Leserbriefe

Ja das stimmt! es ist wichtig, dass man wiß, dass es entweder gnaz oder gar nicht heißt! Man kann nur ein volles, pralles Leben mit Gott haben, wenn man 100% an ihn glaubt und ihm gehorcht! nicht 90%, nicht 95%, nicht 99,999% sind genug, nein 100% müssen es sein! Bestes Beispiel ist das Volk Israel im AT. Immer wenn sie sich abgekehrt haben von Gott, nahm er den Segen von ihnen und überließ sie seinen Feinden. Zu sehen mehrmals, aber die besten Beispiele sind das Exil in Babylonien und (ist zwar nicht im AT passt aber auch sehr gut) nachdem sie Jesus nicht anerkannt haben, die Vertreibung durch die Römer. So wie dem Volk Israel geht es allen, die Gott nicht 100% gehorchen und an ihn Glauben! Sie sind einfach nicht gschützt vom Segen des Herrn und somit ihren Feinden ausgeliefert! Amen! Der Herr segne euch
Moritz-Theodor

Oft sind Selbstmord und Sterbehilfe ein Ausdruck von Flucht vor Verantwortung. Ich wollte mich früher auch immer umbringen, u.a. weil ich mich den Herausforderungen des Lebens nicht mehr stellen wollte. Euthanasie ist ein gutes Mittel um “lästige” Menschen wie Alte und Behinderte aus dem Weg zu räumen, damit man sich nicht mehr um sie kümmern muss.
Gott benutzt Leid sehr oft um Menschen vor noch schlimmerem Leid zu bewahren. In der Offenbarung kann man von schrecklichen Katastrophen lesen, die über die Menschen hereinbrechen. Doch all dies ist noch kein endültiges Gericht, sondern Gott beabsichtigt noch, die Menschen zur Buße zu bringen. Doch in Kapitel 20 dann kommt das endgültige Gericht, das keine Möglichkeit zur Umkehr mehr beinhaltet. Die Hölle dauert von Ewigkeit zu Ewigkeit. Jesus sagt: lieber ohne Auge und ohne Arm durch die Gegend laufen als dorthin kommen.

junge echt jetzt…

sag mal glaubst du allen ernstes an das was du schreibst? ich mein jetzt im ernst das geht doch nicht mehr klar, hör auf zu kiffen junge. das bekommt dir nicht! wie arm ist es wenn du keine anderen hobbys hast als in allen möglichen shice christliches zeug hinein zu interpretieren?
fang doch mal an selbst zu denken… ich vergas du bist ja der meinung das alle anderen beeinflusstb werden nur ihr nicht. naja mach was draus…

wir werden auch beeinflusst:
aber wir können nach der devise handeln:”prüfet alles, das gute behaltet.”
das gute ist, was gott will.
weisst was der massstab ist?
wäre gut für dich.
ali

was solls…

Es mag eine bedenkliche Entwicklung sein, aber hier sehe ich es wie bei allen anderen religiösen und pseudoreligiösen Gruppierungen (inclusive eurer) auch: Wer so blöd ist, darauf hereinzufallen, ist selber schuld. Genauso bedenklich finde ich es, dass es immer noch so viele Christen gibt. Da sehe ich keinen Unterschied. Der Gurus der Katholiken sitzt im Vatikan und euer Guru ist seit fast 2000 Jahren tot, wird aber in hingerichtetem Zustand weiter verehrt. Das ist ebenso krank und sinnlos wie die Lehren von Scientology.

Gefährlicher als die katholische Kirche wird Scientology nicht sein. Und da es noch massig weitere Sekten gibt, die ebenfalls viele Mitglieder haben und ebenfalls nach Macht streben, wird diese Sekte auch niemals einen wirklich gefährlichen Einfluss erlangen. Das werden die anderen Sekten zu verhindern wissen, und sei es mit Gewalt…

Du hast Recht,
pseudoreligiöses Verhalten ist schlimm,
und religiöses Verhalten ist nicht besser,
denn bei beidem versucht sich der Mensch durch eingenes hinzutun Gott zu nähern, das geht aber nicht.
Beim Christentum ist das anders, da ist Gott auf den Menschen zugegangen.
Übrigens ist Jesus kein Guru, denn er hat ohne Ausnahme ALLES was er lehrte gelebt, welcher Guru kann das von sich behaupten?
Deshalb wird es immer mehr Christen geben, weil Menschen heute noch Jesus erleben können, oder ist etwa an dir vorbeigegangen das Jesus am dritten Tag auferstanden ist, und jetzt immernoch lebt?
Die katholische Kirche ist genauso gefährlich wie Scientology, weil sie eben auch nicht zu Gott führt, sonderm die Leute verführt und verblendet.
“Es kann niemand zum Vater kommen als nur durch mich”, spricht Jesus. Also auch nicht durch Sakramente, Beichtstuhl oder Persönlichkeitsanalyse.

wenn du nicht ist oder isst?
-> warum sollten wir essen?
was läsen wir denn?
-> wir lesen gerne.

danke.
der Göttin bart ist angesengt.
subba.

JAH RASTAFARIIIII

Grüße!

Na, Ihr müsst’s ja wissen, eh?
Schonmal darüber nachgedacht, nicht irgendwelches Geschreibsel von Aussenstehenden Nichtwissern zusammenzutragen, um stattdessen einmal mit Rastas zu sprechen? Ich meine richtige Rastas, net kiffende dreadheads, die nicht einmal wissen, wer Selassie I ist oder was in der Bibel steht?!
Schonmal einen richtigen Binghimon oder Bobo gesprochen?

*kopfschüttel*

Ihr verbreitet Irrlehren, das ist schlimm und traurig!

…

dumm, dümmer, autor dieses artikels.
da hat jemand wahrhaft eine journalistische meisterleistung vollbracht. ich frage mich immer, was menschen dazu veranlasst, so zu hassen und solche artikel zu schreiben. die scheinen vielmehr ein problem mit sich selbst zu haben.

fire burn

wir haben sogar noch was verschwiegen. der hass , den rastas den homosexuellen entgegenbringen. singt nicht eine reggeaman “burn them….”?
ist doch voll krass und wird verschwiegen.
ali

ist das auch eine irrlehre?

Schwule müssen sterben!
singen T.O.K. und ElephantMan und Bounty Killa
in heavy rotation auf KLF und MTV und
Buju Banton geht selbst auf Schwulenhatz
ein authentischer Mann der Strasse. Den
einzig offenen Schwulen von Jamaica
hat er aber nicht selbst erschlagen, das
besorgten seine Hörer nach 10 Jahren Hassmusik.
Chi Chi Man must die!

viele wissen zu wenig über diese kifferreligion.
ali

feedback

greetings

zum Artikel nur so viel: JAH = Gott/Allah/Adonai/Christus/Jaweh/und..und..und/

Wir Rastas glauben wie ihr (hoffentlich) auch an den Einen. Die Eine Wahrheit die sich in seinem Namen manifestiert. Einen kleinen Unterschied gibts dennoch: Wir Rasta glauben das unser Gott JaH RastafarI the almighty, the most HigH, ein LEBENDIGER Gott ist. “Who feels it knows it Lord”.

Die im Artikel zitierten Klischees lassen auf eine einseitige und vorgefasste Recherche schließen. Es ist klar, daß einige von uns, und auch von Euch, damit ein Problem haben.
Wenn der Autor Interesse an einer Aufklärung hat empfehle ich ihm sich mit einigen Rastas (egal welcher Hautfarbe) mal in Ruhe zu unterhalten. Das geht.

Jah Live, children

Erpgliss

Keine Religion rettet, auch nicht die christliche, wenn sie sich als Religion gebärdet. Es gibt nur einen Gott, nämlich den, der Himmel und Erde gemacht hat. Nur die Bibel berichtet von diesem Gott. Nur er kann uns darum verbindlich sagen, was zu unserer Rettung dient. Wäre irgendeine Religion in der Lage, uns vor der ewigen Verlorenheit retten zu können, so hätte Gott uns diese genannt. Der Kreuzestod Jesu wäre dann nicht erforderlich gewesen. Da aber das Opfer von Golgatha erbracht wurde, war es zur Rettung unbedingt nötig. Somit gibt uns das Kreuz Jesu den eindeutigen Hinweis, dass es keine billigere Methode gab, um die Sünde vor dem heiligen Gott zu tilgen. Im Kreuzestod Jesu hat Gott unsere Sünde gerichtet, so dass uns nun allein die persönliche Hinwendung zu Jesus Christus und die Übergabe unseres Lebens an ihn retten. In allen Religionen muss sich der Mensch durch eigene Anstrengung selbst erlösen; nach dem Evangelium hat Gott alles durch seinen eigenen Sohn getan, und der Mensch nimmt das Heil nur noch im Glauben in Empfang. Darum heißt es in Apostelgeschichte 4,12 auch so ausschließlich: „In keinem andern ist das Heil, ist auch kein anderer Name (außer Jesus) unter dem Himmel den Menschen gegeben, darin wir sollen selig werden.“ Außer Jesus gibt es keine andere Brücke in den Himmel!
Alle Religionen sind nur glitzernde Fata Morganen in der Wüste einer verlorenen Menschheit. Einem Verdurstenden hilft kein Wahnbild einer Wasserquelle. Ebenso bringt die Toleranzidee gegenüber allen Phantasiegebilden den Menschen letztlich zu Tode (Spr 14,12). Er braucht frisches Wasser. Die Bibel zeigt mit großer Eindeutigkeit auf die einzige reale Oase, auf die einzige Überlebenschance, auf Jesus Christus:

„Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben, niemand kommt zum Vater denn durch mich“ (Joh 14,6).
„Einen anderen Grund kann niemand legen außer dem, der gelegt ist, welcher ist Jesus Christus“ (1 Kor 3,11).
„Wer den Sohn hat, der hat das Leben; wer den Sohn Gottes nicht hat, der hat das Leben nicht“ (1 Joh 5,12).

Christafari

In dem Zusammenhang mit obigem Artikel fiel mir auf, wie schlecht über den Reggae allgemien in dem Artikel geredet wird. Was hälst du, lieber Autor denn von Leuten wie Papa San, Christafari usw. Sind das in deinen Augen auch kiffende, Dreadlocktragende Götzendiener nur weil sie Reggae Musik machen? Denk mal drüber nach nicht eine ganze Kultur über einen Kamm zu scheren. Das ist kurzsichtig und dumm. Denke nicht, dass Jesus solche Artikel geschrieben hätte! Nichts für ungut

MaRe

Doch Irrlehren!!

Greetings,
ich schließe mich dem der anderen die hier schon gepostet haben an, dass was ihr hier verbreitet ist rein aus der Luft gegriffe, sowas nennen wir Mode Rastas (nicht Rastafarianer).
Ihr solltet eich lieber besser informieren, bevor ihr soetwas verbreitet, und nicht einfach wild darauf lostippen.
Ja ich kenne die Texte von Bountykiller und Elefantman und ich finde es auch als schlecht was er dort gemacht hat, blos jeder darf einmal einen Fehler machen du, ich  oder jeder x beliebige.
Wenn ihr euch über RastafarI informieren wollt, dann geht am besten unter …. .
Und ich finde es als Unverschämtheit uns als kiffer darzustellen und Bob Marley, einer der wohl bedeutensten Musiker, als Kiffer-Gott.

One love and unity
Lion-of-Judah

Es wird doch nicht schlecht über Musik geschrieben, es werden lediglich jene näher beleuchtet welche diese Musik für ihre Zwecke missbrauchen. Ursprünglich war Reggae keine Musik die “legalize it!” propagieren sollte und auch nicht einen äthiopischen Kaiser als den wiedergekommenen Christus bekanntmachen.
Diese Musik kommt aus der Sklaverei, über die Kolonialzeit, und sie ist damit mehr als bloß Musik. Wenn man vom Kartoffelfeld, von der Bananenplantage oder aus den Hügeln nachhause kam, da hat man eben gesungen. Die Leute sangen, um ihre Frustration loszuwerden und die Stimmung zu heben. Am Wochenende diente diese Musik auch der Unterhaltung, sei es in der Kirche, bei einer Totenwache oder einfach nur vor dem Haus, da wurde eben gesungen. Wenn die Leute einen Wald gerodet, einen Acker gepflügt haben, dann haben sie dabei gesungen. Es ist eine Musik voller Leben.

Christafari schreibt übrigens sehr biblische Texte und Mark Mohr will auch bezwecken das eben Menschen aus dieser Szene die Worte der Bibel nicht verschlossen bleiben, er legt sogar Wert darauf das seine Texte nicht missverstanden werden, in seiner CD Gravity hat er jedem Absatz mehere Bibelstellen-Angaben begefügt damit niemand den falschen Lion Of Judah heraushört.
Thorben

wenn das unsere emanziperten deutschen frauen erfahren würden? echt krank, diese ansicht. oder?
1. Familie
Ebenso in der Rasta-Gemeinschaft: Eine Frau zählt in der Rasta-Gemeinschaft erst als wirkliche Frau, wenn sie ein Kind geboren hat. Der Beweis der Männlichkeit eines Mannes ist die Schwängerung einer Frau. Es scheint, als ob ein Rasta-Mann mit diesem Beweis zufrieden ist und die Pflichten der Elternschaft nicht notwendigerweise akzeptiert. Die Verantwortung für das Kind fällt auf die Mutter und deren Familie.So war es auch bei Bob Marley, der den Gedanken des Rastafari weltweit verbreitete: Er hatte elf Kinder von acht Frauen, vier davon mit seiner Ehefrau Rita Marley.

“Die Männer kommen und gehen, und immer haben sie den Wunsch nach einem Kind als Ausdruck der Liebe zwischen Mann und Frau. Viele sistren werden schwanger ohne einen Mann, der dazu steht.”

In der Rasta-Gesellschaft herrscht dadurch eine Matrifokalität: die Mutter ist Zentrum und stabilisierender Faktor von Familie und Haushalt. Eine Rasta-Frau wird entweder als “sister” oder als “daughter” bezeichnet. In der Beziehung zu ihrem Partner, dem “king” ist sie die “queen”.

Eine Geburtenkontrolle wird mit der Begründung abgelehnt, daß sie dem Wunsch der Weißen entgegenkommen würde, die schwarze Rasse aussterben zu lassen.

Hier ein statement von Sister Makeda zu Verhütungsmitteln:

“Birth control? Selasie, it´s a very touchy question. I wouldn´t condemn someone or I would chant against someone, because in reality, they got to know for themselves what they feel, eh? But within fathers itation, spiritually it´s not right. You got to pray Jah for the strength, it´s a tought force, is the power that we got to try and use more than the birth control, or whatever pill we need to use, you know”

Die Verbindungen sind sehr instabil, obgleich die dauerhafte ehegleiche Verbindung als Ideal erwünscht ist. Viele Rasta Frauen und Männer leben in einer Gemeinschaft ohne verheiratet zu sein. Sie sagen, daß mit dem Körper des Mannes als Tempel die Registrierung der Ehe oder die Legitimation des Nachwuchses irrelevant ist. Diesen Formalitäten irgendeine Bedeutung zu geben, würde bedeuten, von Menschen gemachte Gesetze zu akzeptieren, was Rastas ablehnen, denn nur Gott kann sie befehlen.

4.2. Polygamie
Polygamie ist erlaubt, obwohl sogar ihr spiritueller Führer, Haile Selassie, nur eine Frau hatte und auch nach ihrem Tod nicht mehr heiratete. Auch die Bibel sagt deutlich, daß mehr als eine Frau zu haben, eine Sünde ist. Geht man aber von Hl. Paulus zum Alten Testament und liest es sehr selektiv, so finden die Rastas im Buch der Könige, daß König Salomon, der Sohn Davids, von dem Haile Selassie seine Herkunft ableitet, 700 Frauen und 300 Konkubinen gehabt hat.

Hab das alles gar nicht gewusst!!!

Ihr habt wirklich recht, ich bin ein Krimineller. Früh, wenn ich aufstehe, ziehe ich mir einen fetten Joint rein. Zur Schule muss ich nicht gehen, weil ich erstens ziemlich dumm bin und zweitens später sowieso nicht arbeiten will. Stattdessen treffe ich mich mit meinen Kumpels und wir töten ein paar Schwule, weil wir es in vielen Liedern gehört haben. Wenn wir das Blut von unseren Händen gewischt haben, ziehen wir noch einen durch und danach gehen wir eine Runde klauen. Danach bete ich meinen falschen Gott an und danke ihm dafür, dass ich Menschen töten durfte. Vor dem Schlafen kiffe ich noch mit meinen Freunden, weil ich sonst nicht einschlafen kann. Nachts träume ich dann von einer besseren Welt und der Herrschaft von Schwarzen über Weisse.

Jetzt mal ehrlich, was soll das alles? Mache ich eure Religion schlecht und trete sie mit Füssen? Wer gibt euch das Recht dazu? Zudem ist RastafarI keine Religion. Mir wäre neu wenn nur Schwarze Rastas sein können und sie Weisse hassen. Haile Selassie, unser falscher Kiffergott, hat selbst gesagt “Until the colour of a man’s skin is of no more significance than the colour of his eyes”, aber soetwas wird natürlich ignoriert. Mein eigener Onkel ist schwul, aber ich hab nichts dagegen und er ist noch am Leben. “Kiffen” nimmt im Leben der Rastas eine sehr unwichtige Rolle ein und manche lehnen es sogar ab. Ich wusste auch nicht, dass wir alle nur zerissene Kleidung tragen, keine Arbeit haben und deshalb klauen. Woher nimmst du diese Informationen? Außerdem war Garvey selbst kein Rasta und glaubte nicht an Selassie. Der Autor schreibt von Leuten mit Dreadlocks, die gewalttätig waren, und diese werden natürlich sofort als Rastas abgestempelt. Mein Gott ist ein wahrer, lebendiger Gott, der Liebe, Friede, Gleichheit usw. verbreitet und kein Gott des Hasses und der Gewalt. Komisch, dass ich hier genau das Gegenteil über meinen Gott und mich lese.

Ich weiß nicht von welchen Rastagemeinschaften du andauernd schreibst. Mann und Frau sind bei den Rastas entweder gleichgestellt oder Leben ihr Leben genauso, wie es in der Bibel steht (Während ihrer Periode Leben sie getrennt von den Männern).

Spontan würde ich außerdem sagen, dass der “durchschnittliche” Rasta (gibt es eigentlich nicht) einiges mehr an Ahnung von der Bibel hat, als der durchschnittliche Christ.

Ich bitte euch, dass ihr euch das nächste mal besser informiert, bevor ihr andere schlecht macht.

P.S. Unser “fire”, dass auch in vielen Reggae Texten vorkommt, soll keine Körperliches sein, sondern Geistiges. Wenn es heißt “burn Babylon”, ist das keine Aufforderung, irgendetwas wirklich anzuzünden und niederzubrennen.

Jah Bless

Was soll man dazu sagen?

‘Lächerlich’ trifft es wohl am ehesten.Aber was erwartet man schon von einem Artikel dessen Quellen so seriöse Blätter wie das Rolling Stone sind?Noch dazu gute 20 Jahre alt…von eigener Recherche ist hier,geradezu unverschämt deutlich,keine Spur.
Gerade von einer Vereinigung wie Soulsaver erwarte ich eigentlich mehr,als das nur auf oberflächliche Art und Weisse ausgelutschte Klischees angekratzt werden (Vielleicht aus eigener Erfahrung?).Den viele Behauptungen,wie dieser angeblich geradezu für das Movement grundlegende Rassismus oder die Götzenhafte Verehrung von Bob Marley (Reinkarnation in Ziggy Marley?Seeehr interessant…),sind derartig aus der Luft gegriffen,dass dies dem Artikel für jeden,der sich nur geringfügig mit RastafarI beschäftigt,sämtliche Ernsthaftigkeit und Glaubwürdigkeit nimmt.
Meine wenig schmutzige und zerissene Kleidung genauso wie mein nicht existentes Vorstrafenregister lassen mich nach diesem Artikel extrem an meinem Glauben zweifeln…seltsamerweisse kann ich solche Dinge auch von anderen Rastas nicht behaupten (Auch von Schwarzen nicht,ich als weisser hab natürlich mit RastafarI von Grund auf nichts am Hut…wär ja auch lächerlich).Natürlich laufen Nicht-Rastas in den Blue Mountains auf Jamaika oder in den Bergen von Äthiopien in massgeschneiderten weissen Dolce & Gabbana Anzügen rum,daran kann’s natürlich auch nicht liegen.

Fazit:Es gäbe natürlich noch unzählige Dinge an dem Artikel richtig zu stellen,doch sollte sich jemand ernsthaft für RastafarI interessieren,wird sein Interesse ihn wohl weiterführen,als zu solchen misslungenen Amateurartikeln.Zu einem vernünftigen Artikel gehört wohl mehr dazu als ein paar alte amerikanische Musikzeitschriften.

One Love!

PS:Zu dem anderen Leserbrief,was hat die ‘Bun Chi Chi Man’-Sache da jetzt eigentlich damit zu tun?Existiert wohl sonst kein Wissen zu dem Thema mit dem man den Artikel bekräftigen könnte?