Vom Adoptionsrecht der Homosexuellen

Es sind Tage der Trübsal, die über die deutsche Familienpolitik hereinbrechen: Sie ist gescheitert. Die gesellschaftliche Struktur und Richtung gilt seit der Wiedervereinigung als extrem gefährdet. Das liegt nicht zuletzt an Richtern, die über ihre Befähigung hinaus entscheiden, dass Kinder homosexuellen Lebensgemeinschaften in Zukunft angetragen, ja anvertraut werden sollen. Mich erzürnt vor allem die Verlogenheit der Medien im Umgang mit dem Recht zur Adoption. Ich bitte Sie als Leser: Überprüfen Sie mal den folgenden Link des nächsten Absatzes und schauen sie es sich selbst an.

Die “Zeit” titelt groß: “Das Adoptionsverbot für Homosexuelle ist absurd” (www.zeit.de/gesellschaft/…/homosexualitaet-adoption). In diesem Artikel meint der Autor großspurig, dass “die meisten Deutschen es richtig fänden, wenn Homosexuelle Kinder adoptieren dürften.” Dies habe eine Befragung des Sterns ergeben, deren Link sie gerne auf ihrer Seite (in demselben Absatz) teilen (www.stern.de/politik/deut…srecht-geben-1878414.html). Nun lese ich als misstrauischer Bürger gegenüber der Existenz von Gehirn und Verstand im deutschen Volkstum den Artikel des Sterns, weil ich es gar nicht glauben konnte, dass überhaupt irgendwer das gut findet, dass Homosexuelle Kinder adoptieren dürfen und prompt finde ich die Antwort: Der Artikel behandelt gar nicht das Thema “Adoptionsrecht für Homosexuelle”, sondern das Ehegattensplitting. Die “Zeit” lügt den Leser einfach direkt an.

Es tut mir Leid, wenn ich an die Homolobby schreiben muss: Ihr seid gut, aber bescheißen könnt ihr uns nicht. Die Medien sind verseucht von Lügen und wollen Deutschland weiß machen, dass alle einfach dafür sind, wenn Homosexuelle Kinder adoptieren. Dies ist nicht der Fall! Die wenigsten Deutschen finden es gut, wenn zwei Männer das Wohl eines Kindes angetragen werden oder fühlen zumindest Unbehagen demgegenüber. Das geht zum Beispiel aus den Leserkommentaren zu etwaigen Artikeln hervor, wo jemand schreibt:

“Muss man, eigentlich alles tolerieren? Muss man aus ethischen Gründen das Adoptionsrecht auch gleichgeschlechtlichen Paaren zugestehen? Sollten homosexuelle Männerpaare das Recht bekommen Kinder zu adoptieren? Man wird doch anzweifeln dürfen ob bei Beantwortung dieser Frage alleinig um die Beurteilung des Kindeswohl geht – was das einzige Kriterium für eine solche Gesetzesvorlage sein muss.”

Es mag ja sein, dass die Vorbehalte gegenüber den 90er Jahren gesunken sind, doch die Mehrheit der Deutschen findet, dass ein Kind beide Eltern braucht. Dagegen wird gehalten, dass man dann ja alle bestrafen müsste, die nur mit einer alleinerziehenden Mutter aufwachsen: stimmt. Eigentlich sollten die Eltern, die ihren Egoismus und ihre Selbstbestimmung über die des Kindes stellen, bestraft werden. Immerhin gibt es bei den Ärzten noch die ICD-Diagnose “Scheidungskind” als Krankheitsbild. Warum? Weil eine Scheidung an einem Kind einfach so vorübergeht, ohne es zu tangieren? Bestimmt nicht. Nur ist eine Strafe bei dem Ausmaß dieser familiären Tragödien nicht mehr praktikabel.

Ich bin immens traurig darüber, dass ein paar Menschen in unserem Land es als politisch korrekt verstehen, wenn Homosexuelle auf einmal alles dürfen, was Heterosexuelle dürfen. Die Tragweite ist größer als wir uns das vorstellen können. Es geht vielmehr um die Grundlegende Frage: Darf der Einzelne sein Recht auf Selbstbestimmung über das eines Unmündigen stellen? Diese Frage wird implizit beantwortet durch dieses Gerichtsurteil und andere ähnliche: Ja. Wir dürfen töten, adoptieren, selektieren und importieren, solange es meinem Wohl dient. Denn meinem Wohl darf die Gesellschaft nicht widersprechen, sonst befindet sie sich außerhalb des Rahmens von politischer Korrektheit.

Damit wird konsequent ignoriert, was das “Deutsche Institut für Jugend und Gesellschaft” zu dem Thema sagt. Sie werfen der bekanntesten Studie – von Frau Zypries in Auftrag gegeben – bewusst Manipulation vor: Während Zitate lesbischer Mütter ausgedehnt Platz finden werden die Aussagen von Kindern bewusst gekürzt; von der Auswahl der Stichproben bis hin zum Verletzen wissenschaftlicher Regeln wie Objektivität oder Reliabilität. Und als Schlusssatz unter ihr Plädoyer für eine Vater-Mutter-Familie steht: “Genau diesen Eindruck wird man beim Lesen der Studie nicht los: dass es eben doch um die gesellschaftliche Anerkennung homosexueller Lebensweisen geht und nicht um das Wohl des Kindes.” www.dijg.de/homosexualita…ht-im-blick-homosexuelle/

Warum wird so dreist gelogen, wenn es um Gesellschaft und Homosexualität geht? Weil hinter der Diskussion nicht die Kräfte Homosexueller stecken, sondern die Urfrage des Menschen: Wieviel Selbstbestimmung darf es sein? Herr über Leben und Tod, en Detail. Das ist der Kern der Botschaft einer Gesellschaft, die von der Präambel des Grundgesetzes so weit weggedriftet ist wie das Nazireich von der Nächstenliebe. Ja, dieser Satz ist politisch inkorrekt. Und das ist gut so.

Kommentare

  1. ali

    Und Gott schuf den Menschen zu seinem Bilde, zum Bilde Gottes schuf er ihn; und schuf sie als Mann und Weib.
    1. Mose 1, 27
    Fließt Wasser bergauf, wenn es von irgendwelchen Gremien so beschlossen wird? Natürlich nicht! Fließt Wasser dann bergauf, wenn ständig wiederholt wird, dass Wasser bergauf fließt und dafür alle möglichen Behörden und Ämter geschaffen werden, die das überwachen? Natürlich auch nicht!
    Lässt sich auf gleiche Weise der Unterschied zwischen männlich und weiblich beseitigen? Natürlich auch nicht! Und wenn man noch so krampft, die Wirklichkeit bleibt wie sie ist. Man kann allenfalls “bös auf die Schnauze” fallen, wenn man die Wirklichkeit ignoriert.
    Und das kann bei dem Gender-Schwachsinn nur eine Frage der Zeit sein. Ob man in 50 Jahren noch davon reden wird? Ich denke nicht. Der Gender-Schwachsinn wird sich genauso überholen wie die Hohlwelttheorie, wo man behauptete, dass die Erde keine Kugel sondern eine Hohlkugel sei (wobei die Gender-Ideologie mehr an eine Hohlkopf-Ideologie* erinnert). auftanken.de

  2. cfm2013

    An gForce:
    1. Mose 1, 27:
    Und Gott schuf den Menschen zu seinem Bilde, zum Bilde Gottes schuf er ihn; und schuf sie als Mann und Frau.

    Mann: Adam, Frau: Eva. So lese ich das. Und wenn ich dann das alles in die englische Sprache übersetze, dann denke ich kann es nicht so falsch sein, wenn man dann schreibt, dass Gott Adam and Eve schuf und nicht Adam and Steve.

  3. gForce

    Chris Lier, wenn Du meinst das dein netter Spruch “God create…” hilfreich ist, dann könntest du nicht falscher liegen. Solche oberflächlichen Sprüche lassen denjenigen, der sie verwendet, albern erscheinen, und die zugrundeliegende Böswilligkeit widerspricht ebenfalls der Heiligen Schrift. Denk mal an Salomons Rat: “Wer mit den Augen zwinkert, verursacht Schmerz, und wer närrische Lippen hat, kommt zu Fall. Eine Quelle des Lebens ist der Mund des Gerechten.” (Sprüche 10,10-11). Streich deine “geistreiche” Bemerkung aus deinen Wortschatz und entscheide dich stattdessen dafür, mit deinen Lippen “Leben zu bringen”.

  4. NO TOLERANZ!

    Sorry, aber ihr könnt von mir aus alle mich Arschloch, Idiot, Trottel, Bastard, Intolerant, Hurensohn..etc. nennen; aber dennoch will ich euch die Wahrheit verkünden, selbst wenn ganz Deutschland gegen mich wäre, so habe ich recht, denn meine langjährigen Erfahrungen haben mir dies alles bestätigt.
    Sehr lange Jahre habe ich mit Homosexuellen gearbeitet, und sie wirklich sehr gut kennengelernt.
    Die Wahrheit ist, diese Menschen sind kein bisschen tolerant, noch verständnisvoll.
    Ich kann mich noch erinnern, als eine Arbeitskollegin zu uns ins Werkstatt kam mit ihrem Sohn, und sich einfach mit uns kurz einen Small-Talk führte, hatte mein homosexueller Chef das Baby auf den Armen und sprach mit seinem Mitarbeiter. Er sagte zu ihm: “…genau daß ist richtig…”, und zeige auf die Beine des Kindes. Da ich aber die Homosexuellen gut kenne, wußte ich was damit gemeint war. Er dachte, gleich an einen großen Schwanz, als er das Baby auf den Armen hatte und seine Beinchen betrachtete.
    Dies ist keine Lüge was ich hier schreibe; möge mich sofort der Tod holen, wenn ich die Unwahrheit und Lüge sage.
    Dies meine Freunde sind die Homosexuellen.
    Ich selber glaube inzwischen nicht mehr an Deutschland, noch an die Kirche (Hort der Homos), noch an irgendwelche Politiker.
    Wenn in diesem Land nur noch die Perversen die Macht haben, so sage ich euch: “Verflucht seid ihr, soll doch eure Welt mit euch untergehen!”
    Ich sage es euch noch Mal: “Ich toleriere keinen perversen Homosexuellen, denn diese Leute kennen keine Toleranz, sondern nur ihre Perversion, die sie in vollen Zügen ausleben wollen.
    Wahrscheinlich kommen irgendwelche Leute wie ich irgendwann auch ins Gefängnis, wenn sie was gegen Homosexuelle sagen -, so weit ist es schon gekommen, daß diese Perversen so viel Macht haben.

  5. cfm2013

    God created Adam and Eve, not Adam and Steve.
    Was muss man Kindern noch alles antun? Es ist nicht normal, daß es eine gleichgeschlechtliche Beziehung gibt. Der Mensch pfuscht in Gottes Werk mit seinen eigenen Vorstellungen hinein und wundert sich dann, daß alles den Bach runtergeht. Vielleicht sollte man mal die Bibel lesen, um dann wieder in die richtige Spur zukommen.

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