1. Mai – Krawall und Remmi Demmi

Am diesjährigen 1. Mai, dem internationalen Tag der Arbeit, kam es wie gewohnt zu gewalttätigen Ausschreitungen – diesmal in Hamburg. Der Tag der Arbeit gilt als Kampftag der Arbeiterklasse, in allen größeren Städten gibt es Kundgebungen der Gewerkschaften und Kirchen, auch OpenAir-Konzerte mit freiem Eintritt sind üblich – größtenteils friedliche Veranstaltungen. In Berlin-Kreuzberg kam es hingegen in den letzten 20 Jahren immer wieder zu extremen Ausschreitungen der linken Autonomen. Das erste Mal im legendären Jahr 1987. Damals brannte halb Kreuzberg, die Polizei musste für Stunden das Viertel verlassen und konnte erst spät am Abend die Situation in den Griff bekommen. Die linke autonome Szene, im Besonderen der so genannte "Schwarze Block", gibt sich einen regelrechten Krieg mit den Einsatzkräften der Ordnungshüter. Pflastersteine und Flaschen fliegen in Richtung Polizisten, Mülltonnen und Autos brennen. Dieses Mal war Hamburg der Schauplatz des Geschehens. Tausende von linken Aktivisten kamen in die Hansestadt, um eine Demonstration einer Rechten Vereinigung zu stören. Zahlreiche linke Demonstranten wurden festgenommen, ein Polizeiauto und sechs weitere Autos brannten völlig aus. Es waren die heftigsten Mai-Krawalle seit Jahren.

Die Mai-Ausschreitungen enden meist mit großen Sachschäden und mittleren bis schweren Verletzungen auf allen Seiten. Ändern tut sich Nichts! Revolution durch Gewalt? Wer immer noch an so etwas glaubt, kennt den Lauf der Geschichte nicht. Die einzig wirklich wirksame Revolution haben zwölf einfache Leute vom See Genezareth vor 2000 Jahren durchgeführt. Sie haben die ganze Welt verändert, Liebe und Gerechtigkeit verkündet. Sie waren so erfolgreich, weil sie eine echte Revolutions-Botschaft hatten: Gott liebt diese kaputte Welt! Ihr Anführer? Jesus Christus, der zu Vergebung, Liebe und Glaube aufgerufen hat. Der am Kreuz für Seine Feinde betete. Der keine Molotowcocktails schmiss.

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