Die Deutsche Einheit: Ein Wunder Gottes.

Nur wenige hatten daran geglaubt. Noch weniger waren davon überzeugt, dass sie friedlich zu Stande kommen würde: die Deutsche Einheit. 28 Jahre lang liegt der Mauerfall zurück, als ganz Berlin eine große Party feierte.

Das Wunder begann in den frühen 80er Jahren in den Kirchen der DDR. Die Gotteshäuser wurden zum Ausgangspunkt für die Friedliche Revolution. Vor allem in der Leipziger Nicolaikirche trafen sich Hunderte zum Gebet. Von Montag zu Montag wurde das Kirchenschiff überfüllter. Auch politische Gruppen hatten hier die Chance, ein Publikum mit ihren Botschaften zu erreichen. Bald blieb der Protest nicht innerhalb der Kirchenmauern. Nach den Gebeten gingen Tausende auf die Straße und forderten mehr Bürgerrechte. Die „Feierabendrevolution“ hatte begonnen.

„Der Mauerfall hat meinen Glauben verändert“

„Mit allem haben wir gerechnet, nur nicht mit Kerzen und Gebeten“, sagte der SED-Funktionär Horst Sindermann. Am Ende waren es Hunderttausende, die fast täglich nach Gebetsveranstaltungen in den Kirchen auf die Straße gingen. Dass dabei keine Steine flogen oder die Gewalt sich anders Bahn brach, ist ein Wunder. Parolen wie „Keine Gewalt“, „Wir sind das Volk“ wurden nicht nur gerufen, sondern gelebt. Der Schrei nach Freiheit fand schließlich am 9. November 1989  im Mauerfall seinen Widerhall. Walter Momper, der erste Bürgermeister des vereinigten Berlins, sagte in einem Interview: „An Wunder glaube ich nicht. Aber nach dem Mauerfall dachte ich: So etwas fällt nicht einfach vom Himmel. So etwas wird von den Menschen gemacht, aber da wirkt auch eine höhere Gewalt. Der Mauerfall hat meinen Glauben verändert.“

Die Deutsche Einheit war ein Geschenk Gottes

Der Mauerfall und die Wiedervereinigung waren Wunder Gottes. Sie waren Geschenk und Ausdruck seiner Güte. Ja, aus menschlicher Sicht war es schier unmöglich, dass die DDR und BRD eines Tages auf friedlichem Weg wieder ein vereinigtes Land werden würden. Doch die Bibel zeigt ihren Lesern, dass Gott ein Gott der Wunder ist, bei dem alle Dinge möglich sind – sogar Friede mit Gott. Jesus sagte einmal:

„Was bei den Menschen unmöglich ist, das ist bei Gott möglich.“ (Die Bibel, Lukas 18,27)

So beantwortete Jesus die Frage seiner Zuhörer, wer vor dem ewigen Tod errettet werden kann. Er macht mit seiner Antwort klar: Kein Mensch kann aus eigener Anstrengung die Einheit mit Gott wiederherstellen und sich ewiges Leben verdienen. Zwischen jedem Mensch und dem heiligen Gott türmt sich eine Mauer aus Schuld.

Einheit mit Gott – das größte Wunder

Zum Glück sind Gottes Möglichkeiten viel größer als unsere. Er selbst hat diese Mauer eingerissen. Am Kreuz von Golgatha starb sein Sohn Jesus Christus stellvertretend für dich. Am dritten Tag erweckte Gott ihn zum Leben. Die trennende Mauer der Sündenschuld zwischen uns und Gott ist nun weg – die Einheit ist möglich geworden. Gott bietet dir in Jesus Christus eine friedliche Beendigung des Konflikts an. Wie ist deine Reaktion? Friede mit Gott verändert dein ganzes Leben und ist ein noch viel größeres Wunder als das der Deutschen Einheit.    https://heukelbach.org/

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