Juri Gagarin und Gott

Wir schreiben das Jahr 2011. 50 Jahre nach dem ersten Menschen im Weltall begibt sich laut.de auf dessen Spuren.Jedes Jahr am 12. April gedenke man Juri Gagarin, der als erster Mensch an jenem Tag im Jahre 1961 mit einer Blechbüchse ins Weltall flog. Das war damals noch weit heldenhafter als heute: Pannen und Unglücke kamen häufiger vor, an der Beinahe-Katastrophe schrammte fast jeder Raumflug vorbei. Zur Begrifflichkeit: Der Kosmonaut ist des Russen Astronaut und ziemlich genau das, was dem Chinesen sein Taikonaut, dem Inder sein Vyomanaut, dem Malayen sein Angkasawan und den Franzosen ihr Spationaut. (laut.de)

Von der Sowjetpropaganda wurden dem Kosmonauten Juri Gagarin, der am 12. April 1961 als erster Mensch die Erde umkreiste, folgende schwachsinningen Worte in den Mund gelegt: „Ich bin in den Weltraum geflogen, aber Gott habe ich dort nicht gesehen.“

Der ehemalige russische Kosmonaut Georgij Gretschko sagte dazu: „Man braucht Gott nicht im Weltall zu suchen. Man muss nicht Gagarin zu Gott schicken – Gott muss man mit dem eigenen Herzen suchen.“
Und über sein Verhältnis zu Gott verrät uns der ehemalige Fliegerkosmonaut: „Ich bin Gott dankbar einfach dafür, dass ich mich bewegen, atmen, mich an der Sonne erfreuen, einem freundlichen Menschen begegnen und mich mit ihm unterhalten kann. Dann sage ich: »Herr, danke dafür!«“
(Quelle. Entscheidung 4/04, S. 20)

Kommentare

  1. Ben Graf

    Vielen Dank für die vielen passenden Zitate berühmter und als geistige Größen bekannter Männer. Wie schön ist es dann umso mehr, dass ich als geistig eingeschränkter Mensch durch einen einfachen Blick in die Natur genau dasselbe erkennen und mit Freude sagen darf: es ist nicht nur eine schaffende Hand hinter dem Ganzen, sondern eine mehr als liebevolle. Diese Detailliertheit in Puncto Funktionalität, Ästhetik, Komplexität sowie des gesamten Zusammenspiels in unserem Ökosystem ist nicht nur brilliant, sondern übernatürlich.

    Gottes Handschrift in der Natur zeigt nur einen kleinen Ausdruck Seines unfassbar herrlichen Wesens. Ich danke Ihm von Herzen, dass Er mir leibhaftig und persönlich in Jesus Christus begegnet ist und mir aufgezeigt hat, wie sehr Er mich liebt!

  2. Schöpfer

    Ich könnte mit Aristoteles antworten, der sagte: „Gott, der für jedes sterbliche Wesen unsichtbar ist, wird sichtbar in seinen Werken.“
    Oder Plato: „Die Welt muss einen Ursprung haben. Dieser Ursprung ist der ewige Schöpfer.“
    Cicero schreibt: „Der Himmel und seine Gestirne zeigen es am klarsten, dass sie von einer Gottheit gelenkt werden, deren Weisheit jeden Menschen überragt.“
    Diese berühmten Denker der Weltgeschichte sind offensichtlich durch die Beobachtung der Natur zu der Meinung gekommen, dass die Welt von Gott geschaffen worden ist. Die Bibel sagt hierzu:
    „Gott ist zwar unsichtbar, doch an seinen Werken, der Schöpfung, haben die Menschen seit jeher seine göttliche Macht und Größe sehen und erfahren können.“ (Römer 1, 20)
    Albert Einstein ist einer von vielen Wissenschaftlern, die davon überzeugt sind, dass die Welt durch ein verstandesmäßiges Wesen erschaffen worden ist: durch Gott. Seine mathematische, logische Denkweise führte ihn zu einem festen Schöpfungsglauben.
    Ein Beduine wurde einmal gefragt, woher er wüsste, dass es einen Gott gibt. Er antwortete darauf:
    „Woher weiß ich, ob nachts ein Mann oder ein Kamel an meinem Zelt vorübergegangen ist? Ich sehe es an den Spuren im Sand. Wer kann sich in der Welt umsehen, ohne die Fußspuren Gottes zu bemerken?“

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