Natürlich glauben Christen an die Jungfrauengeburt.

Eine junge Frau hat unter schwierigen Umständen ein Kind zur Welt gebracht, und ihr Mann Josef hat ihr beigestanden. Wenn es nur das wäre, dann wäre es eine “schöne Geschichte” – aber eine Geschichte, wie sie millionenfach passiert ist und immer wieder passiert. Wenn es aber wahr ist, dass Gott Mensch geworden ist, von einer Jungfrau – wie es zumindest der griechische Text des AT schon vor Jesu Geburt vorhergesagt hat – dann ist das keine “schöne”, sondern eine umwerfende Geschichte! Dann gibt es Heil und Hoffnung für die Welt! Dann hat die Kirche den Leuten etwas zu sagen – nicht nur an Weihnachten, wo noch immer viele aus Sentimentalität in die Gottesdienste strömen, sondern immer. Wir Christen glauben, dass in Jesus Christus Gott selbst Mensch geworden ist. Dass Christus also ganz Gott und ganz Mensch ist. Genau darum macht die Jungfrauengeburt auch Sinn. Da alle natürlichen Nachkommen Adams Sünder (z. B.: Röm 3,21-26) sind, wäre Jesu nicht in der Lage gewesen, uns zu erlösen. Er wäre als Sünder genau so auf die Gnade Gottes angewiesen gewesen wie wir Sünder. Er könnte uns dann niemals erlösen. Da er aber den Heiligen Geist als Vater hat, kam er sündlos zu Welt (nicht als natürlicher Nachkomme Adams) und ist diesen Weg auch bis zu seinem Tod gegangen. Er hat, im Gegensatz zu Adam, der Versuchung Satans widerstanden. Nur als sündloser Mensch konnte er die Menschheit von ihrem Sünden erlösen und das durch Glauben an ihn. Er hätte nie sterben müssen. Denn der Tod ist der Lohn der Sünde. Warum müssen die Wunder der Bibel heute ständig erklärt, erläutert und ganz genau verstanden werden? Halten wir Menschen uns für so klug und intelligent, dass wir der Meinung sind, nur das was wir erklären können kann auch geschehen sein? Ich kann und brauche die Jungfrauengeburt nicht erklären, aber ich weiß ganz sicher, das diese durchzuführen für unseren allmächtigen Gott eine Kleinigkeit ist! Infolge dieser Kleinigkeit konnte Jesus mich von meiner Schuld erlösen… und dafür bin ich unendlich dankbar!

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