Kabarettistin Lisa Eckhart: Der Atheismus hat “nicht die Erlösung gebracht”.

Die bekannte österreichische Kabarettistin Lisa Eckhart hat sich in einem Ö1-Podcast dazu bekannt, dass sich ihre religiöse Einstellung von einem “plumpen, jugendlichen Atheismus”, der gegen alles wettert, was religiös und glaubt, zu einem “atheistischen Christentum” gewandelt hat. Denn der Atheismus hat ihrer Meinung nach “nicht die Erlösung gebracht”, wie man sich das “so denkt”. Für Eckhart hat sich in der Pandemie gezeigt, dass die Sterblichkeit für viele etwas ist, was sie nicht akzepieren können. “Es ist eine Unverschämtheit, da brauchen wir nicht darüber reden.” Man braucht ein “transzendentales Konzept”, um das zu verarbeiten. Wenn sie das nicht haben, werden die Leute laut der Künstlerin “sehr schrullig und nervös” und sperren sich ein. “Da dachte ich mir, da sind die Gläubigen doch eine Spur entspannter. Irgendetwas fehlt uns. Irgendwas muss her, sonst wird das ein sehr trostloses Dasein.”kath.net

“Atheismus ohne Christentum?”, gibt es nicht. Es gibt kein transzendentales Konzept ohne Gott.
Aber vielleicht hat Frau Eckhard den Anfang geschafft, um in einem weiteren Erkenntnisschritt durch die Gnade Gottes weiterzukommen. Jedenfalls hat sie mal erkannt, dass das Nichts nichts ist. Wenn Sie im Verhalten der Gesellschaft während Corona die Notwendigkeit der Orientierung und Bindung über das irdische Leben hinaus und den Wert des Christentums er(be)kennt und formuliert ist das für mich zunächst eine mutige und mutmachende Positionierung.
Ihr selbst wünsche ich von Herzen, dass sie Christus selbst kennenlernt.

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