Moderne Astrophysik und Glaube

Zu den Zeiten der Genies Kopernikus, Kepler, Galileo, Newton, Heisenberg und Einstein waren göttliches Wirken und physikalische Gesetze miteinander vereinbar. (siehe verwandter Artikel „Genies sprechen über ihren Schöpfer“)


Erst Mitte des 20. Jahrhunderts wurde Gott in physikalischen Theorien immer mehr ausgeklammert. Es wurde die Urknalltheorie eingeführt, die keinen biblischen Gott zulässt. Doch in den letzten Jahren zeichnet sich ein Umschwung unter den Astrophysikern ein. Immer mehr Naturwissenschaftler können Glauben und Schöpfung durch einen Gott mit der modernen Kosmologie vereinbaren.



Einer von ihnen ist auch Professor Allan Sandage, Kosmologe an den Carnegie-Observatorien in Kalifornien: „Als junger Mann war ich praktizierender Atheist.“ Er beschäftigte sich ein halbes Jahrhundert mit dem Alter der Sterne und wurde zu einem Großen seiner Zunft. Im Alter von 72 Jahren legte er ein überraschendes Glaubensbekenntnis ab: „Die Erforschung des Universums hat mir gezeigt, dass die Existenz von Materie ein Wunder ist, das sich nur übernatürlich erklären lässt.“ (GEO WISSEN Nr. 33: Die Geheimnisse des Universums, Seite 71)



Anders war es bei Eduard Thommes, Astrophysiker an der Universität Heidelberg. Sein Glaube hat ihn motiviert, die Erscheinungen hinter der physikalischen Welt zu erforschen


„Wenn ich in den Sternenhimmel schaue, fühle ich mich geborgen und geführt von einem persönlichen Gott.“. (GEO WISSEN Nr. 33: Die Geheimnisse des Universums, Seite 70)



Jene Astronomen und Astrophysiker erleben den Kosmos voller wunderbarer Hinweise auf das Wirken Gottes. „Das Weltall ist uns so unwahrscheinlich günstig gesinnt, dass es geplant zu sein scheint“, sagt etwa Andreas Tamman, Professor für Astronomie an der Universität Basel. (GEO WISSEN Nr. 33: Die Geheimnisse des Universums, Seite 73)



Mit der Naturwissenschaft können wir, aufgrund der begrenzten Mittel, nur einen kleinen Teil der Wirklichkeit beschreiben. Wir können aber nicht Ursprungsfragen beantworten. Das entzieht sich unserer experimentellen Überprüfung. Wir können nur messen, wägen , Daten und Fakten sammeln und beobachten. Wir sind jedoch nicht in der Lage zu erklären was vor der Entstehung des Universum war oder was sich außerhalb des Universums befindet.



„Wie sollen wir mit wissenschaftlichen Methoden in Erfahrung bringen, was vor dem Urknall war, also vor dem Beginn von Zeit und Raum? Es ließe sich zum Beispiel behaupten, außerhalb des Universums brüte ein großes Huhn Universen in Eiform aus. Das lässt sich genauso wenig beweisen oder widerlegen wie alle anderen „Antworten“ auf diese Fragen…Ich muss nur akzeptieren, dass ich bei manchen Fragen nicht mal in die Nähe einer Antwort kommen kann – das ist eine zutiefst menschliche Erfahrung.“ Harald Lesch, Professor für theoretische Astrophysik an der Ludiwg-Maximilians-Universität München. (auch bekannt aus der Sendung des Bayrischen Rundfunks: „Alpha Centauri“) (GEO WISSEN Nr. 33: Je mehr wir vom Kosmos entdecken, desto weniger verstehen wir, Seite 26)



Auch für mich, als Physiker, hat ein biblischer Schöpfer im Leben Platz gefunden. Die physikalischen Gesetze scheinen einem Plan zu folgen, sie sind nicht zufällig, da sie sich Heute genauso verhalten wie Morgen. Es ist sehr spannend diese Welt als Physiker zu entdecken.



Die Bibel sagt, Gott „hängt die Erde auf über dem Nichts.“ Hiob 26,7


Weiterhin schuf Gott am vierten Tag die Lichtspender: „Und Gott sprach: Es werde Licht! Und es wurde Licht.“ 1. Mose 1,3



Ich möchte Dir folgenden Gedankenanstoß geben. Wenn es einen Gott gibt, der alles erschaffen hat, dann ist es für ihn auch kein Problem mit einem Wort, das Universum zu erschaffen, so wie wir es heute sehen, die scheinbare Unendlichkeit ist für mich ein Zeugnis seiner Größe.



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Am Anfang war der Urknall

Kommentare

  1. Rosenfreud

    Gott und Urknall

    Hierzu habe ich eine sehr interessante Internetseite gefunden
                

                     Alles Gute
                                   Til

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