Hacker knacken Pornowebseite und veröffentlichen Accounts

Die notorische Hackergruppe „LulzSec“ haben eine große Porno-Webseite geknackt. Danach veröffentlichten sie 26000 Emailadressen und Passwörter von Nutzern. Um diese dann noch mehr zu demütigen, forderten sie dazu auf, sich mit den Accounts bei Facebook einzuloggen (man benutzt ja meist überall die gleichen Passwörter) und allen Verwandten und Freunden von den kleinen Sünden zu erzählen. Darüber hinaus posteten sie dutzende von Administratorpasswörtern von einigen Pornoseiten und schließlich, der Höhepunkt, noch einige militärische und Regierungs-Mailadressen, die ebenfalls dem Pornowahn verfallen sind. Das wird blöd, eurem Boss davon zu erzählen (nakedsecurity.sophos.co…-passwords-exposed-by-lulzsec/).

Es muss wohl nicht gesagt werden, dass das ganze illegal ist. Ein Einloggen in ein Account bei Facebook ohne die Erlaubnis der betreffenden Person ist strafbar. Facebook reagierte sofort und resettete alle angegebenen Accounts. Sonst wäre es wohl zu häufigeren Vorfällen gekommen wie beim amerikanischen Kongressabgeordneten, der aus Versehen ein Bild seines Geschlechtsteils an alle seine Followers getwittert hatte. Peinlich, und die Karriere ist vorbei.

Eine unangenehme Vorstellung, alle seine Geheimnisse veröffentlicht zu wissen oder? Ja, es zeigt uns wieder einmal, dass im Internet doch nicht alles so anonym ist wie es scheint. Aber solche Vorfälle wie dieser berühren uns noch auf eine tiefere Weise. Was ist mit all den Dingen, die niemand weiß? Die wir im Schutz der Anonymität oder der Verborgenheit getan haben? Wir sind trainiert mit einer schönen Fassade zu leben – Facebook bietet uns dafür die perfekte Plattform. Doch wie schaut es wirklich in deinem Leben aus? Was ist die harte Realität tief in dir drin? Schau mal was Jesus dazu sagt:

„Es ist aber nichts verborgen, was nicht offenbar wird, und nichts geheim, was man nicht wissen wird. Darum, was ihr in der Finsternis sagt, das wird man im Licht hören; und was ihr ins Ohr flüstert in der Kammer, das wird man auf den Dächern predigen.“ Lukas 12, 2-3

Vor Gott ist nichts verborgen – wir können uns vor Ihm weder verstecken noch verstellen. Und die wichtige Botschaft für Dein und mein Leben ist, dass Er einmal alles ans Licht bringen wird. Alles, was wir nicht vorher freiwillig in sein Licht gebracht haben.

„Wenn wir aber im Licht wandeln, wie er im Licht ist, so haben wir Gemeinschaft miteinander, und das Blut Jesu Christi, seines Sohnes, reinigt uns von aller Sünde.“ 1.Johannes 1,7

Du kommst nicht durch mit der Nummer – sei lieber jetzt ehrlich vor Gott und empfange von Ihm Vergebung und Hilfe zur Veränderung, bevor Er dir deine Sünden aufzählt – denn dann ist es zu spät.

Kommentare

  1. ali

    Doch obwohl Christus die volle Offenbarung Gottes, das „Bild des unsichtbaren Gottes” war und ist (Joh 1, 18; Kol 1, 15), hassten die Menschen das Licht, weil ihre Werke böse waren und sie sich nicht bloßgestellt sehen wollten (Joh 3, 19.20). …

  2. thomas

    Zum Thema:
    Hacker knacken Pornowebseite und veröffentlichen Accounts

    hey, es sollte aber keinesfalls dass die motivation sein, dass man angst vor hat, dass seine geheimnisse gelüftet werden, um Vergebung zu empfangen. Ich finde es gefährlich so zu argumentieren. Sünde trennt von Gott, und zerstört meine Beziehung, die ich hier auf der Erde mit ihm haben kann, zu ihm. Das ist das traurige. Ich denke mit ” denn dann ist es zu spät” wird man niemanden erreichen. dass was die menschen erreicht ist JESU Liebe und nicht die Panik davor dass es irgendwann zu spät ist
    LG
    Thomas

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