Christian Ströbele ist auch bald nicht mehr im Bundestag.

RAF-Anwalt, „taz“-Mitgründer, Grünen-Urgestein, Snowden-Unterstützer, unreformierbarer Linker: Unter den immer weniger unterscheidbaren Insassen des Bundestags ist Christian Ströbele eine singuläre Erscheinung: radikal, beharrlich, unbestechlich, exzentrisch. Seit 18 Jahren sitzt er für die Grünen im Bundestag. 2017 wird der 77-Jährige nicht mehr zur Wahl antreten.

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Schon vergessen? Dieser Herr war auch dabei, als auf einem Parteitag der Grünen der Beschluss gefasst wurde, den Paragraphen „Sex mit Kindern“ aus dem Strafgesetzbuch zu streichen. Dieser Beschluss besteht m.W. immer noch. Er hat sich nicht distanziert. Er war auch einer der Verteidiger der RAF-Terroristen der Baader/Meinhof-Bande, und man sagt Ihm auch nach, an der Entstehung der RAF und der Entwicklung des Informationssystems der RAF beteiligt gewesen zu sein. Dafür hat er ja auch 1980 vom Landgericht Berlin eine 18-monatige Bewährunsstrafe bekommen (Unterstützung krimineller Vereinigung). Glücklicherweise hat sich Ströbele mit seinen Visionen nie durchgesetzt „Wir wollten eine Räterepublik“. Das wäre fatal gewesen. Der Mann ist versteinerte Ideologie. Er sollte echt ins Museum oder noch besser: „Zeitzeuge“ zum Gruseln für Schulkinder. 
Dennoch, der Herr möge ihm gnädig sein und ihn in seiner Gnade zur Umkehr leiten.

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