Nach Fossilienfund: Evolutionstheorie wackelt

Forscher haben im Nordwesten Australiens einen versteinerten Panzerfisch gefunden. An sich keine Sensation, doch will der 25 cm lange Fisch nicht so, wie es die Evolutionsgläubigen gerne hätten – in seinem Bauch befindet sich nämlich ein versteinerter Fisch-Embryo. Fische und Embryonen im Bauch? Legen denn Fische nicht Eier? Die meisten schon, doch gibt es auch lebendgebärende Arten, die – wie wir Menschen – Babys lebend zur Welt bringen. Die australische Panzerfischmutter verursacht den Evolutionsbiologen nun Kopfschmerzen, ging man doch immer davon aus, die Tiere hätten in der Evolution zuerst Eier gelegt und sich später zum Lebendgebären "hochentwickelt". Die neueste Entdeckung, die im Wissenschaftsmagazin Nature veröffentlicht wurde, beweist allerdings, dass diese Annahme so nicht stimmt. Wieder einmal zeigen uns die Tatsachen, wie unsicher und hypothetisch Darwins Theorie ist. Gottes Wort hingegen ist glaubwürdig und wahr. Das beweisen nicht nur die veränderten Menschenherzen, die der Bibel vertrauen. Auch christliche Wissenschaftler zeigen immer wieder, dass die Lehre der Schöpfung am besten zu unserem Universum passt.

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Kommentare

  1. floflo

    Ich bin moralischer als Gott, ich würde niemandem die Hölle antun. Gut, ich mache Fehler, aber ich ringe ja auch mit dem nicht unerheblichen Nachteil, nicht allmächtig oder die sterbliche Inkarnation Gottes zu sein.
    Ich könnte wohl niemanden genug hassen, um ihn in die Hölle zu wünschen, aber Gott liebt uns ja… und wirft uns in die Hölle.

  2. floflo

    Natürlich muss die Theorie den Fakten angepasst werden. Das war schon immer so, das nennt man Wissenschaft (Das ist viel eleganter als nur die Fakten gelten zu lassen, die der Theorie entsprechen… das wäre dann Kreationismus.). Wäre dem nicht so, herrschte heute noch ein geozentrisches Bild mit einer flachen Erde vor.

    Ich muss mich für oder gegen einen Gott entscheiden? Warum, weil er mich sonst – deiner Meinung nach – in die Hölle schmeißt? (Was er natürlich nur tut, weil er mich liebt…)

  3. floflo

    Wenn sich schon die Professoren untereinander zoffen, wird es umso wichtiger, sie mit ihren durch ihren Titel gegebenen Autoritäten als Argument zu nehmen. “Du wirst doch diesen Professor nicht als dumm bezeichnen wollen, oder?” sollte kein Argument sein — und das sage ich wohl wissend, dass man sich der evolutionistischen Betrachtungsweise damit einen Punkt nehmen würde, jedoch keinen starken.

    Ja, veli, man muss sich die Argumente anhören — dabei ist der Titel egal. Nur habe ich bisher noch kein Modell für das Universum gefunden, welches eleganter ist als das “evolutionistische” (zu welchen fälschlicherweise ja oft Urknall, Sternentstehung, Ursprung des Lebens usw. gezählt werden). Bin ich jetzt dumm, weil ich gebildeteren Professoren widerspreche, die anderer Meinung sind?

  4. veli

    ich kenne u.a. universitätsprofessoren, die allerdings an den schöpfungsbericht glauben. ich weiß, für euch sind das alles spinner… aber sie haben argumente, die muss man sich halt nur mal richtig anhören.

  5. Anonymous

    Hihi,
    ich hab die Erwiderung auf Floflo geschrieben, natürlich war mein Beitrag nicht ernst gemeint… Schade ist aber, daß der Link zu der Seite nicht veröffentlicht wurde, die eine schöne Satire auf den Kreationismus bietet. Nun ja, die Evolutionstheorie ist eine Theorie, und von dieser Theorie werden Schlußfolgerungen gezogen auf erdgeschichtliche Epochen und ihre Lebewesen. Natürlich sind diese Schlußfolgerungen nicht davor gefeit, durch neue Funde ergänzt, berichtigt oder widerlegt zu werden. Wenn man nicht alle Parameter der Evolutionstheorie kennt, und wir kennen ja noch nicht alle, dann kommt so etwas vor. Aber das ist nun mal Wissenschaft. Diese neuen Erkenntnisse werden berücksichtigt und dann werden neue Schlußfolgerungen gezogen usw. usf. Dadurch nähert man sich einem getreuen Bild der Wirklichkeit immer näher an.
    Das ist nicht viel, aber schon eine ganze Menge, und trotz vieler offener Fragen meines Erachtens immer noch logischer als beispielsweise eine “Schöpfung in sieben Tagen” und einem Erdalter von 6000 Jahren. Da ich Archäologie studiere, kenne ich mich ein wenig mit Datierungsmethoden aus. ALLE diese Methoden geben auch ganz regulär Altersbestimmungen die Älter als diese 6000 Jahre sind, und zwar VIEL älter. Und es gibt viele Datierungsmethoden: C14-Methode, Argon-Argon-Methode, Kalium-Argon-Methode, Spaltspurenmethode, Elektronenspin-Resonanzmethode, Thermolumineszenz-Methode, Paläomagnetische Datierung, Aminosäure-Razemination, Dendrochronologie, Warvenchronologie usw.
    Ich finde es seltsam, das Schöpfungsforscher diesen Methoden nicht ihre Richtigkeit absprechen, solange mit diesen Methoden irgendwas datiert wird, was unter den berühmten 6000 Jahre liegt. Sobald diese Methoden irgendwas zeitlich vor dem aus der Bibel extrahierten angeblichen Schöpfungszeitpunkt datieren, sollen sie auf einmal nicht mehr zuverlässig sein?
    In der Wissenschaft werden diese Methoden einfach benutzt und es zeigt sich immer wieder, daß sie FUNKTIONIEREN.
    Nicht mal, wenn ich wollte, könnte ich an den wörtlichen Schöpfungsbericht glauben, weil mir die Fakten ständig was anderes sagen….

  6. veli

    das stimmt auch nicht… die lebendgebärenden fische sollten in der gängigen evolutionstheorie aber erst 120 millionen jahre später auftauchen. wieder einmal muss die theorie den tatsachen angepasst werden …. und das wird immer so weiter gehen, je mehr die menschheit forscht und entdeckt…
    aber daran glaubt floflo nicht, das ist nicht sein problem. ich denke, das problem bei dir, floflo, ist, dass du dich nicht entscheiden willst: für oder gegen Gott. aber auch du musst dich entscheiden. so geht es nicht ewig weiter

  7. Anonymous

    Liebe(r) Floflo,
    ja, Du hast recht, wenn Du schreibst, daß die gezogenen Schlußfolgerungen ungenau sind. Allerdings meine ich damit eher Deine Schlußfolgerungen! Von lebendgebärenen Fischen hat noch kein Evolutionisten jemals gesprochen, und nun gibt es sie doch! Das ist ein Fingerzeig Gottes, der gerade zur rechten Zeit kommt, um die Ungläubigen wachzurütteln!
    Allen Zweiflern an der Schöpfunglehre sei empfohlen: http://www.———.de
    Halleluja!

  8. floflo

    Ein solcher Irrtum bringt nicht die ganze Theorie ins wackeln. Wie denn auch? Nur weil man sich darin geirrt hat, wann sich die lebendgebärenden Fische entwickelt haben?

    Zudem zeigt das nicht, wie hypothetisch die Theorie ist, sondern wie ungenau die Schlussfolgerungen aus ihr sein können, was ja nun niemanden überraschen dürfte.

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