100.Todestag von William Booth, dem Gründer der Heilsarmee.

Am 20. August jährt sich zum 100. Mal der Todestag des Gründers der Freikirche, William Booth (1829-1912). Die Heilsarmee arbeitet heute in 125 Ländern und hat rund drei Millionen Mitglieder in fast 15.800 Gemeinden. Der im englischen Nottingham geborene Booth, der als 14-Jähriger seinen Vater verlor, entschied sich 1844 für ein Leben als Christ. Er beschloss: „Gott soll alles von William Booth haben.“ Er arbeitete als Pfandleiher, und in seiner restlichen Zeit betätigte er sich als Laienprediger in methodistischen Gemeinden. 1855 heiratete er die gleichaltrige Catherine Mumford. Drei Jahre später wurde er zum Pastor ordiniert. Booth hatte ein Herz für Arme und Obdachlose. Von ihm stammt der Satz: „Kommen die Massen nicht in die Gottesdienst, müssen die Gottesdienste zu den Massen gebracht werden.“ Immer wieder predigte er in den Armenvierteln Londons. Viele Zuhörer wurden Christen. Doch wohin mit den Frischbekehrten? Seine Gemeinde wollte mit den Leuten von der Straße nichts zu tun haben. Booth trennte sich deshalb 1861 von den Methodisten, um als freier Evangelist tätig zu sein. 1865 wurde er Mitarbeiter und später Leiter der „Ostlondoner Erweckungsgesellschaft“. (idea.de)

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