Zitate des Jahres 2005

Die Süddeutsche Zeitung verwöhnte unsere Lachmuskeln zum Jahreswechsel 05/06 nochmal mit ein paar Zitaten einiger Persönlichkeiten unserer Gesellschaft. Von Selbstlosigkeit über Naivität bis hin zu illusorischen Aussprüchen und Unwissenheit oder Eigennutz war alles dabei.


Beispielsweise gewährte uns der jetzige Papst Einblick in seine demütige Gedankenwelt während des Konklaves:



„Mit tiefster Überzeugung bat ich den Herren: Nimm nicht mich. Du hast jüngere und bessere Männer. Dieses Mal hat er mich nicht erhört.“



Ob er selbst nun mit dem Ergebnis zufrieden ist wage ich nicht zu bezweifeln. Eines jedoch weiß ich, die Bayern sind glücklich, denn immerhin: „Wir sind Papst“!



Doch wollen wir unsere Blicke noch auf einen anderen aufsehenerregenden Bereich werfen: die Politik. Hier hat sich im vergangenen Jahr auch nicht gerade wenig getan. Ein vorzeitiger Regierungswechsel, viele Pläne und Spekulationen, doch leider immer noch wenig Erfolge. Aber lassen wir sie doch selbst zu Wort kommen, die Politiker:



„Eine große Koalition wird es nicht geben.“


(Angela Merkel am 13. Juli)



Gerhard Schröder sah das ganz ähnlich (was allerdings nur extrem selten vorkam):



„Die sagt, sie will Bundeskanzlerin werden. Ich meine, wir müssen die Kirche im Dorf lassen […]. Frau Merkel wird keine Koalition unter ihrer Führung mit meiner sozialdemokratischen Partei hinbekommen.“


(TV-Runde der Parteivorsitzenden nach der Wahl am 18. September)



Doch auch unser zurückgekehrter bayerischer Ministerpräsident Herr Stoiber wollte da ein Wörtchen mitreden:



„Ich akzeptiere nicht, dass der Osten bestimmt, wer in Deutschland Kanzler wird. Die Frustrierten dürfen nicht über die Zukunft Deutschlands bestimmen.“



Mit solch einer Bestimmt und Entschlusskraft konnte sein Kollege Beckstein leider nicht mithalten als er nach seiner Zukunft gefragt wurde:



„Nachdem Stoiber noch nichts gesagt hat, weiß ich nicht, was mein Wille ist.“



Schade eigentlich, dass viele Menschen nicht wissen, was sie wollen. Stattdessen stehen dann eben andere auf und sagen ihnen, was sie zu tun haben. Wie Laura Bush, die Frau des mächtigsten Mannes der Welt:



„Um die Tyrannei in der Welt zu beenden, musst Du länger aufbleiben.“


(Mrs. Bush zu ihrem Mann, der gewöhnlich um 21 Uhr zu Bett geht)



Bei all diesen leeren Versprechungen und Peinlichkeiten lies Harald Schmidt es sich natürlich auch nicht nehmen, ein paar dieser Genossen durch den Kakao zu ziehen als er über die Sparvorhaben der Koalition sprach:



„Roland Koch hat gesagt, es wird ein Heulen und Zähneklappern geben. Da haben sich viele Kassenpatienten gefragt: Womit denn?“



Na ja, einmal laut gelacht und vorbei war der Spaß schon wieder. Ich finde es sehr traurig, dass Menschen, auf die die Welt schaut, ihren Mund oft so voll nehmen und letztlich leider nichts dabei herauskommt. Leere Versprechungen? Oder einfach nur Versprecher? Wie auch immer.



Letzten Endes kommt es auf etwas ganz anderes an! Und zwar darauf, wem DU Dein Vertrauen schenkst!!



Menschen reden viel, tun wenig und erreichen noch weniger. „Gut gedacht, schlecht gemacht!“ Dabei haben sie doch alle nur gute Absichten und wollen nur das Beste, zum Wohle der Mehrheit. Sie wollen doch auch nur helfen!…Oder etwa doch nicht?



Ich für meinen Teil kann und möchte mein Leben nicht auf Menschen und derartige, unsichere Aussprüche bauen, die mich meistens nur enttäuschen. Ich durfte dagegen jemanden finden, der wirklich kompetent in den wichtigen Fragen des Lebens ist und dessen Worte glaubwürdig sind:



„Glaubwürdig ist das Wort und aller Annahme wert, dass Christus Jesus in die Welt gekommen ist, um Sünder zu retten.“ (1. Timotheus 1, 15)



Jesus selbst ist gekommen um Klarheit zu schaffen für die wichtigsten Fragen und Angelegenheiten DEINES Lebens. Dafür hat er sich sogar umbringen lassen! Kennst Du sonst noch jemanden, der so etwas für Dich getan hätte? Ich nicht.



Das ist der beste Beweis für mich, dass seine Zusagen an mich absolut vertrauenswürdig sind.


Daher möchte ich Dir Mut machen, Dich auf sein Versprechen einzulassen:



„Kommt alle zu mir, die ihr euch plagt und unter Lasten stöhnt.[…] Dann findet Euer Leben Erfüllung.“ (Matthäus 11, 28f)



Ich habe es „gewagt“. Es lohnt sich!

Kommentare

  1. SCHNECK

    no risk no fun

    glaubt es, es ist so, es lohnt sich wirklich! ich habe diese erfahrung auch schon gemacht! ich meine was hast du zu verlieren? NO RISK NO FUN!! du musst schon ein gewisses risiko eingehen doch es wird sich lohnen. hast du nicht schon oft gedacht “wieso lebe ich?” “was soll das leben bringen?” und zu welcher erkenntniss bist du gekommen? ich glaube zu gar keiner, oder? naja such die lösung dieser fragen mit jesus. er wird dir helfen. gefällt dir dein leben so wie es jetzt gerade ist? oder feht etwas und du weißt nicht was? versuchs doch mal mit jesus er ist ein echt cooler typ und ein eins a kumpel! er wird dich zu nichts zwingen aber du wirst ihn lieben und dann wirst du die gebote seines vaters aus liebe versuchen zu halten. geh dieses risiko einfach mal ein. ich verspreche dir es wird sich lohnen und er wird dich nie mehr loslassen. nie mehr fallen lassen, seine hand wird dich immer wieder auffangen und dich aus aller scheiße raus ziehen. er wird zu dir halten egal was kommt!
    god bless you
    madeleine (unter sylvias namen)

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