Warum Münchner keine Kinder mehr kriegen

Heute in der Münchner TZ lautete der Leitartikel "Die neue Angst vor einem Kind". Angst vor einem Kind?!? "Oh Mann, was ist hier nur los?"

 

– "Wir wollen nix abgeben von unserer Freiheit, unserem Geld"

– "Ich fahr lieber Porsche als Kinderwagen"

– "Die Singles denken, sie leben ewig. Fortpflanzung wird da uninteressant."

– Das "Demonstrationskind": Schickimickis demonstrieren mit einem Kind: wir sind zeugungsfähih und können Kind und Karriere unter einen Hut bringen. Ein zweites Kind? Tabu.

– Ehen und Beziehungen zerbrechen sowieso wieder. Da will man ja nicht als Alleinerzieher dastehen.

– Kinderkriegen is ja, evolutionistisch gesehen eh bloß ein chemischer Trick der Natur, gell? Zwischendurch wurd’s dann mal zur Herzensangelegenheit, aber wer kann sich denn heute bitte noch den Luxus solcher Gefühlsduseleien leisten…

Der Gott des Materialismus und Hedonismus fordert seinen Tribut. Kohle wird wichtiger als Kinder, und reißt doch mal das Gummi, schreckt man auch vor Menschenopfern nicht mehr zurück. Wer seinem Götzen fröhnen will, muss halt die unangenehmen Schreihälse aus dem Weg schaffen.

" Aber nun machen sie der Sünden viel mehr und aus ihrem Silber Bilder, wie sie es erdenken können, nämlich Götzen, welche doch eitel Schmiedewerk sind. Dennoch predigen sie von denselben: Wer die Kälber küssen will, der soll Menschen opfern." (Hosea 13,2)

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