Einem Team um Genforscher Craig Venter ist es erstmals gelungen, ein Bakterium mit künstlichem Erbgut zu schaffen. (welt.de). Diese Mikrobe hat mitnichten etwas mit "künstlichem Leben" zu tun. Genauso wenig wie eine Nierentransplantation. Vetter ist lediglich Metzger auf höchstem handwerklichen Niveau – mehr aber auch nicht. Die Frage nach dem "wieso" oder "warum genau so und nicht anders" kann auch er nicht beantworten, er sagt auch ehrlicher weise dass er auf den bereits vorhandenen Baukasten aufbaut. So ist er mit einem Kind vergleichbar, das mit Lego eine Burg baut – die Legosteine sind schon da und keiner weiß, woher sie kommen und warum sie so beschaffen sind. Da bastelt einer aus vorhandenem was "neues". Das ist nur wie ein großer Spielbaukasten und bei Leibe nichts wirklich neues. Aus rein chemischen Material eine lebende Zelle bauen, das wäre was.Gibt es aber nicht. Die Technologie ist nicht neu, sondern Jahrzehnte alt und nur verfeinert!
Reiner PR Gag… jetzt schrieben überall die Zeitungen, dass künstlich Leben geschaffen wurde, obwohl das nicht einmal ansatzweise stimmt.Alles was geschafft wurde, war…nach viel Aufwand…bereits lebende Bakterien nicht zu töten. Forschung in diese Richtung ist m.E. wichtig. Einen Gottesanspruch daraus zu erheben oder zum tausendsten Male die abgenudelte Phrase zu wiederholen "Arzneimittel oder Biotreibstoff produzieren, Umweltgifte abbauen, Ölteppiche zerfressen", ist wahrlich billiges Verdummungsniveau.