Fasten, shoppen und dann gnadenlos fressen

Für die weltweit etwa eine Milliarde Muslime beginnt morgen der alljährliche Ausnahmezustand: Der Ramadan gehört zu ihren religiösen Pflichten und wird äußerlich weitgehend befolgt. Lebensmittelhändler machen gerade in der Fastenzeit besonders gute Umsätze.Im Ramadan sind die Gläubigen aufgerufen, von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang auf Essen, Trinken, Rauchen und Geschlechtsverkehr zu verzichten. Ausgenommen vom Fastengebot sind Alte und Kranke, Kinder, Schwangere und Reisende sowie Soldaten im Krieg. Weltweit gibt es etwa eine Milliarde Muslime. In Deutschland leben nach Angaben des Islam-Archivs rund 3,5 Millionen Muslime.Pünktlich dazu wurden Muslime in Köln mit der Bewilligung eine Megamoschee zu bauen beschenkt. Aber wer weiß in Deutschland schon, was hinter einer Moschee passiert und welche Ideologie dahinter ist? Die Moschee als die Anbetungsstätte der Muslime, ähnlich wie eine Kirche oder Synagoge zu klassifizieren istvöllig falsch und zeigt tottale Unwissenheit.
Schon zur Zeit des Propheten Mohammed war eine Moschee nicht nur eine Anbetungsstätte. Sie war ebenso ein Ort, wo Waffen gelagert und Kriegspläne geschmiedet wurden. Als Mohammed in Medina war, nutzte er die Moschee als Hauptquartier für all seine Feldzüge. Auch nach seinem Tod nutzten seine Nachfolger die Moscheen für dieselben Zwecke.
Eine Moschee ist im Islam das Zentrum für Anbetung und Rechtsprechung und Kriegsstrategie und Verwaltung! Das hängt damit zusammen, dass der Islam sowohl eine Religion als auch eine Staatsform ist. Der Islam ist sowohl Feder als auch Schwert.
Der Prophet Mohammed machte den Muslimen klar, dass eine Moschee nicht mit einer Synagoge oder Kirche zu vergleichen ist. In seiner Moschee in Medina (die heute die zweitheiligste Stätte des Islam ist) plante er seine Kriegsstrategie, hielt Gericht und empfing die Besuche anderer Stammesführer. Sie war wie das Pentagon, das Weiße Haus und der Oberste Gerichtshof unter einem Dach. Die islamische Welt wurde von der Moschee aus regiert.
Wenn ein Kampfbefehl ausgegeben wurde, erging der Aufruf in der Moschee. Bei dieser Praxis blieben auch die Herrscher nach Mohammed. Durch die ganze islamische Geschichte hindurch kann man beobachten, dass alle Bewegungen des Djihads ihren Ausgangspunkt in der Moschee hatten.
Nun bekommt Köln ein islamisches Verwaltungsgebäude, in dem und das sollten wir klar sehen, auch die Politik gemacht wird, die es in Deutschland umzusetzen gilt.Anmerkung zum Ramadan: Die Bibel kennt auch noch ein anderes Fasten, echtes Fasten
Die Bibel erklärt: Ist nicht vielmehr das ein Fasten, an dem ich Gefallen habe: Ungerechte Fesseln zu lösen, die Knoten des Joches zu öffnen, gewalttätig Behandelte als Freie zu entlassen und dass ihr jedes Joch zerbrecht? Besteht es nicht darin, dein Brot dem Hungrigen zu brechen und dass du heimatlose Elende ins Haus führst? Wenn du einen Nackten siehst, dass du ihn bedeckst und dass du dich deinem Nächsten nicht entziehst? Dann wird dein Licht hervorbrechen wie die Morgenröte, und deine Heilung wird schnell sprossen. Deine Gerechtigkeit wird vor dir herziehen, die Herrlichkeit des HERRN wird deine Nachhut sein. (Jesaja 58, 6-8)
Die "Predigten" der Imame an diesem Tag sind vor allem politischen Dingen gewidmet, denn der Islam ist mehr als alles andere eine "politische Ideologie", die religiös verbrämt ist und unverständlicherweise den Schutz der Art. 4 und 7 GG genießt. Dabei hattet der "Kalif von Köln", Metin Kaplan, unzweideutig unsere Demokratie als "antiislamisches System" bezeichnet, das zu bekämpfen sei.
Welche Bedeutung die Moschee in einem noch nicht (ganz) islamisierten Gebiet hat, erfahren wir von dem türkischen Dichter und Panturkisten Ziya Gökalp (1875-1924), dessen Verse in jedem türkischen Schulbuch zu finden sind und gerne auch vom türkischen MP Erdogan öffentlich zitiert werden: "Die Moscheen sind unsere Kasernen, die Minarette sind unsere Lanzen, die Kuppeln unsere Helme, die Gläubigen unsere Soldaten!"
Jede Moschee gilt auch außerhalb des Scharia-Gebietes als Territorium Allahs und darf niemals aufgegeben werden. Nicht zuletzt hat auch Annemarie Schimmel dies bestätigt: Das Minarett ist "das sichtbare Zeichen des Islam in einem neue eroberten Gebiet" (wiedergegeben in der FAZ vom 13.8.2007).

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