Die wahren Helden der Ringe

Die ganze Welt blickt gebannt nach Athen, die besten Sportler der Welt kämpfen für Gold. Die Olympischen Spiele sind wieder an ihrer Geburtsstätte in Griechenland angelangt.


Bei den alten Griechen waren die olympischen Spiele auch ein Fest zur Ehre ihrer Götter. Gleichzeitig hielt man aber auch den Menschen als das Maß aller Dinge hoch und so feierte man bei den Spielen auch das, was Menschen fähig sind zu leisten. Keine Frage der Mensch ist wunderbar geschaffen, aber gerade deswegen gehört nicht ihm die Ehre sondern dem Schöpfer.


Dass der Mensch nicht das Maß aller Dinge ist, sondern Gott, zeigt er uns auch daran, wie er Tiere geschaffen hat. Würden nämlich Tiere bei Olympia in solchen Sportarten wie Hochsprung, Schwimmen oder Laufen starten, hätte kaum einer der Superstars eine Chance.


Gold im Hochsprung ginge dann an die Wiesenschaumzikade, sie ist zwar nur sechs Millimeter groß, kann aber 100 mal höher als ihre Körperlänge springen.


Ein Mensch müsste schon aus dem Stand bis an die Spitze eines 70-stöckigen Wollkenkratzers springen um mit ihr gleichzuziehen.


Hier noch ein paar Rekorde der wahren Helden der Ringe:




  • Schwimmen: Gold für den Segelfisch, er erreicht 50 km/h im Wasser



  • Gewichtheben: Klarer Sieger ist hier der Nashornkäfer, er kann das 850-fache seines Körpergewichtes tragen. Ein Mensch müsste 60 Tonnen tragen um etwas Vergleichbares zu erreichen, doch unsere Gewichtheber schaffen „nur“ das Dreifache ihres Gewichts



  • Synchronschwimmen: Keiner schwimmt besser synchron als Delphine, sie bewegen und drehen sich perfekt miteinander



  • 100m-Lauf: Sieger auf der Tartanbahn wäre der Gepard mit 120 km/h, die schnellsten menschlichen Sprinter laufen ca. 37 km/h


A propos 100m-Lauf: Nach dem dramatischen 100-m Lauf am Sonntag, konnte man den überraschenden Olympia-Sieger Justin Gatlin in Gebetshaltung sehen:










GOAT (Greatest Of All Times) konnte man auf Maurice Greenes Oberarm lesen, doch der Favorit bekam nur Bronze.


Gatlin, der Schnellere, erkannte, dass er den Sieg Gott zu verdanken hat und, dass nicht er selbst der Größte aller Zeiten ist.




Egal ob Mensch oder Tier, beides sind Wunderwerke, an denen die Größe Gottes klar zu erkennenn ist.




Denn sein unsichtbares Wesen, sowohl seine ewige Kraft als auch seine Göttlichkeit, wird seit Erschaffung der Welt in dem Gemachten wahrgenommen und geschaut, damit sie ohne Entschuldigung seien; weil sie Gott kannten, ihn aber weder als Gott verherrlichten noch ihm Dank darbrachten, sondern in ihren Überlegungen in Torheit verfielen und ihr unverständiges Herz verfinstert wurde.“ (Römer 1,20.21)

Kommentare

  1. alin

    Eigentlich müssten die Vergleiche noch krasser ausfallen, weil bei sehr kleinen Lebewesen man die Energierverhältnisse in Bezug auf das Außenmedium laut der sog. Reynolds-Zahl noch miteinrechnen müsste. Danach fühlt sich ein Schwimmkäfer im Wasser so wie wir in zähflüssigem HOnig; seine Leistungen müssten also sogar noch höher bewertet werden. Für die meisten Nicht-Biologen genügt allerdings schon der abgespeckte Vergleich 😉
    Tiere können alles Mögliche besser als der Mensch, eines können sie nicht: eine persönliche Beziehung zu ihrem Schöpfer haben. Kennst du deinen Schöpfer schon persönlich?

  2. LittleJon

    komische Vergleiche

    Natürlich ist es eine Tatsache, das fast alles was der Mensch kann irgend ein Tier besser kann. Aber dann den Vergleich anzubringen, das ein Mensch ein Haus mit 70 Stockwerken hoch springen müsste stimmt so soweit ich weiß nicht ganz, weil man diese Werte einfach nich proportonal rechnen darf. Da hättet ihr lieber andere Tiere nehmen sollen, die tatsächlich besser sind zum Beispiel der Puma der ca. 7m hoch springen kann.

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