Zum zehnten Mal wird heute in Deutschland der “Diversity Day” gefeiert.

„Sehr geehrte Damen und Herren und Diverse.“ Wohin führt die Diversifizierung gesellschaftlicher Identitätsmerkmale?

“Laut Weltgesundheitsorganisation (WHO) gilt das „unbestimmte Geschlecht“ noch immer als Krankheit und „angeborene Fehlbildung“. Verantwortlich dafür ist meist das sogenannte „Turner-Syndrom“. In früheren Zeiten wurden Intersexuelle meist als Pseudo-Hermaphroditen (Mix aus den griechischen Göttern Hermes und Aphrodite) oder „unechte Zwitter“ bezeichnet. Echte Zwitter sind in der Biologie Lebewesen, die grundsätzlich beide Geschlechter haben (z. B. Regenwürmer, Tulpen). Erst in jüngster Zeit wurde Intersexualität als „Teil der gesellschaftlichen Vielfalt“ (Deutscher Ethikrat 2012) anerkannt.” (Bild.de)

Ich möchte nicht bestreiten, dass es solche Anomliäten der Natur gibt. Aber ist es notwendig, für diesen sicher äußerst seltenen Fall ein neues künstliches Geschlecht zu schaffen? Dadurch wird “es“ doch erst recht stigmatisiert. Sollte man “es“ nicht nach Aussehen und Gefühl einstufen?
Bitte beachten:  Unabhängig von der Gesamtanzahl der nachgewiesenen Geschlechtschromosomen (Gonosomen) ist ein Mensch entweder weiblich, wenn kein Y-Chromosom vorliegt, oder er ist männlich, wenn eines vorliegt. Andere Möglichkeiten gibt es nicht. … Und mit der Anrede dürfte man Probleme bekommen … Bist Du aber ein hübsches Mädchen, hübscher Junge, hübsche(s/r) Divers … Frau / Herr / ?? … ja was sagt man denn da?  Deutschland will immer an erster Stelle stehen. Im Irrsinn sind wir immer ganz vorn dabei! Dieses Land hat die Verbindung zum Boden verloren, anders kann man es nicht ausdrücken. Anscheinend braucht es wirklich periodisch schlechte Zeiten, um Menschen wieder normal werden zu lassen? Wohin führt die Diversifizierung gesellschaftlicher Identitätsmerkmale? Bringt dies wirklich mehr Freiheit oder lösen wir uns in dieser Freiheit am Ende ganz auf. Kann die Identität ausschließlich von innen Gestaltet werden oder brauchen wir ein gesellschaftliches Korsett, damit wir nicht am Ende wie eine Seifenblase zerplatzen. Mit der Entscheidung wird ein uralter Witz aus 68er Zeiten zur antiautortären Erziehung Realtiät. Auf die Glückwünsche zur Geburt und Frage nach dem Geschlecht des Kindes kam die Antwort: Das soll es später selbst entscheiden 

 In welcher Verfassung ist unser Verfassungsgericht? In welcher Verfassung ist unser Land? In welcher Verfassung ist unsere Regierung? In welcher Verfassung ist unser Rechtsstaat? Gott helfe uns allen und auch dieser leidenden Minderheit, der nicht geholfen ist und die jetzt wieder benutzt wurde. Gott schuf den Menschen als Mann und Frau so lesen wir es in der Bibel. Mir scheint, durch diese Vorgabe des Bundesverfassungsgerichtes wird eine positive Stimmung in der Bevölkerung erzeugt, die einzig und allein der Gender-Ideologie dient. Ja – auch mir tun die Menschen leid, die mit diesem Geburtsfehler zur Welt kommen. Das heißt aber doch noch nicht, dass es tatsächlich ein von Gott gewolltes 3. Geschlecht gibt. Die Frage muss erlaubt sein: Ist dies ein neueres Phänomen? Oder ist es über die Jahrhunderte schon bekannt? Hängt es evtl. mit unserer jetzigen Lebensweise (Pille, Hormone, sonstige Medikamente) zusammen. Stichwort: Contergan. Hierüber erhoffe ich mir Aufklärung von Ärzten. Ja – ich sag es nochmal: die Betroffenen haben mein Mitgefühl – aber deswegen darf es nun nicht zu einem Einfallstor für alle möglichen Gender-Geschlechtserfindungen kommen. Gott nämlich wollte beim Menschen nur zwei Geschlechter.

Der Verhüllungskünstler Christo starb am 31. Mai 2020. Sein Lebenswerk steht für vergängliche, “sinnfreie” Kunst.

“Wer glaubte, dass Christo in seinem silbern verpackten Berliner Reichstag oder seinen leuchtend gelben, schwimmenden Stegen auf einem See in Italien irgendeine tiefere Bedeutung sah, der irrte. “Es ist total irrational und sinnlos”, sagte der bulgarisch-amerikanischer Verpackungskünstler 2014 über seine Arbeiten. Doch die Schönheit seiner in abstrakte Objekte verwandelten Gebäude und Landschaften faszinierte Millionen. Nun ist Christo am Sonntag im Alter von 84 Jahren in New York gestorben.” Stern.de

Die Vergänglichkeit der temporären Großinstallationen erinnerte stets auch an die Flüchtigkeit des Lebens selbst. “Es ist irgendwie naiv und arrogant, zu glauben, dass dieses Ding für immer bleibt, für die Ewigkeit”, bemerkte Christo zur Zeit der Reichstagsverhüllung. Was wir Menschen verstecken und verhüllen, dass wird Gott eines Tages aufdecken. Was wir vor Gott aufdecken und bekennen, dass wird Gott in seiner Vergebung bedecken und vergessen. Das hätte ich mit bei diesem Künstler gewünscht. Leben mit Gott macht Sinn. Leben ohne Gott ist sinnlos.

„Von 100 Menschen sterben 100. Der Tod ist total demokratisch. Er packt den Josef Ackermann genauso wie den Arbeiter von der Müllabfuhr“, sagte einmal der ehemalige Bundesminister Heiner Geißler. Ja, das stimmt. Aber auch wenn im Tod alle gleich sind, so sind nach dem Tod doch nicht alle Menschen gleich: Die einen werden in den Himmel, die anderen in die Hölle kommen!  Der Tod ist für den Ungläubigen wie die Polizei, die den Angeklagten vor den Richter bringt. Der Tod ist für den Gläubigen wie der Chauffeur, der den Freigesprochenen nach Hause bringt.

Henry Ford (1863–1947), der bekannte Automobilbauer, sagte einmal: „Ich prüfe jedes Angebot; es könnte das Angebot meines Lebens sein!“
Das Angebot des Lebens kommt von Gott selbst: Er schenkt jedem, der an seinen Sohn Jesus Christus glaubt, ewiges Leben! Und dafür muss kein Cent bezahlt werden. Dieses Angebot sollte man nicht nur prüfen, sondern unbedingt auch annehmen!

Der Lohn der Sünde ist der Tod, die Gnadengabe Gottes aber ewiges Leben.
Römer 6,23 (Bibelstudium.de)

Toleranz ist eine der größten Ironien unserer Zeit.

Toleranz ist eine der größten Ironien unserer Zeit. Wenn LGBTQ+ sich über Christen lustig macht, nennt man das Redefreiheit. Wenn Atheisten sich über Christen lustig machen, nennt man das Redefreiheit. Aber wenn ein Christ das Evangelium verteilt und verkündet, dass Abtreibung Mord ist und dass das Geschlecht nicht etwas ist, das man nach Vorlieben entscheidet, heißt es “Hassrede”. Jede wirre Meinung wird respektiert, es sei denn, du bist Christ und bringst das Wort Gottes.

Ist möglicherweise ein Bild von außen und Denkmal
Die Wand der Reformatoren, in Genf, 15. Juli 2019. Von der LGBTQ+-Community verunstaltet. Das soll Toleranz sein?

Gebet ändert die Person, die betet.

Eine Frau wurde einmal gefragt:

Was haben Sie “davon”, wenn Sie regelmäßig zu Gott beten?

Sie antwortete:

Normalerweise ′′ verdiene ich nichts”, sondern eher ′′ verliere ich Dinge”.

Und sie zitiert alles, was sie verloren hat, indem sie regelmäßig zu Gott betet:

Ich habe meinen Stolz verloren.

Ich habe meine Arroganz verloren.

Ich habe meine Gier verloren.

Ich habe meinen Drang verloren.

Ich habe ′′ meine ′′ Wut verloren.

Ich habe die Lust verloren.

Ich habe die Lust am Lügen verloren.

Ich habe den Geschmack der Sünde verloren.

Ich verlor Ungeduld, Verzweiflung und

Entmutigung.

Manchmal beten wir nicht, um etwas zu gewinnen, sondern um Dinge zu verlieren, die uns nicht erlauben, geistlich zu wachsen.

GEBET: erzieht, stärkt, heilt, öffnet Türen und macht einen Weg frei, wo es keinen Weg zu geben scheint.

Voltaire starb am 30. Mai 1778

Am 30.Mai 1778 starb der französische Philosoph und Schriftsteller Voltaire. Mit seinem umfangreichen literarischen Schaffen wurde er der bekannteste Vertreter der französischen Aufklärung. Der auch für seinen Haß auf Gott und die Bibel bekannte Mann war als geistige Autorität im Europa jener Jahre anerkannt. Als Freund Friedrichs des Großen war er 1750-53 Gast am Königshof und hatte gute Beziehungen zu Königen und Herrschern seiner Zeit. Als er 1778, nachdem er die Erfolgsleiter bis ganz oben erklommen hatte, seinen nahen Tod vor Augen hatte, packte ihn das blanke Entsetzen. Sein Todeskampf war so grausam, daß selbst die Ärzte nicht zuschauen konnten. Eine Krankenschwester, die ihn sterben sah, sagte später: „Für alles Geld Europas möchte ich keinen Ungläubigen mehr sterben sehen! Er schrie die ganze Nacht um Vergebung!” Einer der letzten Sätze Voltairs war: „Ich brenne! Jetzt komme ich in die Hölle.” Heute befindet sich in seinem Haus eine Bibeldruckerei!

„Gott läßt sich nicht verspotten! Denn was ein Mensch sät, das wird er auch ernten.„ (Gal. 6,7)

Vor 60 Jahren vollstreckte Israel zum einzigen Mal in seiner Geschichte ein Todesurteil – gegen den Holocaustmanager Adolf Eichmann.

Dazu kann man nur an die Nürnberger Prozesse erinnern. Dort passierte Erstaunliches. Lies:

Am 20. November 1945 begann der Nürnberger Kriegsverbrecher-Prozess. Die Nürnberger Prozesse gelten als Meilenstein in der Geschichte und der Gnade Gottes.

Letzte Begegnungen unter dem Galgen

“Vergebt denen, die euch Böses tun.” Aber was ist, wenn das Böse millionenfacher Mord ist?

Nürnberg 1946. Die Hauptkriegsverbrecher werden angeklagt und erwarten ihren Tod. Der Militärseelsorger Henry Gerecke führt mit vielen von ihnen Gespräche, darunter Hermann Göring, Albert Speer, Generalfeldmarschall Wilhelm Keitel und Rudolf Hess. Manche der Angeklagten reagieren mit Ablehnung auf die christliche Botschaft, andere gleichgültig, doch manche scheinen echte Reue zu zeigen. Das bringt Gerecke in ein Dilemma: Gilt Gottes Gnade auch den Menschen, die sich schwerster Verbrechen schuldig gemacht haben? Oder verharmlost Vergebung ihre Sünden?

Unter Heranziehung bisher unveröffentlichter Dokumente zeichnet Tim Townsend ein lebendiges Bild, das neue Einblicke in die letzten Stunden der Nazi-Verbrecher erlaubt.

Buchauszug aus obigem Buch:

“Andrus hatte eigentlich gewollt, dass die Verurteilten den Weg von der Zelle zur Turnhalle ohne Handschellen zurückgelegten, doch das wurde nach Görings Selbstmord geändert. In der Turnhalle würde Andrus dem Gefangenen die Handschellen abnehmen und darauf den Raum verlassen, womit er symbolisch den Delinquenten in die Obhut der Leute von Leutnant Tilles übergab – der Männer des Kommandeurs der Militärpolizei der Dritten US-Armee.

Zwei Militärpolizisten würden den Verurteilten an den Armen nehmen und zum Galgen führen. Hinter ihnen würden zwei weitere Militärpolizisten gehen und hinter diesen Gerecke bzw. O’Connor und ein Dolmetscher. Man würde den Gefangenen zu einem Tisch in der Nähe des Galgens führen, an welchem Mitglieder des Tribunals saßen, und ihn auffordern, seinen Namen zu nennen.

Anschließend würden zwei der Militärpolizisten den Delinquenten die 13 Stufen zu der Plattform des Galgens hochführen, gefolgt von dem Geistlichen. Die beiden anderen Militärpolizisten würden sich hinter den schwarzen Vorhang begeben, der die Leiche des Gehenkten verdecken soll. Sobald die Ärzte den Tod des Gehenkten festgestellt hatten, würden sie die Leiche vom Seil abschneiden, auf eine Trage legen und sodann hinter einem zweiten schwarzen Vorhang bringen, wo ein schlichter Sarg aus Kiefernholz wartete.

Um 1:00 Uhr ging Andrus mit zwei deutschen Beamten, mehreren Wärtern und den beiden Geistlichen im Schlepptau von Zelle zu Zelle, um jedem der Verurteilten sein Los noch einmal offiziell mitzuteilen. „Tod durch den Strang!”, hallte die Stimme des Dolmetschers durch den Gang. Einer der Geistlichen blieb jeweils noch einen Augenblick in der Zelle und sprach kurz mit dem Verurteilten.

Eigentlich hätte Göring als Erster gehängt werden sollen; jetzt fiel diese fragwürdige Ehre Hitlers ehemaligem Außenminister zu. Speer hörte in seiner Zelle im ersten Stock, wie Andrus rief: „Ribbentrop!” Unten öffnete sich eine Zellentüre. Speer hörte gedämpfte Stimmen und das Scharren von Stiefeln auf dem Fußboden.

Gerecke ging in die Zelle hinein und betete mit Ribbentrop, während Andrus im Gang wartete. Ribbentrop sagte, dass er „all sein Vertrauen in das Blut des Lammes setzte, dass die Sünden der Welt wegträgt. Er bat Gott, sich seine Seele zu erbarmen”.

Als Ribbentrop bereit war, rief Andrus durch die Tür: „Folgen Sie mir!” Speer hörte das Hallen ihrer Schritte in dem Gang unten, das sich langsam entfernt. Er saß aufrecht auf seiner Pritsche, die Hände wie Eis, und konnte kaum atmen.

Andrus führte Ribbentrop hinaus und die 35 m über den Hof zur Tür der Turnhalle. Gerecke und O‘Connor folgten. O‘Connor trug sein Franziskaner Habit, eine braune Kette in der Form eines Kreuzes, um die Taille eine weiße Kordel gebunden, die in drei Knoten endete, die für die franziskanischen Gelübde standen.

„Es war ein langer Weg”, schrieb Andrus später. „Für uns alle!”

An der Tür zur Turnhalle angekommen, nahm Andrus seinen blank gewienerten Helm ab und verneigte sich. Ribbentrop verneigte sich ebenfalls.

Andrus‘ Klopfen ließ das drinnen schweigend wartende Hinrichtungsteam kurz zusammenfahren. Man öffnete die Tür. Ribbentrop ging hinein und hob die Hand vor die Augen, wegen der grellen Lichter. Es war jetzt 1:11 Uhr. Er blinzelte. Sein Blick streifte durch den staubigen, schmutzigen Raum.

Andrus nahm Ribbentrop die Handschellen ab und verließ die Turnhalle. Er hatte diese Gefangenen zu lange bewacht, um bei ihrem Tod zuzuschauen.

Die beiden Militärpolizisten nahmen Ribbentrops Arme. Jetzt sah er sie – die Mitglieder des Tribunals, die deutschen Offiziellen, den bayerischen Ministerpräsidenten Hoegner und den Generalstaatsanwalt Leistner, die US-Offiziere und Journalisten, die links von den Galgen an acht Klapptischen saßen.

Die Militärpolizisten führten Ribbentrop vor die Richter und forderten ihn auf, seinen Namen zu nennen. Er tat es, und sie führten ihn zum Galgen. Er blieb einen Augenblick stehen, dann stieg er die 13 Stufen hinauf, gefolgt von Gerecke.

Oben banden die Militärpolizisten Ribbentrop mit den Lederschnürsenkeln die Hände auf dem Rücken zusammen, dann fesselten sie mit einem Armeegürtel seine Beine.

Als er auf der Falltür stand, sprach er seine letzten Worte – einen Friedenswunsch für die Welt. Dann sah er Gerecke an und sagte: „Ich werde sie wiedersehen.”

Gerecke sprach ein kurzes Gebet und schloss nach einem stillen Moment mit „Amen”. Woods zog eine schwarze Kapuze über Ribbentrop Kopf, dann legt er ihm die Schlinge um den Hals. Er schaute zu dem Kommandeur der Militärpolizei hin, auf dessen Signal wartend.”