Ulrich Parzany und die Evangelische Kirche

Ulrich Parzany ist wohl einer der noch verbliebenen herausragenden Prediger aus dem Nachkriegsdeutschland. Er ist einer, der sich wirklich bemüht dem Menschen klar zu machen, dass es um Gottes Botschaft am Kreuz ging, geht und immer gehen wird. Doch dafür wird er in der evangelischen Kirche aussortiert und zu Kirchentagen beispielsweise nicht mehr eingeladen. Sein Dienst ist wahrhaft gut, denn er predigt das Evangelium. Dafür scheinen sie ihn nicht sonderlich zu mögen.

Jetzt hat er sich in einem offenen Brief und einer Erklärung, die er unterzeichnet auch dem Ratspräsidenten vorlegte, zu der Entwicklung in den großen deutschen Volkskirchen geäußert. Natürlich zuallererst zur evangelischen Kirche. Darin schreibt er:

“Es mangelt den evangelischen Kirchen gegenwärtig an Eindeutigkeit und Klarheit im Bekenntnis zu Person und Werk unseres Herrn Jesus Christus und in der Anerkennung der Autorität der Heiligen Schrift. In meinem Verkündigungsdienst und der damit verbundenen Seelsorge werde ich immer wieder mit den verheerenden Folgen dieses Mangels konfrontiert.”

Weiter führt er aus, dass es wieder eine deutliche Umkehr und ein Umdenken geben muss, eine Rückkehr zur Heiligen Schrift. Es gehe ihm nicht um “theologische Rechthaberei, sondern um das ewige Heil der Menschen.” Parzany bittet den Präses „flehentlich“, in seinem „geistlichen Leitungsdienst darauf hinzuwirken“.

Vielleicht hilft ja dieser Rettungsruf, um die Kirchen wieder daran zu erinnern, dass ihr Hauptauftrag nicht ist, gute Dinge zu tun, Homosexuelle möglichst gut zu integrieren und die Bibel auf die Bergpredigt zu reduzieren. Sie müssen weg von ihrer Predigt der Symbolhandlung Jesu und dem ständigen Wegdiskutieren der Auferstehung Jesu. Alles ist allegorisch. Es müssen wieder Menschen zu Wort kommen wie Parzany, der unverblümt die Bibel in die Hand nimmt und Wahrheiten aus ihr herausstellt. Unser Volk braucht nicht Margot Käßmann und ihre Sauftouren mit anschließendem Bußbuch, die nur “Mitten im Leben” stehen und von morgens und abends sich nur Gedanken machen um Afghanistan und Atomkraft, sondern es geht, wie Parzany es sagt, um das ewige Heil von Menschen!

Das ist die gute Botschaft, dass Christus sich herabgelassen hat und ans Kreuz gestiegen ist. Er war gehorsam bis zum Tod am Kreuz für dich und für mich!

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