Hellseher liegen für 2005 mehrheitlich falsch

Die Zukunft voraussagen, das wollten Menschen schon immer. Auch dieses Jahr haben sich einige selbsternannte Propheten sehr weit aus dem Fenster gelehnt. Michael Kunkel von der Gesellschaft zur wissenschaftlichen Untersuchung von Parawissenschaften (Roßdorf bei Darmstadt) hat sich die Mühe gemacht einige der Vorhersagen die für das Jahr 2005 gemacht wurden zu überprüfen. Hier einige der absurdesten Prophezeiungen:


Die Berliner Astrologin Monika Transier prophezeite den Tod
mehrerer Prominenter – etwa von Prinz Philip, dem
Ehemann der britischen Königin Elizabeth, dem
italienischen Ministerpräsidenten Silvio Berlusconi,
Showmaster Frank Elstner und US-Schauspielerin Doris
Day. Alle leben noch. Ebenfalls falsch waren
Vorhersagen, daß es 2005 einen Anschlag auf
US-Präsident George W. Bush geben oder er massive
gesundheitliche Probleme bekommen würde. Das hatten
die Hellseherin Rosalinde Haller sowie die Astrologen
Winfried Noe und Martin Schmid prognostiziert.
Für die deutsche Politik wurde sowohl eine Absolute Mehrheit für Union und ein rot-rot-grünes Bündnis vorhergesagt.
Auch hinsichtlich der Bundestagswahl mit dem Ergebnis
einer Großen Koalition war die Trefferquote der
Vorhersagen gering. Die Wahrsagerin Patricia Bahrani
sah eine absolute Mehrheit für CDU/CSU mit folgender
16jähriger Kanzlerschaft von Angela Merkel. Die
Astrologin Elke Regendoerp las ein rot-rot-grünes
Bündnis aus den Sternen. Ihr Kollege Martin Schmid
sagte im Februar den Tod von Papst Johannes Paul II.
voraus, als dieser bereits schwer gezeichnet im
Krankenhaus lag und nicht mehr sprechen konnte.
Schmids Prognose, daß der Papst Ende April/Anfang Mai
sterben würde, traf allerdings nicht zu: Sein Todestag
war der 2. April. Die absurdeste Prognose kam aus
Hongkong. Ein dortiger Feng-Shui-Meister hatte die
große Liebe zwischen Nordkoreas Diktator Kim Jong-il
und US-Außenministerin Condoleeza Rice prophezeit.
Außerdem würden sie den Top-Terroristen Osama bin
Laden finden.


Unglaublich ist die Aufmerksamkeit die diesen Scharlatanen noch gewidmet wird. Der Mensch glaubt eben alles Mögliche, wenn er nicht an Gott glaubt.


Bestell dir das Buch “Wer ist dieser Mensch” von Josh McDowell, um die Prophetien über Jesus nachzulesen, die wirklich geschehen soind.


 


 


 

Kommentare

  1. ali

    alles in der bibel erfüllt sich. hier nur ein paar erfüllte prophezeihungen, die sich im leben jesu erfüllt haben:

    Wir betrachten nun ein paar dieser unglaublichen Prophetien (mehrheitlich aus der Einheitsübersetzung zitiert), die auf die Existenz eines intelligenten Wesens außerhalb der Dimension Zeit hinweisen:

    Von einer Jungfrau geboren: „Darum wird euch der Herr von sich aus ein Zeichen geben: Seht, die Jungfrau wird ein Kind empfangen, sie wird einen Sohn gebären und sie wird ihm den Namen Immanuel geben.“ (Jesaja 7,14; Jesaja weissagte von ca. 758-698 v. Chr.).

    Immanuel bedeutet „Gott mit uns“.

    In Bethlehem geboren: „Und du, Bethlehem Efrata, das du klein unter den Tausendschaften von Juda bist, aus dir wird mir der hervorgehen, der Herrscher über Israel sein soll; und seine Ursprünge sind von der Urzeit, von den Tagen der Ewigkeit her.“ (Micha 5,2, Elberfelder). Micha weissagte von 756 bis 697 v. Chr. Als zweite Person der Trinität sind Jesu Tage von Ewigkeit her.

    Seine Herrschaft und Existenz vor der Geburt: wie unter Punkt 2: “aus dir wird mir der hervorgehen, der Herrscher über Israel sein soll; und seine Ursprünge sind von der Urzeit, von den Tagen der Ewigkeit her.” (Micha 5,2, Elberfelder). “Denn uns ist ein Kind geboren, ein Sohn ist uns geschenkt. Die Herrschaft liegt auf seiner Schulter; man nennt ihn: Wunderbarer Ratgeber, Starker Gott, Vater in Ewigkeit, Fürst des Friedens. Seine Herrschaft ist groß und der Friede hat kein Ende. Auf dem Thron Davids herrscht er über sein Reich; er festigt und stützt es durch Recht und Gerechtigkeit, jetzt und für alle Zeiten. Der leidenschaftliche Eifer des Herrn der Heere wird das vollbringen.” (Jesaja 9,5-6). Jesaja prohezeite zwischen 758 und 698 v. Chr.

    Das Töten der Kinder durch Herodes: “So spricht der Herr: Ein Geschrei ist in Rama zu hören, bitteres Klagen und Weinen. Rahel weint um ihre Kinder und will sich nicht trösten lassen, um ihre Kinder, denn sie sind dahin.” (Jeremia 31,15).

    Ein Bote geht ihm voran: „Eine Stimme ruft: Bahnt für den Herrn einen Weg durch die Wüste! Baut in der Steppe eine ebene Straße für unseren Gott!“ (Jesaja 40,3).

    Die Erfüllung dieser Prophetie erfolgte in der Person von Johannes, dem Täufer. „In jenen Tagen trat Johannes der Täufer auf und verkündete in der Wüste von Judäa: Kehrt um! Denn das Himmelreich ist nahe.“ (Matthäus 3,1-2).

    Sein Dienst sollte in Galiläa beginnen: „Doch es wird nicht dunkel bleiben über denen, die in Angst sind. Hat er in früherer Zeit in Schmach gebracht das Land Sebulon und das Land Naftali, so wird er hernach zu Ehren bringen den Weg am Meer, das Land jenseits des Jordans, das Galiläa der Heiden.“ (Jesaja 8,23, Luther).

    Die Erfüllung der Prophetie wird in Matthäus 4,12-13 u. 17 dokumentiert: „Als Jesus hörte, dass man Johannes ins Gefängnis geworfen hatte, zog er sich nach Galiläa zurück. Er verließ Nazaret, um in Kafarnaum zu wohnen, das am See liegt, im Gebiet von Sebulon und Naftali. Denn es sollte sich erfüllen, was durch den Propheten Jesaja gesagt worden ist: Das Land Sebulon und das Land Naftali, die Straße am Meer, das Gebiet jenseits des Jordan, das heidnische Galiläa: das Volk, das im Dunkel lebte, hat ein helles Licht gesehen; denen, die im Schattenreich des Todes wohnten, ist ein Licht erschienen. Von da an begann Jesus zu verkünden: Kehrt um! Denn das Himmelreich ist nahe.“

    Der König sollte auf einem Esel in Jerusalem einziehen: “Juble laut, Tochter Zion! Jauchze, Tochter Jerusalem! Sieh, dein König kommt zu dir. Er ist gerecht und hilft; er ist demütig und reitet auf einem Esel, auf einem Fohlen, dem Jungen einer Eselin.” (Sacharja 9,9). Jesus zog auf dem Rücken eines Esels in Jerusalem ein (Lukas 19,35-37a).

    Der Prophet Sacharja, der in Babylon geboren wurde, kehrte mit der ersten Karawane Exiljuden unter Serubbabel und Jeschua zurück, um Jerusalem wiederaufzubauen, und war am Bau des zweiten Tempels beteiligt.

    Es gibt Prophetien aus dem Alten Testament, die an einem Tag erfüllt wurden. Sie stammten von mehreren Propheten in der Zeit von 1000 bis 500 v. Chr., über fünf Jahrhunderte hinweg. Die Prophetien beziehen sich auf Verrat, Gericht, Tod und Begräbnis Jesu Christi:

    Von einem Freund verraten: „Selbst mein Freund, auf den ich vertraute, der mein Brot aß, hat die Ferse gegen mich erhoben.“ (Psalm 41,10). Jesus wurde von Judas Iskariot, seinem Freund, verraten (Matthäus 10,4).

    Für dreißig Silberstücke verkauft: “Ich sagte zu ihnen: Wenn es euch recht scheint, so bringt mir meinen Lohn; wenn nicht, so lasst es! Doch sie wogen mir meinen Lohn ab, dreißig Silberstücke.” (Sacharja 11,12). Judas verriet Jesus für dreißig Silberstücke (Matthäus 27,3).

    Das Geld sollte in das Haus Gottes geworfen werden: „Da sprach der HERR zu mir: Wirf ihn dem Töpfer hin, den herrlichen Wert, den ich ihnen wert bin! Und ich nahm die dreißig Silberschekel und warf sie in das Haus des HERRN dem Töpfer hin.“ (Sacharja 11,13).
    Als Judas sah, dass Jesus verurteilt worden war, reute es ihn. Er gab den Hohepriestern und Ältesten die dreißig Silberstücke zurück und sagte, er habe gesündigt und unschuldiges Blut verraten. Er warf das Geld in das Heiligtum („in das Haus des Herrn“). Die Hohenpriester kamen zu dem Schluss, dass es gegen das Gesetz verstößt, das Geld zurück in den Tempelschatz zu tun, da es Blutgeld war. Daher kauften sie mit dem Geld das Feld eines Töpfers zur Beerdigung von Ausländern. Gott hatte dies Sacharja Hunderte von Jahren zuvor offenbart. Sacharja ließ sich jedoch nicht für dumm verkaufen angesichts der juristischen Machenschaften der Priester zur Vermeidung des Makels von unschuldigem Blut (Form über Inhalt), sondern setzte den Töpfer direkt ins Haus des Herrn.

    Die Prophetien sagen nämlich tatsächlich Folgendes vorher: (1) Verrat, (2) durch einen Freund, (3) für dreißig Silberstücke, (4) hingeworfenes Geld, (5) im Hause des Herrn und (6) beziehen sich auf einen Töpfer, dessen Feld gekauft wurde.
    Zusätzliche Prophetien beziehen sich auf die Apostel, die Jesus im Stich lassen (Prophetie in Sacharja 13,7, deren Erfüllung in Markus 14,50, Markus 14,27, und Matthäus 26,31 dokumentiert wird); auf Jesus, wie er von falschen Zeugen angeklagt wird (Prophetie in Psalm 35,11, erfüllt in Matthäus 26,59-60); dass Jesus vor seinen Anklägern schweigen wird (Prophetie in Jesaja 53,7 deren Erfüllung in Matthäus 27,12 dokumentiert wird); dass er verwundet und zermalmt wird (Prophetie in Jesaja 53,5, erfüllt in Matthäus 27,26); dass er geschlagen und angespuckt wird (Prophetie in Jesaja 50,6, erfüllt in Matthäus 26,67); dass er verspottet wird (Prophetie in Psalm 22,7-8, erfüllt in Matthäus 27,31); dass seine Hände und Füße durchbohrt werden (Prophetie in Psalm 22,17, erfüllt in Lukas 23,33; Johannes 20,25); dass er zusammen mit Dieben gekreuzigt wird (Jesaja 53,12, erfüllt in Matthäus 27,38; Markus 15,27,28); dass er Fürbitte tun wird für seine Verfolger (als er am Kreuz hing) (Prophetie in Jesaja 53,12, erfüllt in Lukas 23,34); dass sein eigenes Volk ihn ablehnen wird (Prophetie in Jesaja 53,3, erfüllt in Johannes 7,5 u. 48); dass er ohne Grund gehasst wird (Psalm 69,5 und Jesaja 49,7, erfüllt in Johannes 15,25); dass seine Freunde in der Ferne stehen werden (Psalm 38,12, erfüllt in Lukas 23,49); dass die Leute den Kopf schütteln (Psalm 109,25, erfüllt in Matthäus 27,39); dass man ihn anstarrt (Psalm 22,18, erfüllt in Lukas 23,35); dass seine Kleider aufgeteilt und das Los darüber geworfen wird (Psalm 22,19, erfüllt in Johannes 19,23-24).
    Diese Prophetien beinhalten ferner: dass er Durst leidet (Prophetie in Psalm 69,22, erfüllt in Johannes 19,28); dass man ihm Galle und Essig anbietet (Prophetie in Psalm 69,22, erfüllt in Matthäus 27,34); sein Schrei des Verlassenseins (Prophetie in Psalm 22,2a, erfüllt in Matthäus 27,46); das Anbefehlen seines Geistes an Gott (Prophetie in Psalm 31,6, erfüllt in Lukas 23,46); die Tatsache, dass seine Gebeine nicht gebrochen wurden (Prophetie in Psalm 34,21, erfüllt in Johannes 19,33); dass seine Seite durchbohrt wurde (Sacharja 12,10, erfüllt in Johannes 19,34); dass Finsternis das Land bedeckte (Amos 8,9, erfüllt in Matthäus 27,45) und dass er im Grab eines reichen Mannes begraben wurde (Jesaja 53,9, erfüllt in Matthäus 27,57-60).

  2. Peter123

    Die Hellseherkartenlegermenschen

    Klar, an sowas kann man nicht glauben wenn man ein kleines bisschen Verstand hat. In Sachen “Jahresereignisse” liegen die eh immer daneben und mit der Privatberatung per Kristallkugel, Kartenlegen, Horoskop usw. bekommt man auch nur sehr ungefähre Aussagen, die eigentlich jeder machen könnte.
    ABER: Die Christenmenschen prophezeien schon seit langem das Jüngste Gericht und legen sich dabei nie wirklich fest (es kommt immer “bald”…seit 2000 Jahren), wie soll man die dann ernster nehmen als Kartenleger usw.?

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