Errettung am 11. September

Gott will, dass alle Menschen errettet werden und zur Erkenntnis der Wahrheit kommen.“ (1.Timotheus 2,4)


Robert Matthews, ein Amerikaner aus Norfolk, Virginia erzählte am 11. September 2003 einem Radiosender, was sich zwei Jahre vorher in seinem Leben zugetragen hatte.


Einige Wochen vor dem Schicksalsdatum 11. September 2001 erfuhr er von seiner Frau, dass sie ein Baby erwartete. Sie wollte jedoch vorher noch einmal ihre Schwester in Kalifornien besuchen und mit ihr Zeit verbringen. Flugtermin war der 11. September. Bevor es losging beteten Robert und seine Frau für Bewahrung auf der Reise. Kaum hatte Robert „Amen“ gesagt, da geschah ein lauter Knall. Das Auto schleuderte und kam zum Stehen. In Eile wechselte er den geplatzten Reifen, doch der Flug war weg. Voller Enttäuschung machte sich das Ehepaar wieder auf den Weg nach Hause.


Plötzlich begann das Telefon zu läuten. Roberts Vater, der als pensonierter Feuerwehrmann in New York lebte, war am Apparat. Er erkundigte sich nach der Nummer des Fluges, den Roberts Frau gebucht hatte. Robert erzählte ihm, dass sie den Flug verpasst hatten. Der Vater schwieg eine Weile. Dann erzählte er, dass das Flugzeug mit dieser Nummer in den Südturm des World Trade Centers gerast sei. Jetzt wusste Robert nicht mehr, was er sagen sollte.


Der Vater wollte sofort an den „Ground Zero“ fahren um anzupacken und den Menschen zu helfen. Innerlich machte sich Robert sorgen: Würde das nicht viel zu gefährlich sein für seinen alten Vater?


Vor allem auch deshalb, weil sein Vater, anders als Robert und seine Frau den Glauben an Jesus bisher strikt abgelehnt hatte. Wo würde er die Ewigkeit verbringen?


Der Vater ließ sich von seinem Vorhaben nicht abbringen und sagte nur noch: „Pass gut auf meine Enkelkinder auf.“


Tatsächlich starb der Vater bei den Rettungsarbeiten. Robert, der gerade noch Gott dafür gelobt hatte, dass er seine Frau bewahrt hatte durchlebte nun tiefe Traurigkeit und entwickelte Groll gegen Gott, seinen Vater und sich selbst. Sein Sohn würde den Großvater nie kennenlernen. Der Vater ging ohne Jesus in den Tod und es gab keine Gelegenheit sich zu verabschieden. Doch dieser Zustand sollte nicht für immer anhalten.


Eines Abends saß Robert zu Hause mit seiner Frau und dem inzwischen geborenen Sohn. Auf einmal klopfte es an der Tür. Robert hatte nicht die leiseste Ahnung, wer das sein könnte. Es war ein Ehepaar mit einem kleinen Kind, die vor der Tür standen. Der Mann fragte mich: „Lautete der Name Ihres Vaters Jake Matthews?“ Robert bejahte. Daraufhin streckte er Fremde die Hand aus und sagte: „Ich hatte nie die Gelegenheit, ihren Vater kennenzulernen, aber es ist eine Ehre für mich, seinem Sohn zu begegnen.“ Er erzählte Robert, dass seine Frau schwanger war und im World Trade Center gearbeitet hatte. An dem Tag der Anschläge, sei sie von Trümmern eingeschlossen gewesen. Roberts Vater hatte sie entdeckt und geborgen. Robert musste Tränen vergießen als er hörte, wie sein Vater sein Leben für diese Menschen gegeben hatte. Der junge Mann fuhr fort: „Aber da ist noch etwas, was Sie wissen sollten.“ Dann erzählte seine Frau weiter. Sie schilderte eine Unterhaltung mit dem Vater über den Glauben, während er sie befreite. Es kam zu einem gemeinsamen Gebet und Roberts Vater vertraute sein Herz Jesus an. Auf diese Nachricht hin konnte Robert seine Tränen nicht mehr zurückhalten.


Robert freut sich nun auf den Tag, an dem er seinen Vater bei Jesus sehen wird. Auch diese Familie, die an seiner Tür klopfte wird ihm dann noch einmal persönlich danken können. Ihren kleinen Jungen, der kurz nach dem 11. September auf die Welt kam nannten sie Jacob Matthew, zu Ehren des Vaters, der sein Leben ließ um Mutter und Kind zu retten.


Zwei Jahre später sagte Robert: „Dieses Ereignis hat mir zweierlei klar gemacht. Obwohl der 11. September mehr als zwei Jahre zurückliegt, ist in unserer Familie neben all dem Entsetzen, das sich mit diesem Tag verbindet, ein Wunder geschehen, das wir nicht verdient haben. Und das andere, und das ist noch viel wichtiger: Gott hat immer alles unter Kontrolle!“

Kommentare

  1. errettet

    Wow

    Was für eine Ergreifende Geschichte. Hier sieht man einmal mehr, dass Gott sehrwohl aktiv in dieser Welt eingreift und seine Kinder beschützt. Das er sogar ein so schreckliches Ereigniss wie den 11. September dazu nutzen kann, einen Menschen zu retten. Solche Geschichten machen Mut und helfen sein eigenes Leid zu ertragen, denn man sieht in der Geschchte sehr schön, dass Gott alle Situationen im gesamtzusammenhang sieht, er sieht die Gegenwart, weiß aber auch wozu ein Ereigniss dienen kann in der Zukunft. Lobet den Herrn, dass er diese Menschen geführt hat, sie erettet hat vor dem Tod und/oder vor der ewigen Verdammniss! Lobet ihn, denn er ist Treu und Gerecht, auch wenn wir das in unserer Situation nicht immer sehen!
    Gott Segne Euch!
    ErRettet

  2. wellvita

    GLAUBENSKRIEGE

    Willst du nicht mein Bruder sein… schlag’ ich dir den Schädel ein!“ Dieses Sprichwort stammt aus dem ersten Glaubenskrieg der Menschheit. Kriege gab es immer. Doch Kriege mit dem Motiv „Glauben“ gab es erstmals im Jahre 642 n. Chr., als die Moslems von Mekka aus dem Rest der Welt ihren Glauben aufzwingen wollten.

    In die Geschichte eingegangen ist die Glaubensschlacht bei Tours und Poitiers, als die Franken unter Karl Martell sich im Jahre 732 gegen die Invasion der Moslems wehrten, die Europa moslemisch machen wollten. Ging es bei früheren Kriegen um die Eroberung von Territorien oder um Plünderungen, so ging es bei den arabischen Feldzügen in erster Linie um die Unterwerfung der Nichtmoslems unter Allahs Diktat. Dabei kannten sie keine Skrupel, denn Skrupel gegenüber Nichtmoslems sind laut Koran verboten. Der Koran verbietet nur Kriege gegen Glaubensgenossen. Gegen Nichtmoslems zu kämpfen ist dagegen eine heilige Pflicht, was der Koran Djihad, Heiligen Krieg, nennt.

    Selbst die in der Bibel beschriebenen Kriege waren keine Glaubenskriege, sondern Kriege, um das dem Volk Israel verheißene Land zu erobern und zu halten. Die Israeliten haben nie Kriege geführt, um ihren mosaischen Glauben zu verbreiten. Das Judentum verbietet nicht nur Glaubenskriege und Zwangsbekehrungen, sondern lehnt sogar Proselytenmacherei ab. Im Christentum dagegen gab es Glaubenskriege, Zwangstaufen, Kreuzzüge und auch den Dreißigjährigen Krieg. Dies widersprach Jesu Gebot: „Liebet eure Feinde und bittet für die, die euch verfolgen“ (Matthäus 5,44). Mittlerweile führen die Christen keine Glaubenskriege mehr. Dass sie andersmotivierte Kriege führen, gehört zu den Schattenseiten der Christenheit.

    Für die Moslems dagegen ist es weiterhin heilige Pflicht, Glaubenskriege zu führen, weil sie laut Koran dazu verpflichtet sind, die Ungläubigen, d.h. die Nichtmoslems – wenn nicht mit dem Wort dann durch das Schwert – unter Mohammeds Glaubensfahne zu bekommen. Für sie teilt sich die Menschheit in die Welt des Islams (Dar al-Islam) und in die Welt des Krieges (Dar el-Harb), die noch für den Islam erobert werden muss. Normale Kriege kann man durch Diplomatie abwenden, indem man den Gegner durch Logik davon überzeugt, dass der Krieg sinnlos ist. Glaubenskriege dagegen haben nichts mit Logik zu tun, sondern mit Fanatismus. Und wo der Fanatismus einsetzt, setzt die Logik aus. Der Fanatismus des Heiligen Krieges treibt die Menschen in den Selbstmordterror, indem man Mördern das Paradies verspricht. Und was Israel heute gegenüber steht, sind moslemische Glaubenskrieger, die um jeden Preis Jerusalem aus den Händen der Juden befreien wollen.

    Hier hilft keine logische Beweisführung, dass Jerusalem nicht ein einziges Mal im Koran erwähnt wird. In der Sure 2,17 ist nur von einem entfernten Gebetsort die Rede und der war zur Zeit Mohammeds nicht Jerusalem, sondern Damaskus. Daher befindet sich in der Omayyaden Moschee von Damaskus das Jesus-Minarett, das entgegen den üblichen Spitzminaretten ein Flachdach hat, weil nach moslemischem Glauben Jesus (arab. Issa) am Jüngsten Tag auf diesem Minarett auf die Erde herabkommen wird. Ungeachtet dessen, dass jüdische, christliche und selbst moslemische Historiker der Auffassung sind, dass mit dem entfernten Gebetsort Damaskus gemeint ist, wurde für die Moslems im letzten Jahrhundert Jerusalem zum Brennpunkt ihrer Angriffslust. Und gegen diesen religiösen Wahn kann keine Logik etwas ausrichten.

    Die Moslems eroberten vom Beginn ihrer Existenz an die arabische Welt nicht durch Glaubensüberzeugung, sondern durch Glaubenskriege. Und dieser Geist herrscht noch heute in ihnen. Daher ist jeder Versuch, das Nahostbzw. Jerusalemproblem politisch zu lösen, zum Scheitern verurteilt. So rief der Mufti von Jerusalem, Ikrami Sabri, am 29. April 2005 zum Heiligen Krieg auf, weil „erst dann Frieden in der Welt sein wird, wenn die Fahne mit dem Schwert Mohammeds über Jerusalem wehen wird.”

    In der Bibel werden Christen auch nicht aufgefordert, Krieg zu führen gegen den “Bruder”. Allerdings erhalten wir DAS WORT, das uns an die Hl. Quelle der Erlösung bringt: JESUS  CHRISTUS!

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