Wenn Jesus nicht aus den Toten auferstanden wäre, hätten wir wahrscheinlich nie von ihm gehört. (Prof. F. F. Bruce)

„Wir haben den Auferstandenen gesehen!“, berichten zwei Jünger, die von Emmaus kamen. Die Nachricht wühlt die Jünger auf. Ach, wenn uns das doch auch passieren würde! Dann wäre aller Zweifel überwunden. Dann hätte der Glaube leichtes Spiel …Von wegen! Als Jesus tatsächlich erscheint, erfasst sie panische Angst: Ein Geist! Nur Gespenster können so plötzlich auftauchen. Hört der Albtraum denn gar nicht auf? Geduldig hilft der Auferstandene den verstörten Jüngern zum Glauben: Er zeigt seine Hände und Füße, von Nägeln gezeichnet, lässt sich berühren, isst gebratenen Fisch vor ihren Augen. Jesu Präsenz und Leibhaftigkeit lassen den Zweifel verhungern und nähren den Glauben. Hier könnte diese Ostergeschichte enden – erbaulich für die Jünger, aber ohne große Durchschlagskraft. Doch Jesus ist noch zweierlei besonders wichtig – für die Elf und für uns: „Sucht mich in der Bibel und erzählt aller Welt von mir!“ (vgl. V. 45ff). Autor: Dr. Matthias Figel

Seht meine Hände und meine Füße, ich bin’s selber. Lukas 24,39

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