die Seelen aussaugen und Menschen in Zombies verwandeln (3/91,193,196), “übelgrüne Kreaturen“ (3/161), „widerwärtige Geschöpfe“ (2//82), „Horrorgestalten“ ( 3/212).

    Die Welt des Harry Potter ist eine Welt der permanenten Angst vor Angriffen von Zauberern und Horrorwesen, und das Leben ist ein ständiger Abwehrkampf.
    c) Die Welt des Schreckens, des Horrors, des Ekels und der Angst

    Die Welt des Harry Potter ist die Welt des Horrors, des Schreckens, des Grauens und der Angst. In dieser Welt gibt es u.a. folgende Erlebnisse und „Vergnügungen“:

        * Schnecken werden erbrochen
        * Froschgehirne werden verspritzt
        * Ekel erregender Gestank
        * Innereien mit Maden
        * Katzen, die am Schwanz aufgenagelt sind
        * Eingeweide, die außen sind
        * das Zerstampfen von Blutegeln
        * Augen groß wie Teller
        * Nasen groß wie Melonen
        * Hexen mit vielen Armen, die aus den Kopf wachsen
        * Zaubertränke mit Schlamm, Rattenschwänzen, Haaren, Spinnen
        * getrocknete Kakerlaken usw .

    d) Die Welt der Geisteskrankheit und des Wahnsinns

    Die Welt des Harry Potter ist die Welt der Geisteskrankheit und des Wahnsinns. Die Erlebnisse des Harry Potter gleichen den Schilderungen von Psychiatriepatienten, die von Psychiatern als bloße „Halluzinationen“ abgetan werden. Aus schamanischer (und biblischer) Sicht gibt es diese Welt der Horrorwesen tatsächlich. Schamanische Reisen in die Unterwelt sind fast immer Begegnungen mit Horrorwesen (vgl. Harner, Montal, Oertli, Castaneda, Eliade, Franzke). Wie die Schamanen und viele Psychiatriepatienten hört Harry Potter Stimmen von unsichtbaren Wesen, die ihn ängstigen und nachdrücklich zum Töten (vgl. 2/126, 143, 150, 152, 218, 356) auffordern. Genau dies hört man immer wieder von Amokläufern, Triebtätern und Geisteskranken.
    1. Religiösen Wahnvorstellungen der Magie und des Satanismus

    Die verordnete Harry-Potter-Pädagogik ist eine erste Einführung in die real existierenden religiösen Wahnvorstellungen der Magie und des Satanismus, in deren Grundideen und Grundbegriffe, in deren Lehren und Praktiken. Sie will wissenschaftlich-rationales Denken durch magisches Denken ersetzen und den Kindern erste magische Fähigkeiten und Techniken vermitteln. Die Literatur der Hexen, Magier und Satanisten sowie die Berichte von Menschen aus anderen Ländern und Kulturen machen deutlich: Magie und Hexerei sind nicht bloße Fantasie; Magie und Hexerei sind ein real existierendes religiöses Wahnsystem, das funktioniert und unendlich viel Leid verursachen kann, vor allem deshalb, weil immer auch Blut- oder gar Menschenopfer dargebracht werden müssen und weil Magie und Hexerei äußerst gefährlich, unter Umständen sogar lebensgefährlich sind und früher oder später körperlich und geistig schwer krank machen können (vgl. u.a. Butler; Ulrich; Parker/Parker; Budapest; Malanowsky/Köhle; Das Hexenbuch; Graichen).

    In weiten Teilen Schwarzafrikas haben deshalb Millionen von Menschen panische Angst, dass sich Familienangehörige in Magie und Hexerei verstricken, weil sie aus leidvoller Erfahrung wissen, dass Hexen, Medizinmänner sowie deren Patienten Blut- oder gar Menschenopfer als Gegenleistung für Heilungs- oder Schadenszauber bringen müssen. Außerdem wird (mir) immer wieder berichtet, dass in Schwarzafrika die meisten Familien Angehörige durch Zauberei und Hexerei verloren haben. Vor allem schöne Frauen sind dort ein gern gesehenes Opfer der Hexenzirkel.

    Das Horror- und Ekeltraining der Harry-Potter- Pädagogik ist fester Bestandteil des Satanismus, zu dem auch der rituelle Missbrauch und der rituelle Mord von Kindern und Frauen gehört (vgl. u.a. Grandt/Grandt; Warnke; Hauskeller). Es ist zu befürchten, dass in weiteren Folgebänden unseren Kindern auch die Bedeutung des Blutopfers nahegebracht wird.

    2. Antichristlichen und okkulten Charakter

    Die Harry-Potter-Pädagogik hat antichristlichen und okkulten Charakter. Sie verstößt gegen den christlichen Glauben und das Wort Gottes. Die Harry-Potter-Pädagogik soll das innere oder geistige Auge öffnen, so z.B. durch Konfrontation mit den Bildern und Fantasien von Horrorwesen sowie mit Hilfe von Entspannung und der Abschaltung des Denkens (3/110, 309 f). Aus biblischer Sicht öffnet sich die Tür zum Reich der Finsternis.

    Aus biblischer Sicht operieren und kooperieren Hexen und Magier mit den unsichtbaren Mächten der Finsternis, mit den bösen Geistern und Dämonen, die jede mögliche Gestalt annehmen und sich selbst als „Engel des Lichts“ tarnen können. Das Wort Gottes verbietet Magie: Im Alten Testament heißt es: „…Niemand soll wahrsagen, zaubern, Geister beschwören oder Magie treiben. Keiner darf mit Beschwörungen Unheil abwenden, Totengeister befragen, die Zukunft vorhersagen oder mit Verstorbenen Verbindung suchen. Wer so etwas tut, ist dem Herrn zuwider.“ (5 Mose 18, 9ff). Und im Neuen Testament steht geschrieben: „Furchtbar aber wird es denen ergehen, die… okkulte Praktiken ausüben….. sie alle werden in den See aus Feuer und Schwefel geworfen. Das ist der zweite Tod, der für immer von Gott trennt“ (Offb 21,8; 22,15).

    3. Religiöser Indoktrination

    Die Harry-Potter-Pädagogik ist eine verwerfliche Form religiöser Indoktrination. Die Harry-Potter-Pädagogik verherrlicht die religiösen Lehren und Praktiken der Magie, die Magier und die Welt der Magie (vgl. 3/15). Gleichzeitig diskriminiert sie die Nicht-Magiegläubigen, die sog. Muggel: Ablehnung der Magie und Hexerei wird als „mittelalterliche Auffassung“ diskreditiert (vgl. 3/5 f), was den Weg für eine Verfolgung der ablehnenden Christenheit bereiten kann. Die Welt des Harry Potter ist die Welt der Magie und der Magier; die Welt der Nichtmagier ist die fremde, unbekannte Welt. Die Nichtmagiegläubigen sind – vertreten durch Onkel und Tante – „abgrundtief böse Menschen“ (vgl. 2/7 ff). Die große Vision der Harry-Potter-Pädagogik ist die „Harmonie“ zwischen Magiern und Nichtmagiern (2/105), d.h. die weltweite Verbreitung und Akzeptanz der Magie und Hexerei, die Umkehrung der mittelalterlichen Verhältnisse.

    Die Harry-Potter-Pädagogik soll Deutschland in vorchristliche Zeiten bzw. zurück ins Mittelalter führen, in der Hexerei und Zauberei eine bedeutende Rolle gespielt haben – jedoch mit gravierenden Unterschieden: Im Mittelalter wurden Magie und Hexerei verurteilt; im „Neuen Zeitalter“ (New Age) sollen Magie, Hexerei und Zauberei (auch bei den christlichen Kirchen) gesellschaftlich anerkannt sein. Im Mittelalter sowie in anderen Kulturen haben sich immer nur einige wenige geächtete Außenseiter der Gesellschaft mit Magie und Hexerei befasst, in Deutschland sollen nunmehr alle Kinder und Jugendlichen in die Geheimnisse der Magie und der Hexerei eingeführt werden. Zu dieser neuen Pädagogik gehören auch das beliebte Hexen-, Grusel- und Ekeltraining, die sog. Stilleübungen und Fantasierreisen sowie viele andere esoterische und okkulte Praktiken in den Grundschulen.

    Schlimmer noch: Das angebrochene Zeitalter ist das Zeitalter der Magie. Im Zeitalter der Magie müssen alle Menschen in die Lehren und Praktiken der Magie eingeführt und eingeweiht werden, niemand darf sich der neuen Pädagogik entziehen. Da verstehen Lehrer und Behörden keinen Spaß, da endet jede Toleranz. Kinder, die die Lektüre von Harry Potter oder von „Krabat“ von O. Preußler (ebenfalls eine Einführung in Magie und satanistische Praktiken) aus Glaubens- und Gewissensgründen verweigern, werden von den „modernen Lehrern“ für seelisch krank und therapiebedürftig erklärt – und damit übel diskriminiert.

    Kinder, die aus Ländern und Kulturen kommen, die die Magie konsequent ablehnen und in den letzten Jahrzehnten gerade erst durch das Wirken vieler Hundert christlicher Missionare und Evangelisten von der Magie zum Christentum bekehrt wurden, werden nunmehr im Unterricht deutscher Pflichtschulen gezwungen, sich mit den Lehren und Praktiken der Magie und Hexerei zu befassen. In den meisten Ländern Schwarzafrikas würden Lehrer, die den Kindern Magie beibringen, von den Eltern aus den Schulen gejagt und/oder von den Behörden umgehend entlassen. In Deutschland werden dagegen die Kritiker dieser unheilvollen Entwicklung angegriffen und unter Druck gesetzt.

    4. Verfassungswidrig

    Die Harry-Potter-Pädagogik ist verfassungswidrig. Sie verstößt gegen die Pflicht des Staates zur weltanschaulich–religiösen Neutralität. Wenn schon der bloße Anblick des Kruzifixes und/oder des Kopftuches (einer Muslimin) gegen das Grundgesetz verstößt, dann erst Recht das intensive Studium magischer Lektüre im Unterricht staatlicher Pflichtschulen.

    5. Psychologie des Bösen

    Die Harry-Potter-Pädagogik ist eine Einführung in die Psychologie des Bösen. Die Psychologie des Schreckens, des Grauens, des Ekels und der Angst ist die Psychologie des Teufels und der Teufelsanbeter. Das Ekeltraining sowie Schrecken und Grauen sind fester Bestandteil diverser magischer und okkulter Systeme, so z.B. des Satanismus (vgl. u.a. Grandt/Grandt; Warnke; Hauskeller; Lukas), des Nationalsozialismus und Neonazismus, des Kommunismus, Stalinismus und Maoismus, des tibetischen Tantrismus (vgl. Trimondi/Trimondi) sowie vieler anderer magischer und geheimer Kulte.

    Gott hatte dem Menschen ein Paradies geschaffen, eine Welt ohne Leid, Krankheit, Alter, Not und Tod, eine Welt ohne Angst und Schrecken. Gottes Widersacher will das gerade Gegenteil: Er kommt nur, um zu stehlen, zu zerstören und zu töten (Joh. 10,10) – den (inneren) Frieden, die Gesundheit, die Freude, die Liebe usw. Die Welt des göttlichen Widersachers ist die Welt des Horrors und der Horrorwesen, deren bloßer Anblick fürchterliche Ängste und Qualen bereitet.

    Die Konfrontation mit Ekeltieren, Horrorwesen und Horrorszenen ist eine brutale Misshandlung kindlicher Seelen. Die zahlreichen Horrorszenen verletzen und vergewaltigen die Seelen unserer Kinder; die Bilder des Schreckens, des Grauens und des Ekels quälen und ängstigen die normale menschliche Seele. Sie werden sensible Kinder seelisch krank machen und geistig verwirren, sie werden Depressionen und Alpträume verursachen und die Lern- und Leistungsfähigkeit unserer Schüler beeinträchtigen, und sie werden dazu beitragen, menschliche Regungen wie Mitleid und Mitgefühl und das menschliche Gewissen abzutöten und die Bereitschaft zu sadistischen Gewalttaten zu fördern.

    Während die Politik Hass und Gewalt gegen Ausländer und Dunkelhäutige durch demonstrative Massenaufmärsche entgegentreten möchte, bewirkt die Harry-Potter-Lektüre das gerade Gegenteil: Sie ist geeignet, die kindliche Seele an das Böse, Ekelhafte und Grauenhafte zu gewöhnen und die Gewaltbereitschaft und den Hass zu fördern.

    Die normale menschliche Reaktion auf Schrecken, Grauen und Ekel ist Ablehnung oder Flucht. Die Tatsache, dass Millionen von Kindern nach den Harry-Potter-Romanen geradezu süchtig sind, zeigt, wie weit verbreitet der Geist der Magie und Hexerei ist. Wenn die Medien, die Meinungsführer, die Wissenschaftler und die Pädagogen von „hübschen Märchen“, „herrlichen Fantasien“, „Hokuspokus“ und harmlosen  „Lachnummern“ sprechen und die Kinder von der Lektüre „begeistert“ sind, dann zeigt sich, wie kalt und wie abgestumpft die Seelen unserer Mitmenschen und Kinder bereits sind. Ich selbst musste mich bei der Lektüre mehrmals heftig erbrechen. Deshalb weigere ich mich, weitere Bände zu lesen, weitere Details zur Kenntnis zu nehmen oder wiederzugeben!

    Von Bedeutung ist ohnehin nur noch die Frage, wieweit die Einführung in satanistische Praktiken getrieben wird und wie die „deutsche Kultur“ und Pädagogik auf die Verbreitung und Verherrlichung der Magie und des Satanismus reagiert.

    Die Harry-Potter-Romane werden in der Tat die Fantasie der Kinder anregen; sie werden den Kindern die Grundvorstellungen magischen Denkens sowie erste magische Fähigkeiten und Praktiken vermitteln. Die Harry-Potter-Manie wird Deutschland grundlegend verändern: Sie wird dazu beitragen, die letzten Reste und Werte des christlich geprägten Abendlandes – die Ablehnung der Magie – zu beseitigen und – in Verbindung mit vielen anderen Entwicklungen (so z.B. der Ausbreitung der Esoterik und des New Age) – das Zeitalter der Magie einzuleiten. In diesem Zeitalter wird es keine Toleranz für „Muggel“ geben: „Muggel“, die die Magie ablehnen, sind „böse“ und die Feinde der (herrschenden) Hexen und Magier.

    Die Folgen für Deutschland werden verheerend sein: Christen, die die Magie ablehnen und vor ihrer Ausbreitung warnen, werden diskriminiert und verfolgt werden. Immer mehr Menschen werden seelisch krank und geistig verwirrt, die Zahl der Einweisungen in die Psychiatrie explodiert, die Beiträge zu den Krankenversicherungen werden weiter drastisch steigen müssen, die Zahl der „unerklärlichen“ Morde, Selbstmorde und Amokläufe wird zunehmen. Die Liebe in den Herzen wird erkalten, und der Hass und die Gewaltbereitschaft werden wachsen. Die Abwendung vom biblisch bezeugten Gott und die gleichzeitige Hinwendung zur Magie und zur Hexerei wird auf Deutschland einen göttlichen Fluch legen und Deutschland (und die Länder, die das gleiche tun) gerichtsreif machen; die Verbreitung magischer Praktiken wird den Wohlstand und das soziale Zusammenleben ruinieren (vgl. u.a. 5 Mose 28 ff).

    Echte Christen müssen die Lektüre der Harry-Potter-Romane sowie aller vergleichbaren Bücher (wie z.B. die Romane eines O. Preußler) aus Glaubens- und Gewissensgründen entschieden ablehnen. Die verpflichtende Lektüre im Unterricht öffentlicher Schulen ist eine verwerfliche und grundgesetzwidrige Form der religiösen Indoktrination in die Lehren und Praktiken der Magie und der Hexerei. Magie und Hexerei sind nicht bloß Fantasie im Sinne von Einbildung, sondern ein real existierendes religiöses System (vgl. hierzu die einschlägige Hexenliteratur des deutschen und des englischen Sprachraumes). Magie und Hexerei verstoßen nicht nur gegen den christlichen Glauben und das Wort Gottes; sie sind auch äußerst schädlich für das körperliche, seelische und geistige Wohlbefinden. Im schlimmsten Fall kann die Verstrickung in Magie und Hexerei besessen machen und in den vorzeitigen Tod führen.

    6. Medien

    Die Medien (leider zum Teil auch „christliche“ Medien) sind (wie immer) „begeistert“ – über den Genre-Mix der Harry-Potter-Romane, ohne sich zu fragen wo, wann und wie die Autorin diese Fähigkeiten erworben hat. Ebenso wenig fragen sie danach, wie man in so kurzer Zeit so viele umfangreiche Romane schreiben und veröffentlichen kann. Unbeachtet bleibt auch der Hinweis, dass die Grundidee zu Harry Potter auf eine blitzartige Vision der Autorin während einer Bahnfahrt zurückgeht (vgl. Reader` s Digest, Oktober 2000). In der Esoterik finden sich Hunderte von Büchern, die Lesern zeigen, wie sie im Wege der Intuition bildhafte Visionen und gedankliche Inspirationen von Geistwesen und Geistführern empfangen können. Verschwiegen wird auch, dass es sich bei den Harry-Potter-Romanen um äußerst schlechte und langweilige Literatur handelt, die ihren Erfolg einzig und allein dem weit verbreiteten „Geist der Magie“ verdankt.

    7. Verfolgen

    Die Ausbreitung von Magie, Hexerei und Zauberei ist kein Grund, Hexen, Magier und Zauberer zu verfolgen oder gar zu töten, wie dies im Mittelalter geschah. Zudem ist die Kirche des Mittelalters weit über das Ziel hinausgeschossen, indem Hunderttausende unschuldiger Frauen leichtfertig der Hexerei bezichtigt und auf Scheiterhaufen verbrannt wurden. Das alttestamentarische Tötungsgebot von Hexen (2. Mose 22,17) gilt nicht für die Zeit des Neuen Testaments (vgl. Bergpredigt). Die Verfolgerung, Folterung und Verbrennung von (bekennenden) Hexen verstößt eindeutig gegen den christlichen Glauben und das Wort Gottes. Auf der anderen Seite verstößt aber auch das Einüben okkulter und magischer Praktiken eindeutig gegen den Willen Gottes (5 Mose 18,9 ff; Offb 21,8; 22,15).

    Im übrigen haben echte Gläubige, die wahren Kinder Gottes, magische Angriffe von dritter Seite nicht zu fürchten, weil sie unter dem Schutz Gottes stehen, während Ungläubige, die Zielscheibe magischer Angriffe sind, immer häufiger damit rechnen müssen, dass ihnen schlimmer Schaden zugefügt wird. Ihnen drohen „unerklärliche“ Unglücke, Unfälle, Schicksalsschläge, Krankheiten und Todesfälle – das lehrt nicht nur die Harry-Potter-Lektüre! Ebenso schlimm ist der durch die Harry-Potter-Pädagogik geschürte Hass gegen Nichtmagier und die zu erwartende Diskriminierung und Verfolgung der gläubigen Christen.

    8. Die Autorin

    Die Autorin, die in Interviews gewisse Sympathien für Magie und Satanismus andeutet, warnt davor, ihre Bücher Erst- oder Zweitklässlern zu geben, weil sie die dunklen Seiten der Zauberwelt noch nicht verkraften könnten. Deutsche Mütter sind dagegen weniger um ihre Kinder besorgt. Sie kaufen ihren Kindern die teuren Harry-Potter-Bücher und lesen sie ihnen auch noch vor, anstatt vor dieser Lektüre eindringlich zu warnen – aus christlich-biblischer Sicht ein krasser Verstoß gegen die Gebote Gottes, und zwar sowohl gegen das Gebot der Gottesliebe als auch gegen das Gebot der Nächstenliebe. Mütter, die ihre Kinder „liebevoll“ in die Welt der Magie einführen, tun ihren Kindern nichts Gutes, sie fügen ihnen einen unkalkulierbaren Schaden zu. Christen aber sind aufgefordert, ihre Kinder zu lieben und vor Schaden zu bewahren!

    Überflüssig zu erwähnen, dass Harry-Potter-und andere vergleichbare Bücher in keinen christlichen Haushalt und in keine christliche Buchhandlung gehören.

    Gottes Wort warnt uns:

    „Seid nüchtern und wachsam; denn euer Gegenspieler, der Teufel, geht umher wie ein brüllender Löwe und sucht, wen er verschlingen kann. Dem widersteht, indem ihr fest im Glauben an Jesus Christus gegründet seid!“ (nach 1. Petrus 5,8).
    Prof. Dr. Reinhard Franzke

  6. Maurice Michling

    Da muss ich aber vehement wiedersprechen

    Hallo,
    zuerst einmal: Nein, ich bin kein fanatischer Harry Potter-Anhänger, sondern NUR jemand der gute Literatur zu schätzen weiß.
    Ich stimme mit dem gesamten Artikel überein, bis zu diesem Satz, ab dem der gesamte Artikel seine bis dahin sehr gute Qualität einbüßt:
    “Deshalb können sie uns im wirklichen Leben nicht weiterhelfen, geschweige denn etwas an ihm verändern”
    Dieses Buch fasziniert nicht ohne Grund mehrere Millionen Menschen auf der gesamten Welt.
    Schon dieser oben genannte Satz ist falsch, und das weiß jeder, der dieses Buch (übrigens eine Sternstunde der Literatur) gelesen hat. Ob man es will oder nicht, ob man Christ ist oder nicht, ob man an die Bibel glaubt oder nicht, – es verändert die Menschen. Es ist vollkommen richtig, dass sich die Menschen aus ihrem trüben Alltagstrott herausretten wollen – durch dieses Buch!
    Erstens: Was ist daran falsch? Wohin würden wir denn kommen, wenn wir uns nicht einmal mehr in Fantasie flüchten könnten? Eine Welt nur bevölkert von seriösen Berufsmenschen ohne jede Hoffnung auf Abwechslung! Ach ja, jetzt kann man ja sagen: Wir haben doch unsere Religion und unseren Gott! Aber hey: Das ist genauso Fantasy wie unser Freund Harry. Wollt ihr euch selbst verbieten? Also lasst den Leuten doch ihre Ablenkung! Sei es jetzt durch die Bibel oder durch Jonne K. Rowlings Meisterwerke!
    Es ist im Grunde genommen dasselbe!
    Noch was: Man muss nicht an Jesus glauben, um sein Leben zu verändern. Ich bin genauso auf Erden, habe genauso Leid und Schmerz am eigenen Leib erfahren wie er. Was es mir jedoch leichter macht, mich zu ändern: Ich glaube an mich selbst, und nicht an einen alten Mythos. Ein Unterschied: Ich bin nicht vom Tode auferstanden – was übrigens vollkommen unmöglich ist.
    Ich würde mich sehr dafür interessieren woher der sehr geehrte Autor diese angeblich historische Tatsache her hat. Zum Schluß noch eines: Das meistverkaufte Buch ist die Herr der Ringe – Trilogie. Sagt Ihnen das etwas?

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