Wissenschaftler aus mehreren Ländern haben herausgefunden, dass bei weiblichen Jugendlichen Suizide inzwischen die häufigste Todesursache sind, bei männlichen Jugendlichen steht der Selbstmord an dritter Stelle hinter Verkehrsunfällen und Gewaltverbrechen. Das ist alarmierend!
Schätzungen der Weltgesundheitsorganisation WHO zufolge gibt es weltweit fast eine Million Selbstmorde. In Deutschland ist die Selbstmordrate seit 1970 deutlich zurückgegangen. Weltweit allerdings ist sie nach Angaben der Wissenschaftler stark angestiegen.
Der aktuelle Vorschlag lautet nun, den Zugang zu Suizid-Quellen zu erschweren, gemeint sind Gifte. Wenn man den Zugang zu diesen beschränken würde, könne man die Selbstmordrate signifikant reduzieren. Es stellt sich aber die Frage, ob man mit einer Behandlung von Suizid-Methoden die Ursachen in den Griff bekommt – sicher nicht! Hier aber scheint die Forschung nicht weiterzukommen. Denn wenn man die Ursachen ergründen könnte, wäre man in der Lage, an den Wurzeln und nicht an Symptomen herumzudoktern….Natürlich – mit einem Selbstmord lösen sie kein einziges Problem. Sie schieben vielmehr die Verantwortung von sich auf andere, die mit diesem Leid dann fertig werden müssen. Aber haben wir versucht, die Ursache für ihre Probleme zu erkennen, ihnen zu helfen, wenn sie sich helfen lassen? Das kann zu dem größten Problem werden, dass sich solche Betroffene überhaupt nicht helfen lassen wollen. Aber wir sollten versuchen, mit allen uns zu Verfügung stehenden (geistlichen) Mitteln auf sie einzuwirken, ihre Probleme anzugehen. Dann wird Gott sie durch den Herrn Jesus auch frei machen, wirklich frei. (Bibelpraxis.de)
Wir stecken die Leute in Schubladen, wir analysieren und beschreiben die Nöte mit einfachen Worten. Wir nennen sie:
Friedliche Kiffer, agressive Alkoholiker, nervige Kokser, hippelige Extasypillenschmeißer, letargische Heroin-Junky´s, verblödete Anabolika-Heroen, verbiesterte Prohibitanten, und noch viele viele schöne Worthülsen und Phrasen, die die dahinter stehende Not nicht treffen. Gott allein sieht die Menschen, die ihr Leben nur betäubt ertragen können. Drogenkonsum ist nichts als Selbstmord auf Raten.