Britney Spears – wie eine „Jungfrau“ zur Frau gemacht wurde


Der Aufstieg und Fall von Britney Spears ist sicher gutes Drehbuchmaterial.


Sie machte schon als Kind Werbespots und nahm an Talentwettbewerben teil. 1992 wurde sie, elfjährig, beim “Mickey Mouse Club” unter Vertrag genommen und begleitete dort zwei Jahre lang eine TV-Sendung.


Mit 18 hatte sie bereits mehr als 20 Millionen Platten verkauft. Im November 2001, zwei Jahre später, war Britney Spears am Gipfel ihrer Karriere angekommen. Sie stand auf der Bühne des MGM Grand Hotel in Las Vegas und räumte dort zwei Grammy-Nominierungen, vier MTV European Awards und einen World Music Award als “Best International Female Artist” ab.Ihre drei Alben waren in den amerikanischen Charts alle von null auf eins geschossen, was vor ihr noch kein anderer Interpret geschafft hatte. Sie war die bestverdienende Popmaus (ihr Privatvermögen wird auf 100 Mio. Dollar geschätzt) auf unserem Planeten. Mit neunzehn!!!


Aber was ist mit ihr passiert?
Sie wurde zur Frau gemacht!


Eine Teenagerin wird von Produzenten der Musikindustrie gezielt in eine glamouröse Scheinwelt getaucht. Voll von verführerischem Ruhm, schrankenlosem Sex und hemmungslosen Drogenpartys. Sie wird bedenkenlos vermarktet, um auch fremde Taschen zu füllen. Der Preis für sie selbst ist hoch. Es sieht so aus, als könnte sie ihn kaum bezahlen.


Britney Spears ist ein Produkt auf einem Markt, der von Heerscharen jugendlicher Abnehmer überlaufen wird. Ihr immer leicht frivoles Schulmädchen-Outfit, ihr Charme, das stets offene Bekenntnis ihrer Jungfräulichkeit und dass sie ein wiedergeborener Christ sei, betört die Masse der Teens reihenweise, Mädchen wie Jungen; denn Britney bietet viele Identifikationsmöglichkeiten. Sie ist jung, sie ist erfolgreich, sie ist hübsch – sie hat es geschafft. Ein ideales Idol, wie geschaffen zur Verehrung.


Britney’s Gründerväter schlachten sie gnadenlos aus, schlachten ein Mädchen im Takt ihrer Musik, im Licht greller Scheinwerfer unter den Augen der Welt.


Und das in einer Entwicklungsstufe, die bei Teenagern wirklich problematisch ist, die Nahtstelle zum Erwachsenwerden. Das Bedürfnis nach einer eigenen Identität und die Notwendigkeit, diese zu entdecken, sind selten so stark ausgeprägt wie in dieser Zeit. Wie viele 1000 junger Mädchen stehen daheim vor dem Spiegel und üben singen, tanzen und posieren ganze Auftritte von ihr nach?


Britney wurde viel früher, als es gut für sie war, zur Frau gemacht. Denken wir nur mal daran, wie Madonna vor drei Jahren ihr bei den MTV – Awards vor allen einen Zungenkuss gab. Da gibt es keine Bedenken über moralische Fehlentwicklungen, über psychische Störungen oder über ein völlig verfehltes Lebensziel. Darüber, dass ihr in diesem Rummel eigentlich die Basis fehlt, die man braucht, um ein verantwortlicher Erwachsener zu werden.


“Der HERR gibt Weisheit, und aus seinem Munde kommt Erkenntnis und Einsicht.” Sprüche 2,6


Ihr ist es offenbar nicht gelungen, eine reife Persönlichkeit zu entwickeln. Kürzlich entstandene und sehr unvorteilhafte Photos sprechen jedenfalls dagegen. Einige ihrer Videos sind auch nicht unbedenklich weiter zu empfehlen.


In Zeitungsberichten war von vorehelichem Sex, von Drogenkonsum und Zornausbrüchen zu lesen. Das ist mehr als richtungweisend: Ihre Statements werden belächelt, alles, was sie darstellen wollte; ihr Braves Mädchen- Image zerbricht. Ihre Vorbild – “Funktion” ist abgelaufen, was da zum Vorschein kommt, ist keine Orientierung mehr wert.


Sie wird betrunken und kaum bekleidet abgelichtet, sie heiratet mehrere Male und ist danach mit zwei Kindern doch allein, sie sieht immer müder, gehetzter und zwielichtiger aus, wie ein Tier bei der Hetzjagt.


“Der HERR ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln.” Psalm 23,1


Dabei hat sie ihren Weg sehr wohl mehreremale hinterfragt: In dem Lied “I’m not a girl, not yet a woman”, versuchte sie genau dieses Problem zu verarbeiten. Aus der jungfräulichen Sirene ist eine Schmuddelmutti geworden, die jegliche Haltung verloren hat. Haben sich ihre Produzenten vielleicht geirrt? Sie äußern sich nicht.


“Lasst sie, sie sind blinde Blindenführer! Wenn aber ein Blinder den andern führt, so fallen sie beide in die Grube.” Matthäus 15,14

Die Schmuddelmutti ist nicht ihre Sache. Die vielen Teenager, die sie verehrt haben, auch nicht. Und weshalb auch? Wenn ihnen die Entwicklung dieses Mädchens egal war, werden sie sich noch weniger Gedanken um die Käufer ihrer Alben gemacht haben. Das sollte man auch hinterfragen: Was Musikproduzenten sich so denken, was sie erreichen wollen und welche Mittel sie dafür einsetzen.


Ihre Produkte sind allenfalls verzerrte Bilder der Wirklichkeit, sie bieten keine Hoffnung an und verneinen jeden höheren Lebenssinn. Im Fall von Britney Spears sind etliche Leute auf der Strecke geblieben. Sie selbst zum Beispiel. Ein einstmals schönes, begabtes Mädchen, das heute als irrlichterndes Wrack durch die Partynächte geistert. Immer im Blitzlichtgewitter, immer in merkwürdiger Begleitung. Sie sieht blass und verwirrt aus.

“Ich löse deine Missetat wie eine Wolke und deine Sünden wie den Nebel auf. Kehre dich zu mir, denn ich erlöse dich!” Jesaja 44,22


Kommentare

  1. ali

    beispiel:
    Hast Du in Deinem Schrank ein Fußballtrikot von Deinem Lieblingsfußballverein hängen? Es gibt ja einige, die das haben und auch anziehen. Ein Tortwartdress von Oliver Kahn mit der 1 drauf und „Oliver Kahn Fußballhandschuhe“, oder ein Trikot von Borussia Mönchengladbach mit der Nummer 10, oder sonst ein Dress eines bekannten Vereins.

    Aber bist Du auch so ein guter Torwart wie Oliver Kahn? Bist Du auch so ein guter Stürmer wie der ein oder andere in der Fußballbundesliga oder Nationalmannschaft? Sicherlich nicht. Der Dress alleine macht Dich noch nicht zum guten Fußballer. Auch wenn Du jeden Samstag, oder Sonntag im entsprechenden Outfit ins Stadion, oder auf den Fußballplatz gehst, bist Du noch kein Spieler. Spieler sind nur die, die dann tatsächlich nicht nur zuschauen, sondern auch in Aktion treten und spielen.

    Was macht Dich denn zu einem Christen? Ist es die Kleidung, ein besonderes Benehmen, ein bestimmtes Aussehen? Natürlich nicht. Ein Christ ist ein Mensch, der Jesus Christus als Retter in sein Herz aufgenommen hat und nicht nur eine christliche Verhaltensweise ausübt. Gut zu sein, macht Dich nicht zu einem Christen, eine bestimmte Sportkleidung zu tragen, macht Dich nicht zu einem guten Sportler. Jeden Sonntag in die Kirche gehen, macht Dich noch nicht zum Christen. Auch macht Dich das Wissen, wie man Christ wird, noch lange nicht zu einem Christen. Du musst Jesus persönlich in Dein Herz aufnehmen, damit er alles neu machen kann.

    Wie steht es damit? Bist Du wirklich ein echter Christ? Oder hast Du Dir nur ein frommes Äußeres zugelegt? Du magst andere vielleicht täuschen, aber Gott nicht. Bist du wirklich gerettet? Wenn du es nicht weißt, dann sprich mit dem Herrn Jesus darüber und bitte ihn, in dein Leben zu kommen.

  2. tepesz

    tja schicksal halt

    nicht die Leute die sie vermarktet haben, sind schuld an ihrem Jetzt sondern sie selbst. Sie hat sich für solch ein Leben entschieden, wenn sie damit nicht umgehen kann ist das ihr Problem. Ohh arme Britney! Es tut mir so leid für sie, hoffentlich merkt diese “wiedergeborene Christin” jetzt endlich was für ein wertloser Menschenmüll sie ist.

  3. _joseph

    zu krass

    hi,
    man muss erkennen, das da etwas nicht stimmt. es ist zu krass was hier “vor laufender kammera” passiert. die welt schaut zu, denn sie hat keine alternative. gut das wir sie haben: jesus!

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