Denken

Viele denken, sie schaffen es schon in den Himmel.
Sie sind ja keine schlechten Menschen.
Es wird schon gut gehen.

Doch jährlich werden in Deutschland über 110.000
Kinder abgetrieben, weltweit jedes Jahr um die 43 Millionen.
So werden ganze Völker ausgelöscht.
Wir haben endlose Listen an Gewaltverbrechen –
Morde, Vergewaltigungen, Diebstähle,
Drogenmissbrauch, Waffenhandel und vieles mehr.
Etwa 15.000 Fälle von Kindesmissbrauch
werden in diesem Land jährlich registriert, die Dunkelziffer
wird auf Hunderttausende geschätzt.
Aber viele denken, sie schaffen es schon in den Himmel.

Ungefähr jede zweite Ehe wird bei uns geschieden.
Manchmal ist nur einer der Eheleute schuld daran, manchmal beide.
Was lernen Kinder durch solche Vorbilder?
Weit verbreitet sind Fremdgehen, Steuerhinterziehen, Ausbeutung
von Arbeitern (auch der Dritten Welt),
Okkultismus, Gleichgültigkeit gegenüber Leidenden…
Oder all die kleinen Vergehen:
Lügen, Gereiztheit, Flüche, Lästerungen, Geiz, Neid
und so weiter und so fort.
Aber etliche denken, sie schaffen es trotzdem in den Himmel.

Viele leben ohne Gott.
Vielleicht haben sie ja nichts gegen ihn.
Aber auch nicht wirklich Zeit für ihn.
Gott kennt mancher nur, wenn er etwas braucht.
Gott sieht das anders.
Viele lesen Horoskope , doch nicht die Bibel.
Sie haben Versicherungen für alles,
aber für die Ewigkeit sorgen sie nicht.
Man denkt, man schafft es schon in den Himmel.
Wir sind ja keine schlechten Menschen.
Doch wer in den Himmel kommt,
das entscheidet ja wohl Gott.

Eines Tages wird jeder vor ihm stehen.
Muss Gott dann sagen:
„Ich kenne Dich nicht, Du hast nie mit mir geredet?“
Muss er sagen:
„Du hast mich nie um Vergebung gebeten?“
Muss er sagen:
„Ich kann Dir nicht vergeben, denn Du hast
auch Deinen Schuldigern nicht vergeben?“

Jeder Mensch hat Fehler gemacht.
Alle brauchen Vergebung.
Von einander und von Gott.
Christus hat am Kreuz für unsere Schuld bezahlt.
Wir dürfen ihn um Vergebung bitten.
Um einen neuen Anfang.
Um Hilfe bei einem besseren Leben.
Um seine Gemeinschaft und seinen Beistand
an jedem neuen Tag.
Darum, dass sein Heiliger Geist in unser Herz einzieht.
Und darum, dass er uns aufnimmt,
wenn unsere Zeit hier vorüber ist.
Seinetwegen schaffen wir es in den Himmel.
Und wer hier mit ihm beginnt,
für den fängt der Himmel schon auf Erden an.

Also hat Gott die Welt geliebt, dass er
seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle,
die an ihn glauben, nicht verloren werden,
sondern das ewige Leben haben.

Johannes 3, 16
aus christlicheperlen.

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