Danke Polen!!!!!!
Das polnische Verfassungsgericht hat sich fĂŒr die Menschenrechte entschieden …⊠so, wie diese auch durch das deutsche Grundgesetz geschĂŒtzt sind:
“Niemand darf wegen … seiner Behinderung benachteiligt werden.”(Art. 3 GG)
Unser Bundesverfassungsgericht hat zur Abtreibung grundsÀtzlich und klar entschieden:
“Das Grundgesetz verpflichtet den Staat, menschliches Leben, auch das ungeborene, zu schĂŒtzen. Diese Schutzpflicht hat ihren Grund in Artikel 1 des Grundgesetzes (WĂŒrde des Menschen).”
Weiter sagt auch unser Bundesverfassungsgericht:”
Der Schwangerschaftsabbruch muĂ fĂŒr die ganze Dauer der Schwangerschaft als Unrecht angesehen und verboten sein”.
Die polnische Verfassung schĂŒtzt das menschliche Leben. Ebenso wie es das deutsche Grundgesetz auch tut.Warum wird es bei uns nicht beachtet? Stellen wir uns doch alle auf die Seite des Lebens.
âAuf den ersten Blick scheint die Abtreibungsfrage fĂŒr Christen leicht zu beantworten sein. Die Bibel untersagt Mord; Abtreibung ist Mord; also ist Abtreibung verboten. So wird das Abtreibungsverbot ja von vielen Christen mit gerade einmal einem Hinweis auf die Zehn Gebote begrĂŒndet. Doch angesichts der Wichtigkeit des Themas und der IntensitĂ€t der Debatten sollte sorgfĂ€ltiger argumentiert werden muĂ. Die Bibel beanwortet nicht alle Fragen zum Thema und klĂ€rt manche Dinge auch nicht völlig, doch die grundlegende Botschaft ist klar.
Der Ehrlichkeit halber sollte eingestanden werden, dass das Mordverbot in der Bibel nicht eindeutig auf das ungeborene Kind ab dem Zeitpunkt der Zeugung angewandt wird. Es kann aber positiv völlig klar ausgesagt werden: Das ungeborene Kind ist ein Geschöpf Gottes; Gott hat daher in jedem Fall ein âMitspracherechtâ, was sein Schicksal betrifft; es ist ein lebendes Geschöpf, und zur Achtung vor dem Leben und Lebensschutz hat die Bibel viel zu sagen; und es ist menschliches Leben. Der Mensch ist Ebenbild Gottes, was ihn unter besonderen Schutz stellt, denn das Verbot der Mordes wird mit der Ebenbildlichkeit des Menschen begrĂŒndet (Gen 9,6).
In der gesamten Bibel wird unterstrichen, dass nicht nur (geborene) Kinder, sondern auch schon die Leibesfrucht ein Segen ist (Ps 127,3; 128,3.6; Gen 49,25; Dt 7,13; 28,4). Kinder haben im Mutterleib eine Beziehung zu Gott (Ps 51,5; 58,4; 71,6; 139,13â16; Job 31,15; Jes 44,2.24; Jer 1,5; Ri 13,5.7; Lk 1,15.41); Kinder in der GebĂ€rmutter werden genauso bezeichnet wie die geborenen Personen (Gen 25,22; 38,27f; Job 1,21; 3,3.11f; 10,18f; 31,15; Jes 44,2.24; 49,5; Jer 20,14â18; Hos 12,3), bis hin zur Zeugung (Ps 51,5). Vielfach wird die personale KontinuitĂ€t des Lebens vor und nach der Geburt ausgesagt (David: Ps 139,13; Jer 1,5; Johannes d.T.: Lk 1,24.26). Interessant ist auĂerdem, dass die Tötung anderer Menschen bei Selbstverteidigung, Landesverteidigung oder in der Todesstrafe erlaubt werden. Nirgends hat Gott jedoch irgendeiner Instanz das Recht verliehen, ungeborene, völlig unschuldige Kinder zu töten. Eltern dĂŒrfen nur in begrenztem MaĂe zĂŒchtigen; keinerlei Kindestötung wie bei Römern (s.u.) wurde erlaubt.
John Frame faĂt daher zusammen: âEs gibt keine Stelle in der Schrift, die auch nur im entferntesten aussagt, dass das ungeborene Kind von der EmpfĂ€ngnis an in irgendeiner Weise weniger als ein Mensch ist.â Die Hauptfrage ist auch hier die der Beweislast. Frame: âAlle Stellen in der Hl. Schrift, die irgendetwas zum Thema aussagen, bekrĂ€ftigen den Schutz des ungeborenen Kindes; keine Stelle reduziert diesen Schutz ausdrĂŒcklich. Wir geben zu, dass die Schrift nicht ausdrĂŒcklich sagt, wieviel Schutz das Kind verdient; mĂŒssen wir aber nicht annehmen, dass das Kind maximalen Schutz verdient, bis jemand etwas anderes biblisch belegen kann?⊠An welchem Punkt [in der Entwicklung des Kindes] schenken wir ihm nicht mehr die hohe Achtung, die es in Gottes Augen hat? An welchem Punkt entscheiden wir uns fĂŒr weniger als maximalen Schutz?â (Bericht einer Kommission der Orthodox Presbyterian Church zur Abtreibung aus dem Jahr 1972, in: Frame, Medical Ethics)
Auch wenn daher die Bibel die Abtreibung nicht expressiv verbis verbietet â Christen und Juden waren sich (bis ins 20. Jahrhundert) praktisch alle einig, dass sie abzulehnen ist, und dies aus guten GrĂŒnden. Die klassische christliche Position wurde von evangelischen wie katholischen Christen vertreten. Dietrich Bonhoeffer (1906â1945): âMit der EheschlieĂung ist die Anerkennung des Rechts des werdenden Lebens verbunden, als eines Rechtes, das nicht in der VerfĂŒgung der Eheleute steht. Ohne die grundsĂ€tzliche Anerkennung dieses Rechtes hört eine Ehe auf Ehe zu sein⊠Die Tötung der Frucht im Mutterleib ist Verletzung des dem werdenden Leben von Gott gegebenen Lebensrechts. Die Erörterung der Frage, ob es sich hier schon um einen Menschen handele oder nicht, verwirrt nur die einfache Tatsache, daĂ Gott hier jedenfalls einen Menschen schaffen wollte und daĂ diesem werdenden Menschen vorsĂ€tzlich das Leben genommen worden ist. Das aber ist nichts anderes als Mord.â (Ethik)
Papst Johannes Paul II (1920â2005): ââŠdie vorsĂ€tzliche Abtreibung ist, wie auch immer sie vorgenommen werden mag, die beabsichtigte und direkte Tötung eines menschlichen Geschöpfes in dem zwischen EmpfĂ€ngnis und Geburt liegenden Anfangsstadium seiner Existenz ⊠Getötet wird hier ein menschliches Geschöpf, das gerade erst dem Leben entgegengeht, das heiĂt das absolut unschuldigste Wesen, das man sich vorstellen kann: es könnte niemals als Angreifer und schon gar nicht als ungerechter Angreifer angesehen werden!â (Evangelium vitae, 58)
Und besonders streng meinte Mutter Teresa (1910â1997): â⊠nur Gott kann ĂŒber Tod und Leben entscheiden⊠Darum ist die Abtreibung eine so schwere SĂŒnde. Man tötet nicht nur Leben, sondern stellt sein eigenes Ich ĂŒber Gott. Und doch entscheiden Menschen, wer leben und wer sterben soll. Sie wollen sich selbst zum allmĂ€chtigen Gott machen. Sie wollen die Macht Gottes in die eigenen HĂ€nden nehmen. Sie möchten sagen: âIch kann ohne Gott fertig werden. Ich kann entscheiden.â Die Abtreibung ist das Teuflischste, was eine menschliche Hand tun kannâŠâ (zit. bei Stott, Das Abtreibungsdilemma, in: Christsein in den Brennpunkten unserer Zeit, Bd. 4)
Mutter Teresa hat recht, aber man muĂ zur ErlĂ€uterung wohl ein paar SĂ€tze hinzufĂŒgen. Der Mensch muĂ und kann in manchen Situationen entscheiden, Menschen zu töten (z.B. im Verteidigungsfall). Doch dieses Mandat hat Gott selbst dem Menschen ĂŒbergeben. Unter gewissen, von Gott vorgebenen UmstĂ€nden darf der Mensch töten. Ein von Gott verliehenes Recht zur Tötung vorgeburtlichen Lebens ist dagegen nirgendwo und niemals von Gott erteilt worden (einzige Ausnahme ist fĂŒr die allermeisten Theologen die GefĂ€hrung des Lebens der Mutter, doch hier handelt sich um eine AbwĂ€gungsfrage, die so auch sonst in ethischen Problemen auftaucht; dank des medizinischen Fortschritts sind diese FĂ€lle aber sehr selten geworden).
Von BefĂŒrwortern einer liberalen Abtreibunsgpraxis (auch den moderaten) ist in den Diskussionen immer wieder ein Vorwurf zu hören: Verbote jeder Art seien âunzivilisiertâ, will sagen: entsprechen ganz und gar nicht dem Geist unserer Zeit, gehören einer lĂ€ngst ĂŒberwundenen Epoche an. Der Begriff âZivilisationâ ist Teil der Strategie der semantischen Aufladung (wie z.B. die penetrant wiederholte Rede vom âRecht auf Abtreibungâ). A. M. PavilionienÄ [langjĂ€hriges litauisches Parlamentsmitglied der Sozialdemokraten und bekannte Frauenrechtlerin] ist darin natĂŒrlich Meisterin, wenn sie z.B. meint, der Gesetzesentwurf [zum weitgehenden Verbot aus dem Jahr 2008] âwĂŒrden Litauen ins finstere Mittelalter zurĂŒckwerfenâ. Andere Stimmen, die den SpieĂ umdrehen, sind selten zu finden. Tomas Tomilinas [seit 2016 im Parlament] schreibt:
âIn Litauen wird die Abtreibung immer noch durch eine fast sowjetische Anordnung des Gesundheitsministers geregelt, d.h. in einer Reihe von medizinischen Regeln, die bestimmen, wie und wann eine einfache Operation medizinisch korrekt durchgefĂŒhrt werden soll. Aber kann der Entzug des Lebens eines gezeugten Kindes rechtlich gleichbedeutend mit dem Beseitigen von Muttermalen und der Amputation von GliedmaĂen sein? Ich denke, wenn wir in einem zivilisierten Land leben wollen, ist diese Situation unertrĂ€glich.â (âAtgimimasâ, 5/2008)
Zweifellos lebten die Griechen und Römer auf einer relativ hohen Zivilisationsstufe. Ihre Errungenschaften in StaatsfĂŒhrung, Wissenschaft, MilitĂ€r, Philosophie und Mathematik waren herausragend. Eine der gröĂten SchwĂ€chen ihrer Kulturen war jedoch eine sehr hierarchisch und nach Klassen strukturierte Gesellschaft. Nur eine Minderheit besaĂ alle BĂŒrgerrechte (und von civis, lat. BĂŒrger, leitet sich ja auch Zivilisation ab!); ein allgemeiner Schutz von Menschenrechten â ĂŒberhaupt dieser Begriff â war unbekannt. Dies fĂŒhrte dazu, dass Sklaven, Kriegsgefangene, Gladiatoren â und eben auch kleine Kinder â Ă€uĂert willkĂŒrlich und unmenschlich behandelt werden konnten.
Ein Neugeborenes wurde bei den Griechen nicht automatisch als Person geachtet. Es muĂte erst vom Familienvater in einer Zeremonie aufgenommen werden, was meist fĂŒnf Tage nach der Geburt geschah (amphidromia, wörtlich âUmlaufâ); es folgte eine Feier am zehnten Tag nach der Geburt. Der Kindesaussatz war weit verbreitet, und dies aus verschiedensten GrĂŒnden (Geschlecht, Kinderzahl, wirtschaftliche Lage usw.). Diese âFindlingeâ (anairetoi) wurden hĂ€ufig von SklavenhĂ€ndlern aufgesammelt und zu Sklaven herangezogen. Kindestötung und Abtreibung galt auch bei den Römern nicht als Mord.
Auch der wohl gröĂte Philosoph aller Zeiten, Platon, hatte nicht viel ĂŒbrig fĂŒr einen Schutz kleiner Kinder, im Gegenteil. In Der Staat heiĂt es: âNach unseren Ergebnissen mĂŒssen die besten MĂ€nner mit den besten Frauen möglichst oft zuasmmenkommen, umgekehrt die schwĂ€chsten am wenigsten oft; die Kinder der einen muss man aufziehen, die anderen nicht, wenn die Herde möglichst auf der Höhe bleiben sollâ (459dâe). FĂŒr seinen Idealstaat schuf Plato neuartige âPaarungsvorschriftenâ; die âEntsorgungâ von unterwĂŒnschtem Nachwuchs folgte aber nur der griechischen Tradition: âSie ĂŒbernehmen die Kinder der TĂŒchtigen und bringen sie in eine Anstalt zu Pflegerinnen, die abseits in einem Teil des Staates wohnen; die Kinder der SchwĂ€cheren oder irgendwie miĂgestaltete verbergen sie an einem geheimen und unbekannten Ort, wie es sich gehörtâ (460c). Die Möglichkeit einer Abtreibung nennt der Philosoph an einer Stelle: âWenn aber Frauen und MĂ€nner das Zeugungsalter ĂŒberschritten haben, dann lassen wir die MĂ€nner ungehindert verkehren, mit wem sie wollen⊠Und dies alles erst, nachdem wir ihnen befohlen haben, eine Frucht womöglich ĂŒberhaupt nicht austragen zu wollen, wenn sie empfangen ist; wird sie aber trotzdem geboren, dann ist sie so zu behandeln, als ob fĂŒr ein solches Kind keine Pflege vorhanden wĂ€reâ (461b/c).
âDer Spiegelâ schreibt ĂŒber die ZustĂ€nde in der Antike: âArme Leute â 90 Prozent des Volkes â konnten es sich einfach nicht leisten, mehrere Kinder durchzubringen. Seneca hielt das ErtrĂ€nken von Neugeborenen, vor allem von MĂ€dchen, aber auch von schwachen Babys, deshalb fĂŒr ebenso vernĂŒnftig wie ĂŒblich. Der US-ArchĂ€ologe Lawrence E. Stager machte in der [hellenistischen] Hafenstadt Askalon [in PalĂ€stina] im Abwasserkanal unter einem Badehaus einen schrecklichen Fund: Im MĂŒll lagen annĂ€hrend hundert SĂ€uglinge. Sie waren gleich nach der Geburt in die Kanalisation geworfen worden.â (13/2008)
Mit der Ausbreitung des Christentums begann sich die Situation radikal zu Ă€ndern. Der (atheistische) Historiker W.E.H. Lecky: âKaum jemand zeigte in der Antike gegenĂŒber der Abtreibungspraxis irgendwelche besonderen GefĂŒhle⊠Die Sprache der Christen dagegen war von Anfang an völlig anders. Mit gradliniger Konsequenz und mit strengem Nachdruck lehnten sie diese Praxis ab, bezeichneten sie nicht nur als inhuman, sondern als eindeutigen Mord.â (History of European Morals) So heiĂt es schon in der Didache im frĂŒhen 2. Jhdt.: âDu sollst nicht Gift mischen, du sollst nicht das Kind durch Abtreibung töten.â Und im Barnabas-Brief aus derselben Zeit: âTöte das Kind nicht durch Abtreibung, noch töte das Neugeboreneâ. Bei allen groĂen KirchenvĂ€tern finden sich SĂ€tze, die die Abtreibung verurteilen. Augustin erlaubte die Abtreibung nur, um das Leben der Mutter zu retten.
Der (jĂŒdische) Publizist H. Stein schildert, wie Kaiser Konstantin, der erste Christ auf dem Thron des Römischen Reiches, âdas wichtigste Menschenrecht des freien Römers abschaffte: die potestas vitae necisque [das Recht ĂŒber Leben und Tod].â Weiter schreibt er: âDie Gebildeten bewundern heute â mit Recht â die Philosophie der Griechen, sie bestaunen die Architektur der alten Ăgypter, schwĂ€rmen von der Höflichkeit der Chinesen, vergöttern die Stronomie der Babylonier und rĂŒhmen die römische Staatskunst. DarĂŒber wird leicht vergessen, daĂ all diese Hochkulturen völlig bedenkenlos den Kindesmord als Mittel der Geburtenkontrolle anwandten. Es gab in der ganzen Antike nur ein Volk, bei dem es als Verbrechen galt, ungewollte SĂ€uglinge zu töten â das waren die Juden.â (Mose und die Offenbarung der Demokratie)
Die Christen ĂŒbernahmen von den Juden den schon im AT begrĂŒndeten Respekt vor dem Leben. Konstantin stellte den Kindesmord unter strenge Strafe, ordnete aber auch finanzielle Hilfe fĂŒr diejenigen an, die ausgesetzte Kinder versorgten â ein erstes Kindergeld. Stein: âMit solchen Bestimmungen errichtete der groĂe Konstantin eine unsichtbare Scheidewand, eine Mauer um die Feste Zion: Hinter ihr lag die judĂ€ochristliche Zivilisation, davor befand sich die ĂŒbrige, die heidnische Welt.â
Der allgemeine Konsens unserer westlichen, europĂ€ischen und christlichen Zivilisation war jahrhundertlang, bis ungefĂ€hr zur Mitte des 20. Jahrhunderts, der Strenge Schutz des ungeborenen menschlichen Lebens. Dieser Konsens drĂŒckte sich noch ein letztes Mal in der ErklĂ€rung von Genf des WeltĂ€rztebundes aus dem Jahr 1948 aus. Dort heiĂt es: âIch werde den allergröĂten Respekt fĂŒr das menschliche Leben vom Zeitpunkt der EmpfĂ€ngnis an bewahrenâ. Dieser Artikel wurde 1984 geĂ€ndert; 2005 verschwand die EmpfĂ€ngnis schlieĂlich ganz. Ein neuer Konsens hatte sich durchgesetzt.
Pavilioniene und andere sollten daher ehrlich sein und die Dinge beim Namen nennen: Ein liberales Abtreibungsrecht entspricht ĂŒberhaupt nicht unserem traditionellen zivilisatorischen Erbe; es befindet sich in der Tradition der griechisch-römischen Zivilisation und muĂ fast 2000 Jahre ĂŒberspringen. Wer ehrlich ist, sagt klar: dies ist pures Heidentum, und das ist uns lieber als der Gott der Juden und Christen mit seinen kleinlichen Vorschriften. Auch hier sehen wir wieder, daĂ es letztlich um die Wahl zwischen Religionen und Weltanschauungen geht. Und es zeigt sich mal wieder, wie schnell die Erinnerung an die eigene Geschichte verschĂŒttet werden kann â mit entsprechenden Folgen.
Doch die Geschichte geht weiter. Der frĂŒhere deutsche Verfassungsrichter Udo DiFabio: âWas wĂ€re eigentlich â nur ein provokatives Gedankenexperiment â wenn man die heute im gesamten Westen ohnes groĂes Aufheben durchgefĂŒhrten, in jedem Jahr in die Millionen gehenden Abtreibungen in einer zukĂŒnftigen Zeit mit einer etwas anders gewichtenden Werteordnung als schweres Verbrechen an der menschlichen Gattung verstĂŒnde? Was wĂ€re, wenn nach dem kulturellen Sieg einer solchen Auffassung uns Zeitgenossen von heute entgegengehalten wĂŒrde, wir hĂ€tten diesen doch leicht erkennbaren VerstoĂ gegen universelles, fĂŒr alle Menschen geltendes Recht sehen und ihm entgegentreten mĂŒssen?â (Die Kultur der Freiheit)
Holger Lahayne, 28.9.2020
https://www.zdf.de/dokumentation/zdfinfo-doku/dunkle-machenschaften-wie-mit-daten-die-us-wahlen-beeinflusst-werden-100.html
Ist es die Botschaft Jesu, WÀhler zu rekrutieren, um einen angeblich patriotischen PrÀsidenten im Amt zu bestÀtigen?
Um die USA zu einer christlichen GroĂmacht zu machen?
Dies ist ĂŒbelster Missbrauch der einzig freimachenden Botschaft der Welt.
Die KirchgÀnger wissen nichts davon, wie ihre Daten missbraucht werden.
Aber das interessiert nicht.
Denn man sieht die im Dunkeln nicht.
Das sind Machenschaften, wie man sie von Scientology kennt, von Isis usw …
Und schadet den wirklich echten GlÀubigen, die wissen, dass unser Herr und Heiland sagt:
Mein Reich ist nicht von dieser Welt.
Das war groĂe Kino, von der polnischen Regierung, jetzt hören
sie zu den GeÀchteten, wie die ungarische Regierung. Da gibt
es von Uschi und Angela keine Kamelle mehr, vom Balkon der
europÀischen Zentralbank, bzw. den beauftragten Druckereien.