Die Medien – der „Minuspol“?

„Jemand, der auf einem Berg lebt, wird nie auf die Idee kommen, ein Boot zu bauen.“ (Jo Groebel, Pädagoge)


Natürlich nicht. Oder vielleicht doch? Im Grunde genommen gibt es kaum etwas, von dem man nicht schon irgendwann einmal etwas gehört hätte. Die Medien sind ein nicht zu überbietender Informationsträger und präsentieren sich in unterschiedlichen Formen. Kreative jeder Art kommen da auf ihre Kosten, können sich frei entfalten. Das könnte so stehen gelassen werden, entspricht aber nicht unserer Absicht. Daher differenzieren wir ein wenig:


In den Händen von Menschen, denen es an moralischen Qualitäten erheblich mangelt, kann zum Beispiel das Medium Film (umfasst hier sämtliche Angebote auf dem Bildschirm) fürchterliche Folgen hervorrufen:





















Werbesendungen, Talkshows mit extrem dümmlichen Inhalten, unseriöse Reportagen, sinnfreie Comedies und Serien, Filme mit überdimensionalem Aggressionspotential und/oder sexuell freizügigen Prioritäten gehören seit geraumer Weile schon zur geistigen Durchschnittsnahrung und werden nur formal, wenn überhaupt, hinterfragt. Sie dienen der allgemeinen Verdummung. Früher gab es zu diesem Zweck für das Volk keine Schulen …


Berichte über Klonforschung in den Medien (tragen dazu bei …) provozieren – weil sie ja offiziell wertfrei vermittelt werden – Wissenschaftler und Ärzte unter anderem zu Versuchen an Tieren und menschlichen Embryos. Labors voller Geschöpfe mit grausamen Missbildungen gehören zu den Ergebnissen. Die Hälfte dieser Lebewesen stirbt daran.


Bilder über die weithin akzeptierte Leichenschändung des Professors Günther von Hagens werfen einen dicken Ziegelstein auf das ethische Bewusstsein vieler Betrachter. Kreatives Basteln an Leichen, das sich gesellschaftlich etabliert hat – wozu die pietätvollen Gräber – wir stellen unsere Toten seziert aus


In den achtziger Jahren trat ein Film seinen Erfolg an, der als einer der ersten „Snufffilme“ den Tod zeigte (Gesichter des Todes), in allen Variationen – Über 90 Minuten hinweg Blut und Schmerz, und echtes Sterben. Welche Hemmschwellen sind bei denen gesunken, die sich die vier folgenden Teile auch noch ansahen? Manche vorerst mit Pizza und Cola bewaffnet … Und wie ist ein Mensch beschaffen, der das Sterben anderer Menschen derart sehenswert findet?


Es soll schon seit 1969 Filme über echte Morde in Verbindung mit Vergewaltigungen geben, Polizisten berichten über Morde an Babies, die gefilmt wurden und im Internet gehandelt werden. Was kommt dabei heraus, wenn sich jemand so etwas ansieht?


Noch vor kurzer Zeit hat ein breites Kinopublikum Hannibal Lecter bei seinen bestialischen Morden mit angenehmem Schauder bewundert. Und Menschen bekunden heute im Internet Interesse daran, verspeist zu werden. In einem kleinen Ort in Hessen ist ein unbegreiflicher Akt von Kannibalismus geschehen. Ein Mensch wurde getötet und aufgegessen. Der blanke Horror … mitten unter uns. Das voyeuristische „Vergnügen“ gebiert reale Perversionen.Wir sind von diesen Tiefpunkten mehr als geschockt.


Viele Kinder surfen auf Internetseiten, oder sehen auf der Leinwand/dem Bildschirm Dinge, die den widernatürlichen Phantasien weniger Erwachsener entspringen.


Heute ist es so: Es gibt ein paar Kranke, die unzählige Gesunde infizieren. Was ist morgen? Das Boot wird schon gebaut …


In der Bibel steht: „Was ein Mensch sät, das wird er auch ernten.“ (Galater 6,7)


„Säe ein Wort und du erntest eine Tat.“ sagte jemand. All diese Dinge sind nichts Unerwartetes für den, der Gottes Wort kennt.


„Und wie sie es nicht für gut fanden, Gott zu erkennen, hat Gott sie dahingegeben in einen verkehrten Sinn, so dass sie tun, was nicht recht ist: Voll von aller Ungerechtigkeit, Schlechtheit, Habgier, Bosheit, voll Neid, Mord, Streit, List, Niedertracht; Zuträger, Verleumder, Gottesverächter, Frevler, Hochmütige, Prahler, Erfinder böser Dinge, den Eltern Ungehorsame, Unvernünftige, Treulose, Lieblose, Unbarmherzige. Sie wissen, dass, die solches tun, nach dem Recht Gottes den Tod verdienen; aber sie tun es nicht allein, sondern haben auch Freude an denen, die es tun […].“ (Römer 1,28-32)


Hier sei noch erwähnt, dass ein Mittäter des Massenmörders Charles Manson während seiner Haftstrafe zum lebendigen Glauben an Jesus Christus und damit zur Vergebung seiner schrecklichen Sünden finden durfte.


Tex Watson ist heute im Gefängnis ein Zeuge der Liebe und vergebenden Gnade Gottes.

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