Werden jetzt Christen bald wegen ihrer Anti-Gender-Gaga-Haltung auf der Denunziationsliste der Familienministerin Lisa Paus landen?

“Dem Dichter des Deutschlandliedes Hoffmann von Fallersleben (1798–1874) wird folgender Vers zugeschrieben: „Der größte Lump im ganzen Land, das ist und bleibt der Denunziant.“ Und 1884 erschienen im Satireblatt „Der Wahre Jakob“ die Verse: „Verpestet ist ein ganzes Land, wo schleicht herum der Denunziant … Der Menschheit Schandfleck wird genannt der niederträchtige Denunziant.“

Schnee von gestern? Nein! Nun hat die amtierende Bundesfrauen- und Co-Ministerin Lisa Paus (Grüne) eine Online-„Meldestelle Antifeminismus“ einrichten lassen.” Zuerst würde ich mal gleich Dietrich Bonhoeffer melden wollen. Aber der ist ja schon hingerichtet worden:

„Ihr Weiber, seid untertan euren Männern | in dem Herrn, wie sich’s gehört. Ihr Männer, liebet eure Weiber“ (Kol. 3). Mit eurer Ehe gründet ihr ein Haus. Dazu bedarf es einer Ordnung, und diese Ordnung ist so wichtig, daß Gott selbst sie setzt, weil ohne sie alles aus den Fugen ginge. In allem seid ihr frei bei der Gestaltung eures Hauses, nur in einem seid ihr gebunden: die Frau sei dem Manne untertan, und der Mann liebe seine Frau. Damit gibt Gott Mann und Frau die ihnen eigene Ehre. Es ist die Ehre der Frau, dem Manne zu dienen, ihm eine Gehilfin zu sein, – wie es in der Schöpfungsgeschichte heißt –, und es ist die Ehre des Mannes, seine Frau von Herzen zu lieben, er „wird Vater und Mutter verlassen und an seinem Weibe hangen“, er wird sie „lieben wie sein eigenes Fleisch“.

Eine Frau, die über ihren Mann herrschen will, tut sich selbst und ihrem Manne Unehre, ebenso wie ein Mann durch mangelnde Liebe zu seiner Frau sich selbst und seiner Frau Unehre zufügt, und beide verachten die Ehre Gottes, die auf dem Ehestand ruhen soll. Es sind ungesunde Zeiten und Verhältnisse, in denen die Frau ihren Ehrgeiz darin sieht, zu sein wie der Mann, und der Mann in der Frau nur das Spielzeug seiner Herrschsucht und Freiheit erblickt. Es ist der Beginn der Auflösung und des Zerfalls aller menschlichen Lebensordnungen, wenn das Dienen der Frau als Zurücksetzung, ja als Kränkung ihrer Ehre, und die ausschließliche Liebe des Mannes zu seiner Frau als Schwäche oder gar als Dummheit angesehen wird. Der Ort, an den die Frau von Gott gestellt ist, ist das Haus des Mannes. Was ein Haus bedeuten kann, ist heute bei den Meisten in Vergessenheit geraten, uns anderen aber ist es gerade in unseren Zeiten besonders klar geworden. Es ist mitten in der Welt ein Reich für sich, eine Burg im Sturm der Zeit, eine Zuflucht, ja ein Heiligtum; es steht nicht auf dem schwankenden Boden der wechselnden Ereignisse des äußeren und öffentlichen Lebens, sondern es hat seine Ruhe in Gott, d.h. es hat von Gott seinen eigenen Sinn und Wert, sein eigenes Wesen und Recht, seine eigene Bestimmung und Würde.

Es ist eine Gründung Gottes in der Welt, der Ort, an dem – was auch in der Welt vorgehen mag – Friede, Stille, Freude, Liebe, Reinheit, Zucht, Ehrfurcht, Gehorsam, Überlieferung und in | dem allem – Glück wohnen soll. Es ist die Berufung und das Glück der Frau, diese Welt in der Welt dem Manne aufzubauen und in ihr zu wirken. Wohl ihr, wenn sie erkennt, wie groß und reich diese ihre Bestimmung und Aufgabe ist. Nicht das Neue, sondern das Bleibende, nicht das Wechselnde, sondern das Beständige, nicht das Laute, sondern das Stille, nicht die Worte, sondern das Wirken, nicht das Befehlen, sondern das Gewinnen, nicht das Begehren, sondern das Haben – und dies alles beseelt und getragen von der Liebe zum Manne –, das ist das Reich der Frau.” (Dietrich Bonhoeffer, Widerstand und Ergebung)

Und weiter auch die Bibel wäre zu melden:

Die Unterschiede zwischen Mann und Frau zu benennen, wird heutzutage als rigide, rückständig, rechts, reaktionär, intolerant, diskriminierend und unzeitgemäß abgestempelt. Und die Genderideologen wollen uns den Stempel der Geschlechtlosigkeit aufdrücken. Denn ihrer Meinung nach handelt es sich plötzlich bei der Zweigeschlechtigkeit, um ein tradiertes Gewand. Dieses versuchen sie uns vom Leib zu reißen, versuchen Menschen tatsächlich ihrer gottgegebenen Identität zu berauben. Wenn sie dann nackt und bloß, identitäts- und orientierungslos da stehen, werden ihnen die Lumpen des zusammengeschusterten Flickwerks der unzähligen Geschlechter angeboten. Damit der Mensch dort überhaupt hineinpasst, wird er in ein enges Korsett hineingepresst. Dieses Korsett ist eine Art Meinungs- und Gesinnungsdiktatur, die das freie Atmen massiv behindert und rationale Kritik im Keim zu ersticken versucht. Doch wir müssen uns nicht über politische und gesellschaftliche Meinungen definieren! Denn nach wie vor findet der Mensch gerade in der Annahme und dem Ausleben seines durch Gott bestimmten Geschlechts, ein gesundes Bild seiner Selbst, in dem er aufgehen und sich mit all seinen Fähigkeiten und Veranlagungen zum Wohl des anderen einbringen und entfalten kann.

Jesus Christus spricht: „Am Anfang der Schöpfung aber hat Gott sie als Mann und Frau erschaffen.“ (Markus 10, 6)

„Und der HERR, Gott, sprach: Es ist nicht gut, dass der Mensch allein ist; ich will ihm eine Hilfe machen, die ihm entspricht.“ (1. Mose 2, 18)

„Und Gott der HERR bildete die Rippe, die er von dem Menschen genommen hatte, zu einer Frau und brachte sie zu dem Menschen. Da sprach der Mensch: Das ist endlich Gebein von meinem Gebein und Fleisch von meinem Fleisch! Die soll »Männin« heißen; denn vom Mann ist sie genommen! Darum wird ein Mann seinen Vater und seine Mutter verlassen und seiner Frau anhängen, und sie werden ein Fleisch sein.“ (1. Mose 2, 22-24)

„Gleichwie die Frau vom Mann [kommt], so auch der Mann durch die Frau; aber alles [kommt] von Gott.“ (1. Korinther 11, 12)

„Und Gott schuf den Menschen in seinem Bild, im Bild Gottes schuf er ihn; als Mann und Frau schuf er sie.“ (1.Mose 1,27)

„Und Gott sah alles, was er gemacht hatte; und siehe, es war sehr gut.“ (1.Mose 1,31) (Salih Kar)

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