Ulrich Parzany zu Römer-13-Christen.

„Wir müssen widersprechen, wenn der Staat die Rolle Gottes einnehmen will.” (Ulrich Parzany)

Welche Schäden die drakonische Corona-Bekämpfung angerichtet hat, wurde nie untersucht. Solche Geheimniskrämerei zerstört Vertrauen. Auch zu christlichen Leitern. Kritischer Glaube wäre gewesen, schon von Anfang an das schmutzige Narrativ “follow the science” (es gibt nicht nur “eine” Wissenschaft) zu bekämpfen und z.B. Impfschäden frühzeitig anzusprechen, um eine Massenspritzung mit einer vollständig unbekannten Substanz zu verhindern. Es kann wohl niemand verneinen, dass die sogenannte “Impfung” mittlerweile zum Ladenhüter geworden ist und sich nicht einmal die staatsgläubigsten Vorzeigebürger impfen lassen wollen. Alleine das zeigt, dass die ganzen “Schwurbler”, “Coronaleugner” und “Verschwörungstheoretiker” schlussendlich doch recht gehabt haben. Aussitzen und Schweigen von Politikern, Medien, Kirchen und Gemeinden ist keine Option. Der neue rotgrüne Faschismus hat angefangen den Frosch zu kochen. Der Deutsche Bürger und Christ wurde, mit langsam steigender Temperatur, damit der im Topf schön sitzen bleibt, abgekocht. Nebenbei wurde ihm erzählt, wie rechts er wäre, wenn er aus dem grünbraunen Kochtopf dieses neuen unmenschlichen linken Totalitarismus in die Freiheit flüchten würde. Vernunft  und Menschlichkeit hat man in der Pandemie durch dümmliche Hysterie, Diskriminierung und Drohungen ersetzt – und das war nur der Anfang.

Früh war denen, die ihren Verstand nicht im Obrigkeitsglauben ausblendeten, klar, dass die harten Zahlen die Panik nicht rechtfertigte. Die Bürokratie, angeheizt durch eine völlig enthemmte Politik, die glaubte, endlich mal wieder in totalitärer Manier herrschen zu können, geriet förmlich außer Rand und Band, was die Gängelung der Bürger anbelangte. Bis in die Schulen, Kindergärten, Altenheime und Kirchen hinein wurde ein unsinniger Maskenzwang durchgesetzt, der weitaus mehr Schaden anrichtete als er nutzte. Man wusste das auch, zumindest hätte ein Blick in die Tragevorschriften der Berufsgenossenschaft für FFP2 Masken genügt, um den Unsinn nicht zum Maß zu machen. Im “Lockdown” starben viele Alte ohne jeden Beistand, aber das galt noch als soziale Tat!

Und die Impfungen, medial im Stil der Waschmittelwerbung gepriesen als Wundermittel – der kleine Pieks und alles ist wieder im Lot – entpuppte sich als Rohrkrepierer mit weitreichenden Gesundheitsfolgen, denn dass die Impfungen nebenwirkungsfrei seien, wie der “große” Karl immer behauptete, konnte nur glauben, wer es zwanghaft glauben wollte. Selbst die durchgeschwärzten RKI Files belegen, dass nicht allein Dummheit sondern Absicht am Werke war.

Die Corona-Zeit hat vor allem eines gezeigt: Es gibt tatsächlich Verschwörungen und ihnen zugrundeliegende Theorien, allerdings werden sie nicht im Geheimen geplant, sondern offen durchgeführt und von einer Mehrheit der Bevölkerung getragen. 

Fast alles, was den Maßnahmenkritikern als “Verschwörungstheorie”  vorgeworfen wurde, ist  Wirklichkeit geworden (Maskenpflicht, Ausgrenzung von Ungeimpften, Übertragbarkeit trotz Impfung) und in den Führungsreihen des RKI wurde das Unsagbare gesagt (z.B. dass Corona nicht so gefährlich wie eine Influenza sei), für das der kritische Mensch stigmatisiert wurde.

Ab einem bestimmten Zeitpunkt war ein “hoher Rat” an Ministerpräsidenten in Absprache mit der Bundesregierung für die Maßnahmen zuständig; aus diesen Zusammenkünften gingen laienhafte Verschärfungen der Situation hervor, weil viel Tatkraft eben nicht viel Fachwissen ersetzt. Auch diese Zusammenkünfte hatten Verschwörungscharakter, wurde doch die Quelle der Weisheit für neue Beschlüsse nie offengelegt. Wie mittelalterliche Landesfürsten beschlossen die hohen Chargen ein “Cuius regio, eius religio”, dem sich keiner entziehen konnte. Und die Christen haben wie fast immer kritiklos mitgemacht. Sie sind schuldig geworden und haben gegenüber den alten und Kranken das Vertrauen verloren. Wann beginnt die Aufarbeitung und Umkehr?