Das Bekehrungsgebet von Blaise Pascal. Der geniale französische Mathematiker, Physiker, Mystiker und Theologe beschreibt seine Hinwendung zu Jesus.

Feuer,
»Gott Abrahams, Gott Isaaks, Gott Jakobs«,
nicht der Philosophen und Gelehrten.
Gewissheit. Gewissheit. Empfindung. Freude. Friede.
Gott Jesu Christi.
Deum meum et Deum vestrum.
Dein Gott soll mein Gott sein.
Vergessen der Welt und aller Dinge, ausgenommen Gott.
Er wird nur auf den Wegen gefunden, die im Evangelium gelehrt sind.
Grösse der menschlichen Seele.
»Gerechter Vater, die Welt hat Dich nicht erkannt, aber ich habe Dich erkannt.«
Freude, Freude, Freude, Tränen der Freude.
Ich habe mich von ihm getrennt:
Dereliquerunt me fontem aquae vivae.
»Mein Gott, wirst Du mich verlassen?«
Möge ich nicht ewig von ihm getrennt werden.
»Dies ist das ewige Leben, dass sie Dich erkennen, den einzigen,
wahren Gott, und den Du gesandt hast, Jesus Christus.«
Jesus Christus.
Ich habe mich von ihm getrennt; ich bin vor ihm geflohen, ich habe ihn verleugnet, gekreuzigt.
Möge ich nie von ihm getrennt sein.
Er wird nur auf den Wegen bewahrt, die im Evangelium gelehrt sind:
Vollkommene, innige Entsagung.
Vollkommene Unterwerfung unter Jesus Christus und unter meinen geistlichen Führer.
Ewig in der Freude für einen Tag der Plage auf Erden.
Non obliviscar sermones tuos. Amen.“

Kommentar

  1. Ich habe selber einmal ein Paper verfasst von Funktionen, die nur Gott kennen kann, weil sie noch nie ein Mathematiker gesehen hat. Es wird auch nie jemand eine solche Funktion herzeigen können, denn da braucht man ein bestimmtes Axiom, dass bloß ihre Existenz zeigt.

    Für mich ein Grund mehr, um an Gott zu glauben.

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