Mann kann auch in einem Kleid zur Oskarverleihung erscheinen. Aber dann hat man die Kontrolle über sein Leben verloren.

Oscars 2019: Der Schauspieler und Sänger Billy Porter trug ein Kleid, das mit angemessener Dramatik ausschwingt.

Komisch, es gab jetzt zur gleichen Zeit zwei Missbrauchsgipfel: Einen in Rom und einen in Hollywood. Beide waren nur eine Show. Es wird also weiter gesündigt und missbraucht. In Hollywood sah man das letzte Aufbäumen einer sterbenden Veranstaltung. Die Oscars sind verkommen zu einer Feier der linksliberalen Künstlerelite. Das Publikum wendet sich in Scharen ab. Nicht nur die Awards wirken aus der Zeit gefallen, auch das Kino ist in der Krise. Die Realität sind seelenlose Blockbuster und Einfallslosigkeit. Das Irre dabei ist, dass die sich sogar ernst nehmen. Billy Porter gelang der einzige bemerkenswerte Kunstakt in diesem Zirkus der Eitelkeiten. Reine Persiflage auf die verrottete Moral dieser potemkinschen Menschen. Nur Fassade, kein Inhalt. Der Star der Veranstaltung ist der nicht ein Regisseur eines tiefsinnigen Films (die gab es nicht), sondern ein Mann im Fummel. Es kommt in dem Fall ideologisch zu “gewollt” rüber (Diversity bla bla). Und damit ist das Potenzial einer interessanten Idee auch schon wieder lächerlich und leer. Der elitäre Zirkel Hollywood feiert sich selbst und ein Mann trägt ein Frauenkleid. Mehr haben sie nicht mehr bieten. Im Karneval ist jede Verkleidung erlaubt – Hellau!

Der Apostel Paulus schrieb: “Das sollst du aber wissen, dass in den letzten Tagen schlimme Zeiten kommen werden. Denn die Menschen werden viel von sich halten, geldgierig sein, prahlerisch, hochmütig, Lästerer, den Eltern ungehorsam, undankbar, gottlos, lieblos, unversöhnlich, verleumderisch, zuchtlos, wild, dem Guten Feind, Verräter, unbedacht, aufgeblasen. Sie lieben die Wollust mehr als Gott; sie haben den Schein der Frömmigkeit, aber deren Kraft verleugnen sie” (2. Timotheus 3, 1-5).

 

 

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