Ursprung von Halloween – Kinderopfer!


Woher kommt Halloween? Das Fest kam zunächst von Irland in die USA und von dort auch schließlich zu uns. Der Ursprung des Festes kommt also von den Kelten. Am 31. Oktober wurde von ihnen „Samhain”, gefeiert, ihr Neujahrsfest bzw. vielleicht auch eine Art Erntedankfest.

Dieses Fest war am Beginn der dunklen Jahreszeit. Die Menschen damals glaubten, dass der Totengott den Seelen der Verstorbenen des letzten Jahres erlaubt an diesem Tag zurückzukehren. Es war also auch ein Totenfest.

Es gab Menschen, die an diesem Tag extra für die Toten Leckereien bereit stellten, auf dass sie gerne und für kurze Zeit auf die Erde zurückkehren sollten. So wollte man auch nach deren Tod in Kontakt mit den Lieben bleiben. Daraus entstand ein großes Fest mit Lagerfeuer und Festmahl.

Untote zurück ins Leben holen

Andere Menschen jedoch fürchteten, dass die Toten als eine Art Untote ins Leben zurückkehren wollten und dazu Besitz von ihnen als lebende ergreifen würden. Daher verkleideten sie sich in dieser Nacht möglichst gruselig und angsteinflößend, damit die Toten an ihnen vorbei gehen würden.

Um sich vor diesen umherirrenden Seelen der Verstorbenen schützen zu können, brachten die Kelten, genauer gesagt die Druiden, ein Menschenopfer. Sie berieten zuvor, welche Familie das Menschenopfer geben musste und stellten vor das Haus dieser Familie eine ausgehöhlte Steckrübe. Wurde das Kind von den Eltern ausgeliefert, blieb die Rübe zum Schutz des Hauses zurück.

Dann sperrten sie dieses Kind in einen Weidenkorb und verbrannten es bei lebendigen Leib. Verweigerte die Eltern jedoch das Kind, beschmierten die keltischen Priester die Tür mit Blut, was einem Todesurteil aller dort Wohnenden gleich kam.
Die ausgehöhlte Rübe war also ein Zeichen dafür, dass ein Mensch aus diesem Haus geopfert wurde!

Bei uns ziehen jetzt Kinder von Haus zu Haus und verlangen, wie einst die Druiden, ein Opfer.

Steinkreis

Für mich definitiv nichts zu feiern

Höre ich auf mein Herz, dann sagt mir das ganz klar, dass diese Dinge nichts in meinem Leben und das meiner Kinder zu tun haben. Solche Fratzen, all das Blut, die Verletzungen, die gezeigt werden, haben Auswirkungen, selbst auf mich als Erwachsene.

Kein Mensch kann einen Horrorfilm ansehen, ohne das sich der Herzschlag erhöht, die Atmung sich beschleunigt und man beginnt zu schwitzen. Das sind Mechanismen des Körpers, die weit in die Seele reichen und diese beeinflussen.

Das künstlich hervorzurufen halte ich für wenig sinnvoll. Und vor allem halte ich es für absolut schädlich für Kinderseelen. Sie stumpfen ab, wenn sie solche Dinge sehen, weil sie sich selbst schützen müssen. Ist das erstrebenswert? Ich finde nicht!

Mein kleiner Sohn hat gestern eine CD gehört, in der der Drache Kokosnuss irgendein Abenteuer erlebt hat. Das war bereits Spannung genug für seine kleine Seele und er sagte mir: “Mami, meine Knie sind ganz zittrig, wenn ich die Geschichte höre”.

Ich glaube, es wäre viel zu viel, wenn er auch nur annähernd diese gruseligen Dinge an Halloween sehen würde. Und mir würde es das Herz brechen, wenn er Angstzustände bekommen würde.” http://www.huffingtonpost.de/line-fuks/warum-wir-uns-zu-halloween-nicht-gruseln-sollten_b_8255618.html?ncid=engmodushpmg00000003&utm_campaign=Halloween&utm_customer=huffingtonpost&utm_medium=facebook&utm_source=opinary

Kein automatischer Alternativtext verfügbar.

Kommentare

  1. Der Reformator

    Dass sich Halloween in den U.S. in Selbstauflösung befindet, kann ich nicht erkennen. Es wird dort übrigens vorwiegend von ‘Christen” intensiv gefeiert. Ich würde gerne eine seriöse Quellenangabe sehen, dass sich Halloween in den U.S. im Selbstaufloesungsprozess befindet. Aber bitte keine listigen coronamafioesen Hinweise aus 2020/21.

  2. Luna

    Das stimmt aber nicht so ganz. Menschenopfer wurden von den Griechen dargebracht, für den Gott Mars. Bei den Kelten und Druiden wurden zu Halloween und Neujahr die Geister vertrieben, aber nicht mit Kinderopfern, sondern mit lauten Tanz, Gesang, Verkleidungen und Feuerspielen. 🙂

  3. Jeanny

    ganz ehrlich… deinem Kind ist es zu spannend eine CD vom Drachen Kokosnuss zu hören? Warum liest du ihm die Geschichten nicht vor… zusammengekuschelt Worten lauschen und Bilder anschauen… das sind so tolle Bücher.

    Der angebliche ursprüngliche Brauch sollte in unserer ach so modernen Zeit wohl kaum verurteilt werden… Die Menschen hatten zu dieser Zeit diese Angst und den Glauben an diese Mächte. Mal ganz davon abgesehen, dass in unserer heutigen Zeit genug Bräuche zelebriert werden, die eben so gruselig sind.

    • Tobias Struck

      Wenn „Heidenfeste“ nicht gebraucht werden, dann haben wir zumindest bald ein paar produktive Tage mehr im Kalender, denn kaum einer der uns bekannten Feiertage (vom 3. Oktober mal abgesehen) kommen ganz ohne vorchristliche Geschichte aus. Es war ja bewusst ein Schachzug der christlichen Kirche, Feiertage mit „heidnischen“ Festen zu vereinen, um den Menschen nicht das Gefühl zu geben, sie müssten beim Wechsel ihres Glaubens auf etwas verzichten. Jetzt einzelne dieser Feiertage in Frage zu stellen, ist aus meiner Sicht zu kurz gedacht. Soll doch jeder feiern, worauf er Lust hat, solange er anderen damit nicht wehtut.

      • Der Reformator

        Lieber Tobias, alle Feste und Feiertage haben vorchristlichen Ursprung. Der 3. Oktober steht in der Tradition der Nationalfeiertage und die gab es schon im Altertum und in der Antike. Die Urchristen hatten keinen einzigen Feiertag. Alle wurden abgeschafft. Aber wir sind frei, wir dürfen feiern. Wer einen Tag bevorzugt, tut es zur Ehre des Herrn Jesus. Ich habe nur einen Gedenktag, den Karfreitag, an dem der Herr ermordet worden ist. Weihnachten feiere ich nicht, es ist mit dem Julfest verschmolzen. Ostern feiere ich nicht, es ist mit dem Osterafest und dem Pessach verschmolzen. Diese Feste verdunkeln meinen Geist.

  4. P. v. Ravensburg

    Wat red die denn fürn Quatsch????
    Die Iren sind seit dem 4. Ihr. erzkonservative katholische Christen. Es herrscht eine Informationsflut über vorchristliche irische Bräuche, als wenn die Iren nie Christen gewesen wären! Kann mir mal einer Erklären, wo diese Infos alle herkommen??
    Es ist zu Beobachten, daß mehr und mehr Versucht wird, die Erklärungen über Samhain AN die heutigen Halloween-feiern anzupassen. Eigentlich muß es umgekehrt sein. Völkerkundlich gesehen, ist das Befeiern von Geistern, Dämonen und Hexen nämlich himmelschreiender, geistiger Schwachsinn! Richtig!!
    Andererseits versuchen immer wieder aufgeblasene, wichtig-tuende, radikalisierte Neuchristen das pseudoreligiöse Halloween, aus den USA, in den Dreck zu ziehen! Dann hätten sie sich doch selbst ein Fest einfallen lassen können. Totensonntag, ende November, haben sie doch auch für sich Vereinnahmt. Das hat nämlich die gleichen geistigen vorchristlichen Ursprünge wie Samhain! Ahnenkulte!!!

    • Matthias

      Die Feste und Brauchtümer der ” heiden ” sind sehr wichtig und sollten auf jeden Fall gepflegt , gefeiert und vor allem geachtet werden, und halloween gehört da eben auch dazu und sollte geachtet werden. Und , es wurden von den keltischen Druiden nie , ich wiederhole nie menschenopfer ( Kinder) dargeboten haben , das ist nichts weiter als eine hinderfotzige Lüge um uns heiden schlecht zu reden.

      • ali

        „Ein weiteres großes Fest der alten Kelten war Samhain, das am 31. Oktober, am Vorabend eines heidnischen Festes, der Nacht die wir als Hallowwe’en kennen, gefeiert wird. Dies war ein wildes und ungeheuerliches Ereignis mit Menschenopferungen und Opfern, die von den Druiden als Gabe für die Götter verbrannt wurden.“ (Irish Counties: A Journey to the History, Culture and Traditions of Ireland S. 132)

      • Marc

        Das Thema Halloween befindet sich zumindest in vielen Gegenden in den USA im Stadium der Selbstauflösung, nachdem sich die woke Community ernsthafte Sorgen um die vorwiegend schwarze männliche Bevölkerung macht. Diese lehnen den Ritus überwiegend ab und daher wurde als Präventivmassnahme gegen das potentielle Beleidigtsein, der Heidenspass gleich für alle gecancelt.
        Auch gut !

      • Jojo's

        Sämtliche “christlichen” Feste die gefeiert werden haben heidnischen Ursprung.
        Einfach mal aufmerksam die Bibel lesen, da steht nämlich genau drin welche Festtage wir feiern sollen. Nichts mit “Weihnachten”, “Ostern”, “Halloween” oder Sonntagsheiligung…
        Die Wahrheit kommt ans Tageslicht!

  5. Könnte schon wieder …. Diese Verlogene Satanische Dreckspack versucht unsere Heidnischen Götter/Feste wieder als Blutrünstig hinzu stellen und stülben unseren Ahnen/unseren Feierlichkeiten , ihren Satanischen Kult über (damit die unwissenden glauben wir Heiden/unsere Götter/Ahnen/unsere Feste waren Blutrünstig und unterbemidelt)… bei uns Heiden und von unseren Ahnen(Götter) wurden keine Blutopfer erlaubt/gedult (weder Mensch noch Tier , wer sich eingehend mit unser Kultur wirklich Tiefsinnig befasst hat, weis dies auch) ..

    mit den Blutopfern = Kindern (was übrigens immer noch gehand habt wird) , hat die Kirche eingeführt , schaut nur wieviel Kinder alleine vor Halloween wieder verschwunden sind , in Güstrow zBsp. zwei Kinder innerhalb von 2 Tagen vor ca. 1 Woche) …

    bei uns Heiden heist das Fest auch nicht Halloween, sondern Samhain … an diesem Tag wurden extra für die Toten Leckereien bereit gestellt, auf dass sie gerne und für kurze Zeit auf die Erde zurückkehren sollten. So wollte man auch nach deren Tod in Kontakt mit den Lieben bleiben. Daraus entstand ein großes Fest mit Lagerfeuer und Festmahl…. so und nicht anders feiert man diese Zeit, daran sollten wir festhalten …

    … dann kamm die Kirche und stülpte wie auch bei allen anderen unserer Festlichkeiten (Julfest = heute Weihnachten, Ostara= heute Ostern usw.) ihren Satanischen Kult drüber…
    lies die Menschen mit ihren Giftigen Lügen fürchten/glauben, dass die Toten als eine Art Untote ins Leben zurückkehren wollen und dazu Besitz von ihnen als lebende ergreifen wollten und sie sich also in Monsterkostüme davor schützen könnten und sorgten dafür das Kinder bettelnd von Haustür zu Haustür ziehen….
    zu guter letzt verlangten sie Menschenopfer (damals wurde es noch offiziel Zelibriert und hollten sich die Kinder so wie beschrieben im dem Text ), heute machen sie es im verborgenen und entführen Kindern, nicht nur zu Halloween sondern auch zur Weihnachtszeit , Ostern, Sommersonnenwende usw…. jeder der also Halloween feiert, duldet diesen Satanischen Kult und bestärgt sie darin ihren Satanischenwahn weiter auszubauen …

    • Der Reformator

      Liebe Mia, die christlichen Kirchen haben mit den Festen heidnische und jüdische Kulte eingeführt, gegen Jesus gerichtet. Ich feiere auch die Kirchenfeste nicht, weder Weihnachten, noch Ostern, Karneval und Totensonntag. An Karfreitag denke ich den ganzen Tag an Jesus, den die Juden ermordet haben, wie Paulus in einem Brief geschrieben hat.

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