Leserbriefe

  • From El-Cinevá on Reich-Ranicki hat keine Hoffnung

    Marcel Reich-Ranicki ist ein sehr berühmter Literaturkritiker, 1920 in Polen geboren.

    bb
    Cinevá
    www.to-heaven.de

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    2006/11/19 at 5:08 pm
  • From Lea on Es gibt....

    was für wiedersprüche zum beispiel?

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    2006/11/19 at 7:27 pm
  • From on Es gibt....

    oh, da gibts viele Widersprüche. Beispiel: Manchmal sind Christen sehr fleischlich, obwohl sie doch aus dem Geist leben sollten. Wir Christen werden von unseren Freunden, Kollegen, Verwandten ganz, ganz genau beobachtet. Wir haben ihnen Zeugnis gegeben über die Liebe Jesu Christi, die uns frei gemacht hat und haben ihnen erklärt, daß wir gestorben sind und durch Jesus neues leben haben – also wiedergeboren sind. Und sie haben gesehen, daß etwas gewaltig anders mit uns geworden ist. Die Leute um uns herum fragen sich natürlich, wie das alles zusammen passt. Wenn wir also jetzt nicht mit unseren Lastern brechen und wieder in alte schlechte Gewohnheiten abdrivten besteht die Gefahr, daß wir fleischlich werden und unsere eigenen Worte sich total von unserem Tun unterscheiden. Also ein Widerspruch zwischen unseren Worten und unserem Tun. Wie sollen die Leute in unserem Umfeld nach Matthäus, Markus, Lukas und Johannes fragen, wenn schon das, was wir ihnen vorleben in keinster Weise mit Neuheit des Lebens zu tun hat. Aber es kann ja auch anders sein. Nämlich, daß Leute kommen und fragen “wie kommt´s, daß Du da so ruhig bleiben kannst?” oder “was hat sich denn in deinem Leben verändert – daß du seit einiger Zeit so ganz und gar aufgeräumt dreinschaust und durch nichts mehr aus der Ruhe zu bringen bist, wo du doch früher so ein aufbrausender, trinkender, stänkernder Kerl warst?” Wenn man den Leuten dann von Jesus erzählt und davon, wie er einen herausgerissen hat aus diesem verkehrten Geschlecht, dann passierts ab und zu, daß welche zum Bibellesen kommen oder selber die Bibel in die Hand nehmen und sich das Evangelium reinziehen und dann kann Gott ihr Herz verändern, wenn sie es zulassen.
    Alles andere ist kein gutes Bild von einem Christen…..

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    2006/11/19 at 9:13 pm
  • From :Flemig on Reich-Ranicki hat keine Hoffnung

    und wieder schimmert die unterwürfigkeit und “sklavenmoral” des christentums durch. jemandem, dessen familie in auchwitz vergast wurde und der sich fragt, warum gott denen, die diese tat begangen, die stärke dazu in die hand gab, wird gesagt, er solle den Mördern seiner Familie vergeben.
    Eine solche Tat macht uns zu würdelosen Geschöpfen, denen man jede beliebige Grausamkeit antun kann, und die sich nie gegen ihren Täter erheben werden, da sie dazu verpflichtet sind, die berühmte andere wange hinzuhalten.

    Das Prinzip der feindesliebe ist eine nette und flauschige lehre, jedoch wäre sie, konsequent befolgt, der untergang eines jeden unterdrückten volkes.

    Um beim Thema Drittes Reich zu bleiben: In angesichts Christi’ Lehren der Feindesliebe wären sowohl Dietrich Bonhoeffer als auch jeder Angehörige des Aufstandes im Warschauer Ghettos ganz klar zu verurteilen, da diese die Würde, den Mut und die Entschlossenheit besaßen, nicht länder die andere wange hinzuhalten und die unsagbaren verbrechen weiterhin geschehen zu lassen.

    Von Marcel Reich-Ranicki zu verlangen, den Nazis, inklusive Adolf Hitler und Heinrich Himmler zu vergeben, ist vielleicht aus tiefster überzeugung christlich. menschlich ist es jedoch nicht.

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    2006/11/20 at 12:54 pm
  • From .Flemig on Pikkolo

    “Gott will dass wir Ihn preisen, wie unsere Umstände auch sein mögen.”

    – Hurra, hurra, wir sind im KZ! Hurra, lobet den Herrn, den heute wurde meine Tochter vergast! Es lebe der Herr, der uns auch jetzt hört, gepriesen sei er, der nichts tut, obwohl er unsre Schicksale kennt! Geprisen sei er!

    sollte sich das eurer meinung dann so anhören?

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    2006/11/20 at 12:58 pm
  • From Lichtträger on Reich-Ranicki hat keine Hoffnung

    Du setzt Feindesliebe mit Gutheißen was der Feind tut gleich. Dietrich Bonhoeffer hat aus vollstem Herzen verurteilt, was die Nazis getan haben, aber er hat ihnen vergeben können! Und das ist nicht würdelos, das ist wirkliche Stärke.
    Lichtträger

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    2006/11/20 at 3:26 pm
  • From on Es gibt....

    es ist doch aber klar, dass auch christen keines wegs perfekt sind, also können auch sie sich aufregen über etwas und in bestimmten situationen falsch reagieren, das heißt ja nicht das da ein wiederspruch vorliegt, sondern dass sie immernoch menschen sind. natürlich sollte man ein vorbild sein, aber das ist schwer und nicht immer möglich, weil jeder mal falsch handelt. nebenbei: wer sagt, dass man als christ nicht mit alkohol zu tun haben soll? steht das in der bibel…
    ?

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    2006/11/20 at 5:04 pm
  • From on Es gibt....

    ist schon richtig, daß Christen nicht perfekt sind und es in diesem Zeitlauf auch nicht sein werden. Und daß wir auch mal so ein bischen oder so richtig fallen können stimmt natürlich auch. Wir sollen uns gegenseitig in aller Sanftmut ermahnen, aber auch dieses ermahnen ist nicht immer so sanftmütig wie es sollte. Ich rede von mir und meinen Fehlern! Wir müssen zusehen, daß wir im Geist wandeln und nicht im Fleisch. Wir sollen nach der Errettung nicht einfach so dahinleben, sondern Gott will uns seinem Sohn ähnlicher machen!! Und er will uns erziehen – also Heiligen Röm 8,29. Schau mal bei Galater 5,22 und 23, was die Früchte des Geistes sind.
    Da allein glaube ich, greifen wir alle zu kurz und sind unnütze Knechte. Luk 17,10
    zu Nebenbei:Ich habe früher oft zu viel Alkohol getrunken und habe das seit meiner Bekehrung total ablegen können, was nicht heisst, daß ich nie mehr was trinke…. In der Bibel steht “seht zu, daß Ihr euer Herz nicht beschwert mit fressen und saufen” Luk 21,34

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    2006/11/20 at 6:54 pm
  • From on Es gibt....

    das mit dem fressen und saufen heißt doch aber nur, dass man es lassen soll falls es ausartet und anfängt einen zu belasten

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    2006/11/20 at 8:49 pm
  • From on Es gibt....

    ja so ist es wohl…….

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    2006/11/20 at 10:45 pm
  • From on Es gibt....

    wer bist eigentlich

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    2006/11/21 at 2:39 pm
  • From Aniston on Gerichtshof verbietet Tötungs-Spiel

    Lasershooten

    Also das find ich allerdings um einiges übertrieben, ich habe es vor zwei jahren in belgien bei einem schüleraustausch gespielt und fand es durchaus lustig. ich hab keinen moment daran gedacht das ich jemanden’töten’ muss, natürlich kann man sich in etwas hereinsteigern, doch lasershooten als tötungsspiel zu bezeichnen halte ich für übertrieben.
    es wäre keine typische freizeit beschäftigung für mich geworden aber hin u wieder wär das schon OK.

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    2006/11/21 at 2:57 pm
  • From jubjub on Einer, der kein Amokläufer in einer Schule wurde

    Bringt doch mal was über die unzähligen Amokläufer/Serienkiller die sich durch die Bibel (vor allem durch das alte Testament) inspiriert und gerechtfertigt sahen!
    Wie viele haben sich schon als Gottes Racheengel in die Geschichtsbücher geschossen?

    Aber da klinkt sich natürlich Eure selektive Wahrnehmung ein, die nur Gutes im Zusammenhang mit der Biblel zulässt…

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    2006/11/21 at 3:58 pm
  • From .Flemig on Reich-Ranicki hat keine Hoffnung

    er war beteiligt an attentatsplänen auf hitler. in diesem fall wars wohl nichts mit aktiver nebstenliebe, zumindest nicht mit feindesliebe.

    und wie siehts deiner meinung nach mit den aufständischen im warschauer gettho?
    nennst du die tat verwerflich? was hätten sie tun sollen? kommen sie nun dafür in die hölle, oder “nur”, weil sie juden waren?

    und die andere wange hinhalten während du/deine familie/dein volk ermordet wird, das hat nichts mit stärke zu tun, sondern mit feigheit.

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    2006/11/21 at 4:36 pm
  • From on Es gibt....

    bartimäus – und Du?

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    2006/11/21 at 5:07 pm
  • From hansi on Gerichtshof verbietet Tötungs-Spiel

    Lasershooten kein Tötungsspiel? Was denn dann…

    Für viele bleibt es zum Glück bei einem Spiel, manchen jedoch dient es als Trainingslager für den Ernstfall.

    Es gibt keine Sünde zum Spaß. Gott lehnt es ab, wir auch.

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    2006/11/21 at 5:25 pm
  • From on Es gibt....

    das is dein name? deine eltern sind christen oder?
    ich heiß lea

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    2006/11/21 at 8:58 pm
  • From melva on Junkie-Brunch

    gute Sache

    Tolle Aktion!
    Der Artikel ist ja schon älter – ich hoffe, der Junkie-Brunch existiert noch.
    Diese Menschen brauchen, neben materieller Unterstützung, vor allem Leute, die ihnen zuhören und sie ernst nehmen.

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    2006/11/22 at 12:18 am
  • From senph on Einer, der kein Amokläufer in einer Schule wurde

    hey jubjub,
    also ich versteh deine kritik irgendwie nicht. du forderst beispiele von amokläufern die durch die bibel dazu inspiriert worden seien sollen? wozu? echte bekehrte christen würde derartiges niemals tun, was heißt das diese personen die amok gelaufen sind, keine wahren christen im sinne der bibel gewesen seien können.

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    2006/11/22 at 2:52 am
  • From jubjub on Einer, der kein Amokläufer in einer Schule wurde

    Genau auf die gleiche Art versuchen Kommunisten die stalinistischen Verbrechen zu erklären, nämlich indem man einfach sagt daß die Stalinisten keine “echten” Kommunisten waren und daß “echte” Kommunisten so etwas nie tun würden.

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    2006/11/22 at 11:49 am