78-Jähriger nach Verkehrsunfall einfach liegengelassen

In Hartford (Conneticut, USA) wurde ein 78-jähriger Mann beim Milch holen von einem Auto überfahren. Der Fahrer hielt nicht einmal an, neun (!) weitere Autos fuhren ebenfalls einfach an dem Verletzen vorbei. Sogar Passanten reagierten nicht, glotzen nur. Gott sei Dank wurde die ganze Szene von einer Sicherheitskamera gefilmt, jemand verständigte dann den Notarzt. Das Unfallopfer liegt im Krankenhaus und kämpft ums Überleben.

Nur wenige Tage vorher wurde ein 71-Jähriger in Hartford überfallen und brutal zusammengeschlagen. Der zuständige Polizeichef Daryl Roberts ist entsetzt über die menschliche Gleichgültigkeit und Herzenskälte der Leute von Hartford. Keiner half, keinen schien es zu interessieren, dass da ein alter Mensch in Not ist. Roberts fasst zusammen: „Es gab eine Zeit, da wurden ältere Menschen über die Straße begleitet. Jetzt fährt man sie um oder raubt sie aus.“
Auch in deutschen Städten ist so etwas keine Seltenheit. Erst vor ein paar Monaten prügelten zwei Jugendliche in der Münchener U-Bahn einen Rentner bewusstlos. Wo ist der Respekt vor dem Alter geblieben? Wieso greifen feige Jugendliche schwache Alte an? Unsere gottlose Gesellschaft hat ihren moralischen Kompass verloren. Nur eine Hinwendung zu Gott kann uns aus dieser Sackgasse befreien.

Kommentare

  1. Markus Kenn

    Für mich als Kind war es normal, für Erwachsene – insbesondere für Senioren oder Behinderte – aufzustehen und ihnen Platz zu machen. Das war und ist für mich so selbstverständlich wie Atmen. Im letzten Jahr beobachtete ich, wie in einem vollen Bus die Kinder sassen und die Alten standen. Verkehrte Welt, die dann irgendwann in Kälte, Gleichgültigkeit und Gewalt abdriftet.

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