1. Sept.1941: “Judenstern” wird zur Pflicht im Dritten Reich.

“(1) Juden […], die das sechste Lebensjahr vollendet haben, ist es verboten, sich in der Öffentlichkeit ohne einen Judenstern zu zeigen. (2) Der Judenstern besteht aus einem handtellergroßen, schwarz ausgezogenen Sechsstern aus gelbem Stoff mit der schwarzen Aufschrift ‘Jude’. Er ist sichtbar auf der linken Brustseite des Kleidungsstücks fest aufgenäht zu tragen.”
Der Reichsminister des Innern “Polizeiverordnung über die Kennzeichnung der Juden” vom 1. September 1941

„Judenstern“ ist im Unterschied zum Davidstern ein Begriff, den die Nationalsozialisten im „Dritten Reich“ eingeführt haben – er ist somit abwertend. Denn die Nazis haben damit Menschen jüdischen Glaubens oder Menschen, die Verwandte oder Ahnen jüdischen Glaubens hatten, verhöhnt, stigmatisiert, entrechtet und brutal verfolgt.

Der „Judenstern“ bestand aus zwei überlagerten, schwarzumrandeten gelben Dreiecken, die einen sechszackigen Stern nach Art eines Davidsterns bildeten. Auf gelbem Grund befand sich die schwarze Aufschrift „Jude“, deren geschwungene Buchstaben die hebräische Schrift nachahmen und verhöhnen sollten.


Jeder, der für die Nazis nach den Nürnberger Gesetzen von 1935 als Jude galt, musste das Zwangskennzeichen ab September 1941 tragen. „Der Stern musste gut sichtbar auf der linken Brustseite der Kleidung getragen werden“, schreibt dazu das Jüdische Museum in Berlin auf seiner Internetseite. Die Gestapo zwang die jüdische Gemeinde sogar, die Sterne zu verkaufen: „10 Pfennig kostete das Stück.“

Dies führte zum einen die schon mit der „Machtübernahme“ im Jahr 1933 begonnene soziale Ausgrenzung, Diskriminierung und Demütigung der jüdischen Menschen fort. Mit dem Kennzeichen ließen sich die Träger zudem leichter für die damals beginnenden planmäßigen Massendeportationen in die von den Nazis eingerichteten Ghettos und Vernichtungslager in Europa identifizieren. Der „Judenstern“ trug somit zur Durchführung des Holocausts bei.” Stuttgarter-nachrichten.de

In der Bibel gibt es Hunderte von Prophezeiungen das Volk Israel. Diese Prophezeiungen sind vor Jahrtausenden von Männern ausgesprochen worden, die den Anspruch erhoben, Gott selbst rede durch sie. Ihre Jahrhunderte später eintretende Erfüllung in allen Einzelheiten stellt einen unwiderlegbaren Beweis dafür dar, dass Gott existiert, die Juden sein auserwähltes Volk sind und dass er uns tatsächlich die wichtigsten Ereignisse bezüglich Israel Jahrhunderte – und in einigen Fällen sogar Jahrtausende – vor ihrem Eintreten vorausgesagt hat. Dafür gibt es keine andere Erklärung.
Es ist von größter Bedeutung, dass der Gott der Bibel (im Unterschied zu Allah) sich selbst als der Eine ausweist, der die Zukunft im Detail voraussagt und zudem sicherstellt, dass es sich genau so zuträgt, wie er es gesagt hat. Im Gegensatz zur Bibel, die zu etwa 30% aus Prophetie besteht (die zu weiten Teilen bereits erfüllt ist), gibt es im Koran, in den hinduistischen Veden oder den heiligen Schriften irgendeiner anderen Religion keine nachprüfbaren Prophezeiungen. Der Gott der Bibel verweist jedoch auf die Prophetie als eine unwiderlegbare Bestätigung seiner Existenz und der Zuverlässigkeit seines Wortes. Vieles von dem, was die Propheten über Israel vorausgesagt haben, ist zwar noch Zukunft, aber zehn wichtige Prophezeiungen, die auch spezielle historisch belegbare Einzelheiten umfassen, haben sich exakt so erfüllt, wie es Jahrhunderte zuvor gesagt worden war.

1.) Gott verhieß Abraham ein Land mit eindeutig festgelegten Grenzen (1. Mose 12,1-3; 13,15; 15,7.18-21). Diese Verheißung erneuerte er mit Abrahams Sohn Isaak (1. Mose 26,3-5), mit dessen Sohn Jakob (1. Mose 28,13) und ihren weiteren Nachkommen auf ewig (3. Mose 25,46; Josua 14,9 u.a.). Es ist eine historische Tatsache, dass Gott dieses “auserwählte Volk” (2. Mose 7,7-8; 5. Mose 7,6; 14,2 u.a.) in das “Gelobte Land” brachte, was an sich schon eine erstaunliche Geschichte voller Wunder ist.

2.) Als das jüdische Volk in das Gelobte Land einzog, warnte Gott die Juden davor, den Götzenkult und die Sittenlosigkeit dieses Volkes anzunehmen, weswegen er die Bewohner vertrieben und getötet hatte (5. Mose 9,4). Sonst würde er auch sie aus dem Land vertreiben (5. Mose 28,63; 1. Könige 9,7; 2. Chronik 7,20 u.a.). dass all dies genauso eintraf wie vorausgesagt, ist wiederum eine unbestreitbare historische Tatsache.
Allein bis an diese Stelle ist die Geschichte höchst außergewöhnlich. Aber auch andere Völker glaubten, ein bestimmter Landstrich sei ihr “Gelobtes Land”, nahmen dieses ein und wurden später wieder von Feinden daraus vertrieben. Die folgenden sieben Prophezeiungen und deren Erfüllungen an dem jüdischen Volk sind jedoch absolut ohnegleichen. Das Eintreffen dieser Ereignisse haargenau so, wie sie prophezeit worden waren, kann unmöglich als Zufall erklärt werden. Somit haben wir eine Bestätigung für Gottes Existenz, dafür, dass die Bibel sein Wort ist und dass die Juden Gottes besonderes Volk sind.

3.) Gott kündigte an, dass sein Volk “unter alle Völker zerstreut” werden wird, “vom einen Ende der Erde bis zum anderen Ende der Erde” (5. Mose 28,64; vergl. 1. Könige 9,7; Nehemia 1,8; Amos 9,9; Sacharja 7,14 u.a.). Und so ist es geschehen. Den “heimatlosen Juden” kann man wirklich überall finden.
Allein die Genauigkeit der Prophezeiungen über das jüdische Volk wird mit jeder weiteren Erfüllung mehr und mehr erstaunlicher, so dass Gottes Existenz schon aufgrund seines Handelns mit seinem auserwählten Volk nicht mehr in Frage gestellt werden kann.

4.) Gott kündigte an, dass die Juden, wohin immer man sie auch vertreiben würde, “ein Ärgernis, ein Sprichwort, eine Spottrede … ein Fluch und eine Schande” sein werden (5. Mose 28,37; 2. Chronik 7,20; Jeremia 29,18; 44,8 u.a.). Erstaunlicherweise ist das die gesamte Geschichte hindurch zutreffend, wie es auch unsere Generation nur zu gut weiß. Die Bosheit, die Schmach und der Spott, der nackte Hass des Antisemitismus, der nicht nur bei Muslimen zu finden ist, sondern auch bei solchen, die sich selbst Christen nennen, ist beispiellos und eine beständige geschichtliche Tatsache, die das jüdische Volk vor allen anderen Völkern auszeichnet. Ungeachtet der furchtbaren Erinnerung an Hitlers Holocaust, der die Welt schockierte und beschämte, und wider alle Logik und Vernunft, lebt der Antisemitismus in unserer Zeit immer noch und nimmt sogar weltweit wieder zu.

5.) Darüber hinaus kündeten die Propheten nicht nur die Verleumdung, Verunglimpfung und Diskriminierung dieses zerstreuten Volkes an, sondern auch, dass es verfolgt und getötet werden wird, wie es kein anderes Volk der Erde je erfahren hat oder erfahren wird (Jeremia 9,15; Hesekiel 5,12). Die Geschichte gibt ein deutliches Zeugnis davon ab, dass genau dieses den Juden Jahrhundert für Jahrhundert widerfahren ist, wo immer sie auch waren. Keine Geschichtsschreibung einer anderen ethnischen oder nationalen Gruppierung enthält irgend etwas, das auch nur annähernd dem Alptraum von Terror, Erniedrigung und Zerstörung gleichkommt, den die Juden allezeit von den Menschen erlitten haben, unter denen sie in ihrer prophezeiten Heimatlosigkeit gerade wohnten.
Die römisch-katholischen Päpste waren die ersten, die den Antisemitismus zu einer Wissenschaft erhoben. Hitler, der bis zuletzt ein Katholik blieb, sollte behaupten, er folge nur dem Beispiel sowohl von Katholiken als auch von Lutheranern, indem er das vollendet, was die Kirche begonnen hatte. Der Antisemitismus war Bestandteil des Katholizismus Martin Luthers, von dem dieser sich nie ganz befreien konnte. Er trat für das Niederbrennen der Häuser der Juden ein wie auch dafür, dass man sie vor die Alternative stellte, entweder zum Christentum überzutreten oder sich ihre Zungen herausreißen zu lassen. Als die italienische Armee im Jahr 1870 die Juden in Rom aus ihrem Ghetto befreite, endeten damit etwa 1500 Jahre unvorstellbarer Erniedrigung und Demütigung durch die Hände derer, die sich als die Christen ausgaben, angeführt vom “Stellvertreter Christi”.

6.) Dennoch kündigte Gott an, dass er trotz solcher Verfolgungen und immer wiederkehrender Massenvernichtung der Juden eine Vernichtung seines auserwählten Volkes nicht zulassen wird. Er würde sie als eine eigene ethnische und nationale Volksgruppe bewahren (Jeremia 30,11; 31,35-37 u.a.). Die Juden hätten allen Grund gehabt, sich durch Heirat zu vermischen, ihre Namen zu ändern und ihre verachtete Identität auf jede erdenkliche Weise zu verbergen, nur um der Verfolgung zu entkommen. Wozu sollten sie ihre Blutslinie erhalten, wo sie doch kein eigenes Land besaßen, wo die wenigsten von ihnen die Bibel wörtlich nahmen und wo eine Identifikation als Jude doch nur die schrecklichsten Nachteile mit sich brachte?
Auf das Heiraten anderer Volkszugehöriger zu verzichten, wäre überhaupt völlig sinnlos gewesen. Unausweichlich hätte das Volk, unter dem die Juden jeweils lebten, diese absorbieren müssen, so dass sie bis heute wohl kaum als ein unterscheidbares Volk mit einer klaren Abstammungslinie hätten übrigbleiben können, genau wie auch die Nachkommen Ismaels heute nicht mehr identifizierbar sind. Bei alledem waren diese verachteten Verbannten seit der Zerstörung Jerusalems durch Nebukadnezar im Jahr 586 v.Chr. diese ganzen 2500 Jahre lang bis in die hintersten Ecken der Erde zerstreut. Konnte die “Tradition” ohne echten Glauben so stark sein? Oder ist das etwas, das Gott gemäß seinen eigenen Zielen unabhängig von dem mangelnden Glauben der Juden vorgesehen hat?
Diesen widrigen Umständen zum Trotz sind die Juden über all diese Jahrhunderte ein eigenständiges Volk geblieben. Diese Tatsache ist ein absolut erstaunliches Phänomen ohne jede Parallele in der Geschichte und zeichnet dieses ungewöhnliche “auserwählte” Volk in einzigartiger Weise aus. Für die meisten der in Europa lebenden Juden war es per Kirchenrecht unmöglich, einen Nichtjuden zu heiraten, ohne zum römischen Katholizismus überzutreten. Die römisch-katholische Kirche spielte hier wieder einmal eine berüchtigte Rolle. Unter den Päpsten war es jahrhundertelang ein großes Vergehen für einen Juden, einen Christen zu heiraten, und das verhinderte die Vermischung durch Heirat auch bei denen, die eine solche Heirat eigentlich wünschten.

7.) Die Bibel sagt, Gott habe bestimmt, dass sein auserwähltes Volk für ihn abgesondert bleiben soll (2. Mose 33,16; 3. Mose 20,26 u.a.), denn in den letzten Tagen, bevor der Messias wiederkommt, würde er sie in ihr Land zurückbringen (Jeremia 30,10; 31,8-12; Hesekiel 36,24.35-38 u.a.). Diese Prophezeiung und Verheißung erfüllte sich, nachdem man so lange darauf gewartet hatte, mit der Neugeburt Israels im Gelobten Land. Diese vollzog sich schließlich 1948, fast 1900 Jahre nach der endgültigen Zerstreuung bei der Zerstörung Jerusalems im Jahre 70 n.Chr. durch die römische Armee unter Titus. Diese Wiederherstellung einer Nation nach 25 Jahrhunderten ist absolut erstaunlich – ein Ereignis, für das es in der Geschichte keinen Vergleich gibt und das auf natürliche Weise nicht erklärbar ist, und schon gar nicht durch Zufall.
8.) Fast noch bemerkenswerter ist , dass Gott für die letzte Zeit vor der Wiederkunft des Messias ankündigte, Jerusalem werde “zu einer Taumelschale … zu einem Stemmstein für alle Völker” (Sacharja 12,2-3);
9.) ” und alle Nationen der Erde werden sich gegen es (Israel) versammeln (Sacharja 12,3). Die vereinten Nationen, die UNO, beschliessen ständig Resolutionen gegen Israel. Das buchstäbliche Versammeln der Nationen zum Krieg gegen Israel steht noch aus.
10.) die Juden würden sein wie ein “Feuerbecken unter Holzstücken … und sie werden … alle Völker ringsum verzehren” (Sacharja 12,6). Dies ist noch Zukunft   (Hans Werner Deppe)

Wenn wir uns aus Liebe investieren, kann Gott aus dem wenigen was wir haben viel machen.

Als Ryan Hreljac aus Kanada in die erste Schulklasse kam, erzählte seine Lehrerin von dem schmutzigen Wasser, dass viele Menschen in Afrika trinken müssen. Manche hatten Stunden zu laufen, um etwas von der oftmals brüheähnlichen Flüssigkeit zu holen. Es gab häufig Krankheiten, sogar immer wieder Todesfälle.

Die Lehrerin berichtete ihrer Klasse, dass man für 70 kanadische Dollar einen Brunnen mit sauberem Trinkwasser bauen könnte. Das war im Jahre 1998.

Der damals sechsjährige Ryan beschloss, das Geld für den Brunnen aufzutreiben. Er dachte zu diesem Zeitpunkt, dass dieser Brunnen genügen würde, um die Trinkwasserprobleme der Welt zu lösen.

„70 Dollar können wir uns nicht leisten.“, meinte die Mutter, als sie von seiner Idee hörte. „Ihr versteht das nicht“, weinte Ryan, „Kinder müssen sterben, weil sie kein sauberes Wasser haben.“

Mit Hausarbeiten durfte er zusätzlich etwas verdienen, während sein Bruder draußen spielte. Doch im Laufe der Zeit erfuhr er, dass es für 70 Dollar nur eine Handpumpe gab. Der Bau eines richtigen Brunnen würde 2000 Dollar erfordern und es bräuchte viele Brunnen, um der ganzen Welt sauberes Wasser bereitstellen zu können. Unbeeindruckt erwiderte Ryan: „Dann übernehme ich eben noch mehr Hausarbeiten.“

Ryan begann mit Vorträgen vor Gruppen (und allen, die ihn hören wollten) um Spenden zu werben. Die Lokalpresse schrieb einen Artikel, indem sie zur Hilfe aufforderte. Schließlich war das Geld beisammen.

Nach seinem Wunsch wurde der Brunnen neben einer Schule in Uganda gebaut. Gut zehn Tage brauchten zwanzig Männer mit Handbohrern, bis die Arbeit fertig war. Mit einer Bohrmaschine für 25000 Dollar könne man schneller Brunnen bauen, erzählte man Ryan. „Ich organisiere das Geld“, erwiderte dieser entschlossen. Der aufgeweckte Junge berührte die Herzen der Menschen. Zeitungen und Fernsehsender nahmen die Geschichte auf. Hartnäckig sammelte Ryan weiter, bis auch diese Summe beisammen war.

Ryans Klasse startete Brieffreundschaften mit den Schülern aus Uganda. So erfuhren sie mehr über die von Rebellen, Dürre und Aids geplagte Umgebung der Schule, wo es weit und breit keinen Arzt gab. Ryans Brieffreund hieß Akana Jimmy.

Eines Tages konnte Ryan mit seiner Familie auch selbst nach Uganda reisen. 5000 Schüler empfingen sie klatschend und singend aufgereiht am Straßenrand. „Sie kennen meinen Namen“, rief Ryan aufgeregt. Akana Jimmy begrüßte ihn. Die Dorfältesten zeigten den Brunnen, auf dem für alle Ryans Name zu lesen war. Sie bestätigten eine deutliche Abnahme von Krankheiten in der Umgebung. Ein großes Fest begann.

Im Jahr 2001 gründete Ryan die „Ryans Well Foundation“, eine Stiftung, die inzwischen über 700 Brunnen und 900 sanitäre Anlagen zum Nutzen von mehr als 750000 Menschen gebaut hat. Und das alles nur, weil ein kleiner Junge niemals aufgegeben hat. Ein Junge, der bewiesen hat, dass auch eine Person etwas Großes in Gang setzen kann.

Nachdem mehrere Familienangehörige von Akana Jimmy durch Rebellen getötet worden waren, nahm Ryans Familie ihn bei sich in Kanada auf. Längst ist er ihnen ans Herz gewachsen. Und natürlich setzen sie sich gemeinsam weiter für den Brunnenbau ein.

Quelle: unbekannt 

Der Grünen-Politiker Hans-Christian Ströbele ist tot. Er starb am Montag im Alter von 83 Jahren.

“Der Grünen-Politiker Hans-Christian Ströbele ist tot. Er starb am Montag im Alter von 83 Jahren, wie sein Rechtsanwalt Johannes Eisenberg am Mittwoch mitteilte. Der frühere RAF-Anwalt Ströbele, dessen Markenzeichen ein roter Schal, leuchtend weiße Haare und sein Fahrrad waren, war 2002 als erster Grüner per Direktmandat im Berliner Wahlkreis Friedrichshain-Kreuzberg in den Bundestag gewählt worden und ging damit in die Parteigeschichte ein. Ströbele hatte die Grünen mitgegründet und saß 21 Jahre lang im Bundestag.
Erst 2017, mit 78 Jahren, war er aus der aktiven Politik ausgestiegen, betrieb seine Anwaltskanzlei in Berlin aber zunächst weiter. Vor seiner Zeit bei den Grünen war er aktiv in der damaligen Außerparlamentarischen Opposition (APO). Gemeinsam mit dem späteren Bundesinnenminister Otto Schily und dem späteren Rechtsextremisten Horst Mahler verteidigte er als Anwalt erst Aktivisten der Studentenbewegung, dann auch Terroristen der Roten Armee Fraktion (RAF).” Focus.de

Man sagt, dass “Wer über Verstorbene nichts Gutes zu sagen hat, sollte schweigen”. Aber bei dieser Person sollte man dennoch einige Anmerkungen machen. Er war verurteilter Baader-Meinhof-Bande Komplize. Und es spricht Bände, wenn Antisemiten und Terrorsympathisanten als „Ikone“ einer politischen Strömung gelten. Er war aktiver Unterstützer und Anwalt für die Verbrecher der RAF, gründete sogar mit einem Richter das “Sozialistische Anwaltskollektiv”.

Dafür wird er sich jetzt vor einem unbestechlichen Gericht verantworten müssen. Hoffen wir, dass er vor seinem Ableben noch den göttlichen Anwalt Jesus um Vergebung seiner Schuld gebeten hat. Sonst muss er sich für jedes gesprochene Wort vor einem gerechten Gott verantworten.

Beim Treffen des Ökumenischen Rats der Kirchen in Karlsruhe droht ein Antisemitismus-Skandal wie auf der Documenta.

Welt.de berichtet traurige Fakten:

“Beim Treffen des Ökumenischen Rats der Kirchen in Karlsruhe droht ein Antisemitismus-Skandal wie auf der Documenta: EKD-Vertreter befürchten eine Titulierung Israels als Apartheid-Staat – auch infolge des Einflusses afrikanischer Teilnehmer. Sorgen bereitet zudem Russlands Einfluss.
Die deutschen Gastgeber befürchten Schlimmes: „Ich gehe davon aus, dass deutliche Signale kommen werden, Israel zum Apartheid-Staat zu erklären“, sagte die Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Annette Kurschus. Sie will das nicht. Das sei „ein No-Go“, betonte Volker Jung, Kirchenpräsident der evangelischen Landeskirche in Hessen und Nassau. Er hoffe, dass die Debatten „kontrollierbar bleiben“. Aber es droht weiteres Unheil: durch eine Delegation der Kriegstreiber von der Russisch-Orthodoxen Kirche.
So kann es zum Skandal werden, wenn sich ab Mittwoch rund 4000 Christen aus der ganzen Welt in Karlsruhe zur Vollversammlung des Ökumenischen Rats der Kirchen (ÖRK) treffen. Das ist ein Zusammenschluss von mehr als 350 protestantischen und orthodoxen Kirchen. Wegen der Themen Israel und Russland sind Provokationen und tiefe Zerwürfnisse in der nicht-katholischen Christenheit möglich.”

Deutschland darf einfach keine Plattform bieten, auf der gegen Israel gehetzt und seine Existenzberechtigung in Frage gestellt wird. Diese “Christen” sollten mal in ihre Bibeln schauen und sich mal mit den Wurzeln bzw. dem Fundament des christlichen Glaubens befassen. Dann würden sie nicht so einen Unsinn verbreiten. Das Problem der Amtskirchen ist das sie den Glauben an Jesus Christus schon lange über Bord geworfen haben und statt dessen dem linken Zeitgeist folgen. Für derlei antisemitische Veranstaltungen ist in Deutschland kein Platz! Wenn sich die Kirchen hier nicht klar dagegen positionieren schaffen sie sich damit endgültig ab.

Auf deine Mauern, Jerusalem, habe ich (Gott) Wächter bestellt. Ihr, die ihr den Herrn erinnert, gönnt euch keine Ruhe und laßt ihm keine Ruhe, bis er Jerusalem wieder aufrichtet und bis er es zum Lobpreis macht auf Erden (Jesaja 62,6-7).

Betet für den Frieden Jerusalems. Es soll wohl gehen denen, die dich lieben (Psalm 122,6).

Vor genau 50 Jahren sang John Lennon zum letzten Mal »Give Peace a Chance«

All we are saying
Is give peace a chance
All we are saying
Is give peace a chance

Alles was wir sagen
Gib Frieden eine Chance
Alles was wir sagen
Gib Frieden eine Chance

Bis zu seiner Ermordung am 8. Dezember 1980 war sein Leben voller weltweiter Erfolge. Zusammen mit Paul McCartney schrieb er viele der Beatles-Klassiker und war auch als Solo-Musiker ein Megastar. Zu seinen Hits zählen vor allem “Yesterday”, “Imagine” und natürlich auch “Give Peace A Chance”.

Immer wieder sorgte er für Kontroversen. 1966 verkündete er, die Beatles seien nun bekannter als Jesus. Das löste in den USA eine Welle der Entrüstung aus, mit der Folge, dass die “Fab Four” danach nie mehr in Amerika auftraten. Späteren Songs, wie “Woman Is The Nigger Of The World”, “Power To The People”, “Instant Karma” oder “Mother” waren sozialkritisch und machten seinen westlichen Fans die östlichen Religionen schmackhaft. Für seine zweite Frau Yoko Ono schrieb er u.a. das Lied “Jealous Guy”, in welchem er sich für seine zornige und hitzköpfige Art entschuldigte.

Bei einem Konzert in der Royal Albert Hall von London forderte er die Zuschauer auf den billigen Plätzen auf zu klatschen, die Reichen, so sagte er, sollten doch einfach mit ihrem Schmuck klimpern. Legendär ist auch seine Rolle im Anti-Kriegsfilm “Wie ich den Krieg gewann” und sein “Bed-In” für den Weltfrieden zusammen mit Yoko Ono in Montreal.

Heute sagt Yoko Ono über ihren verstorbenen Mann: “Er wurde als ‘Mann des Jahrzehnts’ geehrt – das war vor 35 Jahren. Inzwischen ist er ein Mann des Jahrhunderts und der Zukunft. Seine Arbeit inspirierte alle Menschen und seine Stimme erreichte den ganzen Planeten.”

Lennons erste Ehefrau Cynthia machte neulich allerdings auf eine andere Seite des Friedenshelden aufmerksam. Im Vorwort ihres Buches “Try To See It My Way” schrieb sie, dass er zwar “für Frieden und Liebe in der Welt eintrat”, dennoch, sei es “zugleich sehr schwer gewesen, irgendwie Frieden und Liebe für seine erste Familie zu finden, für meine Mutter und mich.”

Als einer der erfolgreichsten Menschen des 20. Jahrhunderts war es für ihn einfach sich für den Frieden und gegen Armut einzusetzen. Der Weltfrieden blieb aus und liegt heute vielleicht weiter in der Ferne als je zuvor

Yoko Ono sagte, die “bedeutendste Hinterlassenschaft” von John Lennon, sei das Lied “Just Gimme Some Truth” gewesen.

I’m sick and tired of hearing things

From uptight, short-sighted, narrow-minded hypocritics

All I want is the truth

Just gimme some truth

I’ve had enough of reading things

By neurotic, psychotic, pig-headed politicians

All I want is the truth

Just gimme some truth

Es ist tragisch, dass John Lennon bis zum Schluss auf der Suche nach Wahrheit blieb. Er war auch derjenige, der den Menschen eine relative Wahrheit predigte. Ob Jesus oder Buddha, für ihn steckte in allem ein Stück Wahrheit. Trotzdem blieb als Vermächtnis das Lied “Just Gimme Some Truth”. Hat er Frieden und Wahrheit gefunden? Wohl kaum.

Die relative Wahrheit bewirkt eine Gleichgültigkeit und einen Glauben der lediglich auf Gefühlen basiert. Wen interessiert es denn schon, was wirklich die Wahrheit ist. Die Bibel hat schon vor langer Zeit vorausgesagt, dass die Zeiten am Ende sich durch Kriege und Naturkatastrophen auszeichnen werden. Die einzige Lösung zum Weltfrieden, liegt in Jesus. Nur er hat auch als ein wirklicher Friedensstifter gelebt. Das unterstreicht auch seinen absoluten Wahrheitsanspruch. Deshalb bin ich mir auch sicher, dass er bald kommen wird und wirklichen Frieden auf der Erde herstellen wird. Der Prophet Jesaja charakterisiert Jesus folgendermaßen:

Ist möglicherweise ein Bild von eine oder mehrere Personen und Text „Wenn wir sterben, sollen wir alle in Frieden ruhen. Aber warum können wir nicht alle auch in Frieden leben? YOLOL.de“


“Denn ein Kind ist uns geboren, ein Sohn uns gegeben, und die Herrschaft ruht auf seiner Schulter; und man nennt seinen Namen: Wunderbarer Ratgeber, starker Gott, Vater der Ewigkeit, Fürst des Friedens. Groß ist die Herrschaft, und der Friede wird kein Ende haben auf dem Thron Davids und über seinem Königreich, es zu festigen und zu stützen durch Recht und Gerechtigkeit von nun an bis in Ewigkeit. Der Eifer des HERRN der Heerscharen wird dies tun.” (Jesaja 9,5-6)

Michail Gorbatschow ist tot.

“Michail Gorbatschow ist im Alter von 91 Jahren gestorben. Das berichtet die russische Nachrichtenagentur Tass unter Berufung auf ein Krankenhaus.” MM

“Der russische Friedensnobelpreisträger und ehemalige sowjetische Staatschef Michail Gorbatschow ist nach übereinstimmenden Medienberichten gestorben. Wie Tass und Interfax am späten Dienstagabend aus Moskau meldeten, starb Gorbatschow im Alter von 91 Jahren. Der weltweit geschätzte Politiker galt als einer der Väter der Deutschen Einheit und als Wegbereiter für das Ende des Kalten Krieges. Besonders die Ostdeutschen verehren „Gorbi“, wie sie ihn nennen, bis heute als Staatsmann, der ihnen vor mehr als drei Jahrzehnten die Freiheit brachte. In den 1980er Jahren hatte die Sowjetunion unter Gorbatschows Führung mit den USA wegweisende Verträge zur atomaren Abrüstung und Rüstungskontrolle geschlossen. In seiner Heimat hatte Gorbatschow als Generalsekretär der Kommunistischen Partei mit seiner Politik von Glasnost (Offenheit) und Perestroika (Umgestaltung) einen beispiellosen Reformprozess eingeleitet. Das brachte den Menschen in dem totalitären System bis dahin nie da gewesene Freiheiten.” Focus.de

Michail Gorbatschow damals in Washington: “Möge Gott uns helfen!”

Als Gorbatschow Führer der UdSSR wurde, wusste er genau, wie es um die sowjetische Weltmacht stand. Die wirtschaftliche Basis dieser Macht war äusserst brüchig. Deshalb mussten radikale Reformen her. Vor allem musste die unbezahlbare militärische Konfrontation mit der NATO ihr Ende finden. Gerade sie hatte die wirtschaftlichen Kräfte des Landes überfordert. Die meisten Menschen in der Sowjetunion lebten nämlich in bitterster Armut.

Man könnte denken, der Prophet Daniel, er lebte vor mehr als 2500 Jahren in Babylon, habe damals schon die UdSSR charakterisiert. Er spricht von einem Reich, das auf Füssen aus Eisen und Ton steht, das heisst, durch brutalste Gewaltanwendung und (ökonomische) Hinfälligkeit gekennzeichnet ist. Genau das traf auch auf die Sowjetunion zu. Gewalt war das Kennzeichen kommunistischen Herrschaft. Millionen Menschen waren ihr zum Opfer gefallen. Die staatliche Misswirtschaft aber machte aus Russland einen Koloss auf tönernen Füssen.

Hinfällig sind letztlich alle Reiche dieser Welt. Weder eine bestimmte Staatsphilosophie und auch nicht ein noch so charismatischer Führer können den Himmel auf Erden herbeiführen. Viele haben es schon versucht, und selbst die Wahlversprechen von Politikern in einer Demokratie erinnern manchmal etwas an diesen Wunschtraum, endlich die Lösung für die perfekte Gesellschaft zu präsentieren. So sehr Menschen auch das Gute wollen, schliesslich drängt doch alles bald wieder dem Verfall entgegen. Die Bibel kündigt jedoch ein unvergängliches Reich an, in dem Gott selbst herrschen wird, wo alles Böse überwunden und jeder, der darin lebt, vollständig zufrieden sein wird.

Leben ist mehr

„Die Bergpredigt ist kein Heimatroman, sondern im Atomzeitalter das Überlebensprogramm der Menschheit!“ Michail Gorbatschow

Die chronisch Ungläubigen argumentieren: Wenn Gott existieren würde, gäbe es nicht so viel Leid und Böses auf unserer Welt. Gott antwortet: Wenn die Menschen auf mein gutes Wort hören würden, wenn sie meine Anweisungen befolgen würden und an mich glauben würde, gäbe es nich so viel krasse Katastrophen auf der Welt. 2. Chr.7,14; Joh. 14,15; Joh. 14,21

“Regierungen, die sich von der Herrschaft Gottes distanzieren, werden nicht göttlicher, sondern dämonisch. Regierungen, die die Menschheit als Maß aller Dinge werden nicht menschlicher, sie werden bestialisch.” Darrell W. Johnson

Nur knapp jeder fünfte Deutsche glaubt, dass er sich nach dem Tod vor Gott für sein Tun rechtfertigen muss. (IDEA)

Wieder liegen die Menschen in unserem von Gott abgefallen Land völlig daneben:

Als erstes müssen wir verstehen, dass das Weltgericht niemand vermeiden kann. Egal wie wir auch die Prophezeiungen der Endzeiten interpretieren, uns wird mitgeteilt: „Und wie den Menschen bestimmt ist, einmal zu sterben, danach aber das Gericht“ (Hebräer 9,27). Wir alle haben diesen göttlichen Termin mit unserem Schöpfer. Apostel Paulus zeichnete ein paar Details zu diesem letzten Urteil für uns auf:

„Und ich sah einen großen, weißen Thron und den, der darauf saß; vor seinem Angesicht flohen die Erde und der Himmel, und es wurde keine Stätte für sie gefunden. Und ich sah die Toten, Groß und Klein, stehen vor dem Thron, und Bücher wurden aufgetan. Und ein andres Buch wurde aufgetan, welches ist das Buch des Lebens. Und die Toten wurden gerichtet nach dem, was in den Büchern geschrieben steht, nach ihren Werken. Und das Meer gab die Toten heraus, die darin waren, und der Tod und die Hölle gaben die Toten heraus, die darin waren; und sie wurden gerichtet, ein jeder nach seinen Werken. Und der Tod und die Hölle wurden geworfen in den feurigen Pfuhl. Das ist der zweite Tod: der feurige Pfuhl. Und wenn jemand nicht gefunden wurde geschrieben in dem Buch des Lebens, der wurde geworfen in den feurigen Pfuhl.“ (Offenbarung 20,11-15).

Diese bemerkenswerte Passage stellt uns das Weltgericht vor – das Ende der Menschheit und der Beginn des ewigen Zustands. Wir dürfen versichert sein: es wird keinen Fehler in unserer letzten Anhörung geben, weil wir durch den perfekten Gott gerichtet werden (Matthäus 5,48, 1. Johannes 1,5). Es wird dafür zahlreiche unstrittige Beweise geben. Erstens: Gott wird perfekt gerecht und fair sein (Apostelgeschichte 10,34; Galater 3,28). Zweitens: Gott kann nicht getäuscht werden (Galater 6,7). Drittens: Gott kann nicht durch Vorurteile, Entschuldigungen oder Lügen werden (Lukas 14,16-24).

Der Sohn Jesus Christus wird uns als Gott richten (Johannes 5,22). Alle Ungläubigen werden am großen weißen Thron von Christus verurteilt und sie werden gemäß ihrer Werke bestraft werden. Die Bibel beschreibt absolut klar, dass Ungläubige Zorn gegenüber sich selbst ansammeln (Römer 2,5) und dass Gott „einem jeden geben wird nach seinen Werken“ (Römer 2,6). (Gläubige werden auch gerichtet, aber von einem anderen Gericht, welches der „Richterstuhl Gottes“ genannt wird (Römer 14,10), aber da die Gerechtigkeit von Christus in den Gläubigen liegt und der Name im Buch des Lebens steht, werden wir belohnt werden, nicht bestraft gemäß unseren Taten.) Beim Weltgericht liegt das Schicksal der nicht durch Jesus Erlösten in der Hand des allwissenden Gottes, der jeden gemäß dessen Seele richten wird.

Für den Moment liegt unser Schicksal noch in unseren eigenen Händen. Das Ende der Reise unserer Seele wird entweder der ewige Himmel oder die ewige Hölle (Matthäus 25,46) sein. Wir müssen wählen, wo wir sein werden, indem wir das Opfer von Christus für uns annehmen oder es ablehnen. Und wir müssen diese Wahl treffen, bevor unser physisches Leben auf der Erde endet. Nach dem Tod gibt es keine Wahl; unser Schicksal steht vor dem Thron Gottes, wo alles bloß und aufgedeckt vor ihm liegt (Hebräer 4,13). Römer 2,6 erklärt, dass „der einem jeden geben wird nach seinen Werken“. gotquestions.org

Der Gottesmann George Müller soll mehr als 200 Mal die Bibel gelesen haben…

George Müller soll mehr als 200 Mal die Bibel gelesen haben. Er las die Bibel meist auf seinen Knien liegend. Vor seinem Tod wurde er von einem Reporter gefragt, was er noch gerne tun möchte, antwortete er: “Mehr von der Bibel zu lesen, weil ich zu wenig über die Herrlichkeit des Herrn Jesus Christus weiß.”

Er war ein evangelischer Christ, Direktor des Ashley Down Waisenhauses in Bristol, England, wo er sich sein Leben lang um 10.024 Waisenkinder kümmerte. Sein Handeln basierte auf Gottes Versprechen in Psalm 68:5 “Gott ist ein Vater für die Waisenkinder”

Er war als eine Person bekannt, die vollständig an der Bildung der Kinder beteiligt war, die er betreute. Ihm wurde vorgeworfen, eine Bildung über die für diese Zeiten übliche Qualität hinaus zu bieten. Er hat 117 Schulen gegründet, die 120.000 Kindern christliche Bildung angeboten haben, viele von diesen Kindern waren ohne Eltern. Er sagte: “Wenn ich, ein armer Mann, ein Waisenhaus bauen und verwalten kann, ohne jemanden um Geld oder Hilfe zu bitten, nur durch Gebet und Glauben, kann das zusammen mit dem Segen des Herrn, Gottes Kinder im Glauben ermutigen. Dazu kommt noch, dass es ein großes Zeugnis für die Ungläubigen ist. Sie könnten erkennen, dass es Gott gibt.” Der berühmte Schriftsteller Charles Dickens besuchte selbst die Heime von George Müller, um sich von der Behandlung zu überzeugen, die den Kindern geboten wurden. Dickens war so beeindruckt, dass er Artikel für mehrere Zeitungen schrieb, eine Werbung, die unbezahlbar war. Müllers Reisetätigkeit war auch groß, in 70 Jahren bereiste 42 Länder, sprach sogar mit den Behörden des Weißen Hauses und teilte mit anderen seine reiche Erfahrung mit Gott.

Am Tag von Müllers Beerdigung wurden in die Bristol-Fabriken geschlossen. Tausende von Menschen kamen, um dem Mann, der von Gott verwandelt wurde, ihre letzte Ehre zu erweisen. Er war von einem Dieb, der seine engsten Freunde verraten hat, zu einem Mann, der sich Gottes zur Verfügung stellte, geworden. Er hat in seinem Leben 180 Millionen von Gott erbeten.

Müller schrieb über seine Bekehrung: “Als ich mich Gott völlig übergab, war die Liebe zum Geld weg, die Liebe zum Zuhause weg, die Zuneigung zum Reichtum weg, die Liebe zu weltlichen Dingen war weg. Gott ist mein ein und alles geworden ich habe alles in ihm gefunden, es gibt nichts anderes was ich wollte. Und ich blieb bei Ihm, ein glücklicher Mann, ein sehr glücklicher Mann, der nur die Dinge Gottes erreichen wollte.” Durch Müllers Glauben und Mut haben sich viele weitere Leben verändert. Auch wenn er nicht mehr unter uns ist, die von ihm begonnene Arbeit existiert noch, und Müllers Botschaft belehrt uns bis heute: “Gott ist real, er ist ein Gott, dem man vertrauen kann! “„Es genügt, auf den lebendigen Gott zu vertrauen, sagte Müller, „und sich nicht um irdische Dinge zu sorgen, denn der Anfang der Sorge ist das Ende des Glaubens; und der Anfang des Glaubens ist das Ende der Sorge. ” Holy Spirit TV

Das hätte auch mit Lady Diana passieren können.

Der berühmte englische Prediger Rowland Hill predigte einmal in einer größeren Stadt Englands. Von weit und breit waren die Leute gekommen, um ihn zu hören.

Mitten in seiner Rede fuhr draußen ein Wagen vor, dem Lady Anna Erskine, eine durch ihren Reichtum sowohl wie durch ihre Prachtliebe stadtbekannte Persönlichkeit entstieg.

Sie war ein Stern erster Größe auf allen Bällen, Promenaden, Konzerten und Theatern, aber ein seltener Gast bei einem ernsten Gottesdienst. Sie hatte von Rowland Hill gehört und wollte ihn „zu ihrem Vergnügen“ auch einmal predigen hören.

Sei es nun, dass sie überhaupt nicht gewohnt war, sich leise und unbemerkt unter andere Leute zu mischen, oder hatte ihr Anzug und Aufputz so viel Aufsehenerregendes – kurz, Rowland Hill, der sie kannte und dessen Adlerblick keine Bewegung unter seinen Zuhörern entging, hatte ihr Eintreffen sofort bemerkt. Blitzschnell durchfuhr ihn der Gedanke: Da ist dir eine besondere Gelegenheit gegeben, einer verlorenen, unsterblichen Seele zu dienen.

Seinen Redestrom plötzlich unterbrechend, streckte er seinen Arm aus und rief mit gewaltiger Stimme:

„Seht, da kommt Lady Erskine; wohlan, lasst sie uns versteigern!“

Die Überraschung der letzteren war unbeschreiblich, und als sich nun aller Blicke auf sie richteten, hätte sie am liebsten in den Boden versinken mögen. Doch zurück konnte sie nicht. Schon rief der Prediger in die Versammlung hinein:

„Wer will die Seele von Lady Erskine kaufen?“

Nach dieser merkwürdigen Frage ein wenig innehaltend, fuhr er dann fort:

„Ich sehe verschiedene Liebhaber, die alle ihre Preise bezahlen wollen.“

„Welt, was gibst du dafür?“

„Ich gebe alle Pracht und Herrlichkeit, die mir zur Verfügung steht, Ehre und Ansehen, Wohlleben und gute Tage.“

„Weiter nichts? Nicht auch unsterbliches Wesen und ewiges Leben?“ – „Das habe ich selber nicht.“ – „Dann ist uns dein Preis zu wenig. Welt, du bekommst sie nicht! Denn was hülfe es der Lady, wenn sie die ganze Welt gewönne und nähme doch Schaden an ihrer Seele?“

„Nun, Satan, was gibst du dafür?“

„Ich gebe Augenlust, Fleischeslust und hoffärtiges Leben. Sie darf bei mir ihren Willen haben, alle ihre Lüste befriedigen und den Freudenbecher der Welt leeren bis zum letzten Tropfen.“

„Und was verlangst du dafür?“

„Ihre Seele, dass sie einmal ganz in meine Gewalt kommt.“ – „Der Preis ist uns aber zu hoch; du bekommst sie auch nicht, Satan; denn du bist ein Mörder von Anfang an, ein Lügner und ein Vater der Lügen.“

„Nun, Herr JESUS, was gibst DU?“

„Ich habe schon Mein eigenes Leben für die Lady gegeben. Ich habe Mein Herzblut für sie vergossen, als ich am Stamme des Kreuzes das Lösegeld der ganzen Welt bezahlte. Ich will ihr den Frieden in die Seele senken, der höher ist als alle Vernunft; ich will ihr Freuden geben, wie sie die Welt nicht geben und nehmen kann; ich will sie kleiden mit der Seide der Gerechtigkeit und schmücken mit dem Golde des Glaubens. Ich will sie halten wie einen Siegelring, und niemand soll sie aus Meiner Hand reißen; und hat sie einmal im Glauben ihren Lauf vollendet, so will ich sie zu Mir nehmen in Herrlichkeit, denn wo ich bin, da soll Mein Diener auch sein!“

„Und was verlangst DU für all die herrlichen Gaben?“

„Ihre Sünde, ihr böses Gewissen; alles, was sie innerlich drückt und quält, begehre ich dafür.“

„Du sollst sie haben, HERR JESUS CHRISTUS. Dein ist sie, und Dein soll sie bleiben immer und ewiglich. Lady Erskine, seid Ihr’s zufrieden?“

„Ja“, erwiderte diese mit lauter, fester Stimme, während eine tiefe Bewegung durch die ganze Versammlung ging.

Und Lady Erskine hielt Wort. Von Stund an änderte sie ihren Sinn und ihren Lebenswandel. Sie legte all ihren Tand und Flitter ab und entsagte all ihren Lustbarkeiten und weltlichen Gesellschaften. Ja, sie wurde eine Freundin und Mutter aller Armen und Kranken, Elenden und Bekümmerten. Weit und breit war niemand zu finden, der solch heiligen Eifer für die Sache Jesu Christi bewies und ihr so viele Opfer brachte wie diese ehemalige Weltdame.

Lebenslang pries sie Gottes suchende Liebe, die sie in jene Versammlung geführt und in so machtvoller Weise den Klauen der Welt und ihres Fürsten entrissen hatte.

Ja, Satan, der Fürst dieser Welt, und JESUS, der Sohn Gottes, das sind die beiden Mächte, die um jede Seele werben und um ihren Besitz miteinander im Kampfe liegen. Auch um Deine Seele, lieber Leser, tobt dieser Kampf. Du wirst dieses Werben um Besitz, dieses Ziehen nach rechts und links, dieses Locken von beiden Seiten schon oft im Leben verspürt haben. Mit hochtönenden Worten preist Ihnen die Welt ihre Lust und Herrlichkeiten an und verspricht Ihnen Wohlleben, gute Tage und Freuden ohne Aufhören. Millionen glauben ihr und folgen ihren Lockungen, um dann zu spät zu erfahren, dass sie betrogen worden sind. Willst Du Dich betrügen lassen?